13.08.2021, 14:01
(13.08.2021, 13:26)Martin schrieb: Offenbar ist man auf der anderen Seite genauso plakativ und fanatisch. Findet irgendwo eine seriöse Diskussion über Green Fuels statt? Nein, die E-Mobilität ist die einzige in der Debatte erlaubte Option und wer andere Alternativen ins Spiel bringt, ist mindestens ein "Klimaleugner" und womöglich sogar "AfD-nah".
Ich warte übrigens noch immer auf eine wissenschaftlich seriöse Erklärung, wie aus der jahrelangen Hitze-Debatte nun plötzlich eine Debatte der Klimaextreme wurde. Erst nachdem es in Deutschland ein paar Überschwemmungen gab. Hat man das nicht vorausgesehen? Und falls nicht, wie seriös sind dann andere Prognosen und Behauptungen?
Martin
Es gibt genug Ansätze dazu, nicht nur die E-Mobilität.
Audi forscht schon an der Verträglichkeit der Motoren von synthetischem Diesel, die Stahlhersteller wollen, da es Verweigerungen wegen Stromleitungen gibt, Wasserstoff direkt
bei den Windkraftanlagen herstellen und sich dann beliefern lassen.
Diese Produzenten sitzen überwiegen in NRW, BW und Bayern also nicht an Nord- und Ostsee
Wasserstoff ist sinnvoll für Züge Schiffe und LKWs, für Autos dürfte das kaum in der Masse umsetzbar sein.
Viele andere Dinge sind in der Forschung aber lange noch nicht soweit drüber diskutieren zu können.
Zudem weißt der Autor selbst darauf hin, dass die Aussagen des Buches im ersten Moment übertrieben wirken.
Zitat:Das wirkt auf den ersten Blick übertrieben, doch nach der Lektüre fallen die Vorbehalte gegen diese Wortwahl deutlich schwächer aus.Ihm ging es letztlich darum darauf hinzuweisen, dass es immer wieder der selbe Personenkreis ist, der den bisherigen "Begünstigten" versucht die Einnahmequellen so lange wie möglich nutzen zu können und das entgegen jeder Vernunft.