03.05.2017, 15:59
(03.05.2017, 15:46)EvaLuna schrieb: Sie müssen schon bei der neuen Gruppe der "Zuwanderer" differenzieren, da sind eben viele dabei, die schon lange hier leben:
Alle Illegale, Geduldete u.a.
Die Kontigent- und Bürgerkriegsflüchtlinge fallen überhaupt nicht ins Gewicht. Also viele der Neuangekommenen, die eben schon einen gesicherten Status haben. Alle die in unsicheren Verhältnissen leben, eben nicht wissen wie es weitergeht, sind auch häufiger straffällig.
siehe auch hier:
Jetzt hat Ihnen das BKA das schönste Argument von allen weggenommen, gell. Dass ja "Nichtdeutsche" auch u.U. die sind, die schon jahrelang legal hier sind. Es wird aber in der Statistik nun erstmals säuberlich getrennt zwischen denen mit einem Status und denen, die keinen bzw. einen noch ungeklärten Status haben.
Und Sie möchten das alles wieder zusammenwerfen, weil man da ja immer so schön sagen konnte: "Aber die Statistik sagt ja gar nichts aus über die Leute, die momentan zu uns kommen. In der Statistik der ausländischen Tatverdächtigen werden ja auch die mitgezählt, die schon 25 Jahre hier sind, die nur keinen deutsche Staatsangehörigkeit haben!"
Das war schon toll. Und jetzt kann man das nicht mehr.
Aber tun Sie das ruhig, differenzieren Sie nicht. Werfen Sie alles in einen Topf. Sie schaufeln sich damit ihr eigenes argumentatives Grab.
Denn dann kommt eben eine noch pauschalere Aussage dabei raus: Nicht nur die offenherzige Art, wie das Asylrecht derzeit angewendet wird, ist ursächlich für Kriminalität, die wir sonst hier nicht hätten. Sondern Zuwanderung insgesamt schaufelt haufenweise Leute ins Land, die von der Einhaltung von Gesetzen eine andere Vorstellung haben als wir. Und wenn wir das ändern wollen, können wir nicht diese Leute ändern, sondern nur die Regeln der Zuwanderung.