03.02.2017, 10:15
Als ob das nicht von vorneherein klar gewesen wäre, und genau so prognostiziert wurde.
Erst jetzt war es möglich, überhaupt in den Bereich einzudringen und Erkenntnisse zu sammeln, alle Statements vorher fußten auf den Mutmaßungen der Leute, die diese Technik schon immer für beherrschbar und sicher gehalten haben. Die konnten unmöglich was anderes behaupten, als dass sie alles unter Kontrolle haben. Bisher hat alles ferngesteuerte Gerödel vor dem Erreichen des betroffenen Bereichs den Strahlentod erlitten, während der Versuche, den Weg freizuräumen.
Allein die Untergrundstruktur verhindert bisher anscheinend, dass die 3 Schmelzen sich schwerkraftbedingt zu einer Schmelze vereinen, mit einer entsprechend höheren Spaltrate und Temperatur.
Wolframcarbid wäre zu spröde, um im Notkühlmodus durchzuhalten, wenn das Kühlwasser nicht vorgeheizt werden kann, dann platzt der Behälter. Und die Möglichkeit zum Vorheizen kann lastabhängig wegfallen, man musste ja wenigstens auf die absehbaren Notzustände ohne Totalausfall vorbereitet sein.
Der Reaktorkern glüht ja im Regelbetrieb bei Vollast, die 3 Kerne landen im schlimmsten Fall immer noch im Pazifik, wenn die Dinger sich den Weg durch die Fundamente freikokeln. Die Nähe zum Meer ist ein Segen, weil man sonst schon längst keine Kühlmöglichkeiten mehr ergäben, und das Zeug sich wieder entzündet, aber eben auch eine Gefahr für das Meer.
Wir werden über die nächsten 70-100 Jahre einen täglichen Eintrag von mindestens 3 x 8000m³ hochverseuchten Wasser in den Pazifik erleben, was auch bei uns meßbar sein wird. Erst dann können Lebensmüde überhaupt versuchen, die Kernschmelzen einzudämmen und kleinteilig zu verpacken, um die Endlagerung vorzubereiten.
Vorbei ist die Katastrophe erst in voraussichtlich 70.000 Jahren. Glückwunsch!
Erst jetzt war es möglich, überhaupt in den Bereich einzudringen und Erkenntnisse zu sammeln, alle Statements vorher fußten auf den Mutmaßungen der Leute, die diese Technik schon immer für beherrschbar und sicher gehalten haben. Die konnten unmöglich was anderes behaupten, als dass sie alles unter Kontrolle haben. Bisher hat alles ferngesteuerte Gerödel vor dem Erreichen des betroffenen Bereichs den Strahlentod erlitten, während der Versuche, den Weg freizuräumen.
Allein die Untergrundstruktur verhindert bisher anscheinend, dass die 3 Schmelzen sich schwerkraftbedingt zu einer Schmelze vereinen, mit einer entsprechend höheren Spaltrate und Temperatur.
Wolframcarbid wäre zu spröde, um im Notkühlmodus durchzuhalten, wenn das Kühlwasser nicht vorgeheizt werden kann, dann platzt der Behälter. Und die Möglichkeit zum Vorheizen kann lastabhängig wegfallen, man musste ja wenigstens auf die absehbaren Notzustände ohne Totalausfall vorbereitet sein.
Der Reaktorkern glüht ja im Regelbetrieb bei Vollast, die 3 Kerne landen im schlimmsten Fall immer noch im Pazifik, wenn die Dinger sich den Weg durch die Fundamente freikokeln. Die Nähe zum Meer ist ein Segen, weil man sonst schon längst keine Kühlmöglichkeiten mehr ergäben, und das Zeug sich wieder entzündet, aber eben auch eine Gefahr für das Meer.
Wir werden über die nächsten 70-100 Jahre einen täglichen Eintrag von mindestens 3 x 8000m³ hochverseuchten Wasser in den Pazifik erleben, was auch bei uns meßbar sein wird. Erst dann können Lebensmüde überhaupt versuchen, die Kernschmelzen einzudämmen und kleinteilig zu verpacken, um die Endlagerung vorzubereiten.
Vorbei ist die Katastrophe erst in voraussichtlich 70.000 Jahren. Glückwunsch!