27.04.2017, 20:05
AfD und kluger Schachzug .....
https://www.merkur.de/politik/lesbisch-i...20934.html :
Lesbische Spitzenkandidatin: Alice Weidel als „kluger Schachzug“ der AfD?
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Fakt ist einerseits: Politiker der AfD äußern sich immer wieder mal schwer abschätzig über homosexuelle Lebensformen . Fakt ist aber auch, dass die Parteitagsdelegierten - und nicht etwa nur die Mitglieder des Parteivorstands - Weidel tatsächlich aus freien Stücken gewählt haben, zusammen mit dem nationalkonservativen Alexander Gauland . „Die Frau hat halt keinen Migrationshintergrund. Lesbisch ist okay, Migrationshintergrund ist nicht okay“, erklärte Schumacher flapsig.
Bei dem muss ich am gesunden Menschenverstand zweifeln“
Ein legitimer Standpunkt. Der aber, glaubt man einigen Insidern und Kommentatoren, durchaus auch politische Hintergründe haben könnte - und damit auch ein Politikum wäre. Hajo Schumacher jedenfalls könnte sich vorstellen, dass Weidel noch in innerparteiliche Schwierigkeiten geraten könnte: „Es ist abzuwarten, was da dann wieder so an Messern fliegt. Die AfD hat ja eine große Erfahrung in ihrer kurzen Lebensspanne, Spitzenpersonal kalt zu machen.“
Ein anderer homosexueller Politiker hat bereits - wenn auch eher vage - negative Erfahrungen mit der AfD gemacht. Und die Partei verlassen. Der frühere Sprecher der Homosexuellen in der AfD, Mirko Welsch, erklärte dem Stern im März , die Partei sei ihm zu weit nach rechts gerückt: „Wer als Schwuler für Höcke ist und sich sich trotz solcher Aussagen zu ihm bekennt, bei dem muss ich am gesunden Menschenverstand zweifeln“, erklärte er. Gerade Björn Höcke habe sich mehrfach schwulenfeindlich geäußert und „dulde“ Homosexuelle allenfalls. ........
https://www.merkur.de/politik/lesbisch-i...20934.html :
Lesbische Spitzenkandidatin: Alice Weidel als „kluger Schachzug“ der AfD?
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Fakt ist einerseits: Politiker der AfD äußern sich immer wieder mal schwer abschätzig über homosexuelle Lebensformen . Fakt ist aber auch, dass die Parteitagsdelegierten - und nicht etwa nur die Mitglieder des Parteivorstands - Weidel tatsächlich aus freien Stücken gewählt haben, zusammen mit dem nationalkonservativen Alexander Gauland . „Die Frau hat halt keinen Migrationshintergrund. Lesbisch ist okay, Migrationshintergrund ist nicht okay“, erklärte Schumacher flapsig.
Bei dem muss ich am gesunden Menschenverstand zweifeln“
Ein legitimer Standpunkt. Der aber, glaubt man einigen Insidern und Kommentatoren, durchaus auch politische Hintergründe haben könnte - und damit auch ein Politikum wäre. Hajo Schumacher jedenfalls könnte sich vorstellen, dass Weidel noch in innerparteiliche Schwierigkeiten geraten könnte: „Es ist abzuwarten, was da dann wieder so an Messern fliegt. Die AfD hat ja eine große Erfahrung in ihrer kurzen Lebensspanne, Spitzenpersonal kalt zu machen.“
Ein anderer homosexueller Politiker hat bereits - wenn auch eher vage - negative Erfahrungen mit der AfD gemacht. Und die Partei verlassen. Der frühere Sprecher der Homosexuellen in der AfD, Mirko Welsch, erklärte dem Stern im März , die Partei sei ihm zu weit nach rechts gerückt: „Wer als Schwuler für Höcke ist und sich sich trotz solcher Aussagen zu ihm bekennt, bei dem muss ich am gesunden Menschenverstand zweifeln“, erklärte er. Gerade Björn Höcke habe sich mehrfach schwulenfeindlich geäußert und „dulde“ Homosexuelle allenfalls. ........