21.02.2017, 11:52
Zitat:PuK Zitat: schrieb:Angehörige, die wussten, dass sie Verwandte verloren hatten, wurden, so schilderten es Teilnehmer im Schloss Bellevue, am Tag danach von Sicherheitsleuten daran gehindert, am Trauergottesdienst in der Gedächtniskirche teilzunehmen. Begründung: In der Kirche säßen hochkarätige Politiker.
(...)
Das Erste, was sie vom Land erhalten hätten, sei ein Brief gewesen. Zunächst habe er gedacht, vielleicht kondoliere der Regierende Bürgermeister, berichtete ein Angehöriger. Was in dem Schreiben steckte, sei aber eine Rechnung gewesen – von der Gerichtsmedizin. Mit der Aufforderung, innerhalb der gesetzten Frist zu zahlen; ansonsten werde ein Inkassounternehmen das Geld eintreiben.
Quelle: Tagesspiegel
Wenn das wahr ist mit dem Gebührenbescheid, möge ihn bitte der Tagesspiegel ungekürzt und unfrisiert veröffentlichen, gerne auch im Feuilleton als Kunstwerk postwilhelminischer Entartung von des Amtskaisers Gnaden, aber bitte mit Konterfei des Urhebers.
Diese Visage würde ich gerne sehen.
Bestimmt ist darin auch eine Rechtsbehelfserklärung enthalten und der Umfang des Schmiergelds, das er/sie von dem wuchtigen Inkassodienst erhält.