18.04.2021, 10:50
(17.04.2021, 23:12)nomoi III schrieb: ...plante
für m eine andere Sichtweise vllt. morgen mehr.
Trumps Aussage die Truppenstärke in Afghanistan zu reduzieren, gar die Truppen zurück zu ziehen kam, nachdem er vorher den amtierenden Verteidigungsminister, Mark Espen und hochrangige, langjährige Pentagonmitarbeiter gefeuert hatte. Espen hatte sich gegen eine ungeplante Reduzierung ausgesprochen.
Die Kritik E. und der Fachleute richtete sich lediglich gegen einen überstürzten Truppenabzug. Friedensverhandlungen mit den Talibans zeigten „zarten“ Erfolg. Diese würden nachhaltig gestört. Die Talibans erkannten bereits, dass es es für sie keinen Grund gäbe, mit der afghanischen Regierung weiter sinnvoll verhandeln zu müssen.
Auch der „Rep. Senate Leader“ Mitch McConell widersprach dem Vorhaben. Es würden verbleibende Verbündete beschädigt, mit denen keine Absprachen, Pläne getroffen wurden.
Mehr als 12.000 Soldaten aus ca. 30 (?) Nationen sind in Afghanistan im Einsatz. Diese sind absolut auf die militärisch technischen Möglichkeiten der US-Truppe = Luftüberwachung, Transporte angewiesen. Jetzt würde die „Kulisse“ zur Unterstützung Afghanistans zusammenbrechen.
Insofern - auch zur Info. an den User Isidor – führen die Truppen, mit der Bundeswehr im Verbund keinen Krieg! Es ist „lediglich“ eine Drohkulisse, ohne der Afghanistan in Gesetzlosigkeit fallen würde, dem Terrorismus ausgeliefert.
Jetzt bringt Biden Ordnung in einen Rückzug. Die NATO und beteiligte Nationen sind im Prozess eingeordnet. Auch die Bundesrepublik, die als 2.größter Unterstützer allein gelassen worden wäre. Mit Sicherheit hätten dabei noch mehr Soldaten ihr Leben verloren.
Der Abzug wird stattfinden, die Dominanz der Amerikaner im Friedensprozess wird von den Afghanen übernommen. Von den Betroffenen, die diese Situation am besten beurteilen und bewerkstelligen können.
Sie lasen das Wort zum Sonntag. Aber nicht nur um etwas dem nachfolgenden Zitat entgegen zu wirken
Zitat:/edit