10.03.2017, 21:13
(10.03.2017, 21:04)SilverSurfer schrieb: http://www.sueddeutsche.de/panorama/nord...-1.3414886
Und ihn bitte niemals nie mehr rauslasen...68 und 52 mal mit dem Messer einstechen... unfassbar!
"Wie die rechtsmedizinische Untersuchung ergab, wies die Leiche 68 Messerstiche auf, am Hals fanden sich außerdem Würgemale. Die Spuren deuten auf das hin, was Kriminalisten "übertöten" nennen. Eine Tatausführung, bei der zur Tötung eines Menschen viel mehr Gewalt als nötig eingesetzt wird und die auf eine besondere Grausamkeit oder Mordlust schließen lässt"
...
Für uns ist der Fall nach der Ergreifung des Täters nicht beendet", sagt Kerstin Wittmeier, die Polizeipräsidentin von Bochum. Sie habe in ihrer beruflichen Laufbahn "noch keinen Fall gehabt, der mich persönlich so stark betroffen gemacht hat". In den Vernehmungen habe H. "eiskalt" gewirkt.
Das ist in der Tat eine ungewöhnliche Tatbegehungsweise für so jemanden,
Und warum kann eigentlich die Süddeutsche nicht den Begriff verwenden, den Kriminalisten dafür verwenden, den "Overkill"?
Normalerweise geht man als Polizei von einer Beziehungstat aus, wenn man eine "overkilte" Leiche findet. Dann muss man den Täter normalerweise im nahen Umfeld des Opfers suchen, etwa in einem Ex-Partner oder in Eltern oder Kindern.
Dieser Typ fällt völlig aus dem Rahmen.