28.02.2017, 20:19
(28.02.2017, 09:29)_solon_ schrieb: Es immer problematisch sich gegen die Presse zu äußern weil die bekannten Totschlagargumente wie Pressefreiheit, Meinungsfreiheit im zweiten Satz dazu sofort in die Diskussion geschleudert werden.
Wenn ich mir einges so ansehe und lese, Charlie Hebdo ist nur ein Beispiel, kann ich manche Reaktionen gegenüber der Presse sehr gut verstehen.
Sie wollen doch jetzt nicht allen Ernstes Charlie Hebdo z.B. mit der NY Times oder unserem geliebt-gehassten Spiegel gleichsetzen?
Man sollte sich schon bewusst sein, wer die Macht über die Medien hat bzw. sie verhungern läßt, falsch informiert mit fake news oder einstellt (so wie ich vor Wochen bereits darauf hinwies, dass Trump die ÖR Sender abschalten will), der ist nicht weit weg von einem totalitären Regime.
Das hat nichts damit zu tun, dass man oft genug Gründe findet, die Mainstream Medien zu kritisieren.
Aber jetzt halten sie zusammen und das ist für mich ein Erfolgserlebnis.