Islamisch motivierter Terror in Frankreich

[harvest]

Und hier ist der von Sascha Lobo im Spiegel* erwähnte Kommentar von Kevin Kühnert. 

Kevin Kühnert über Islamismus: Der blinde Fleck der Linken 

Sichtlich konsterniert fragt der 31-Jährige darin, warum sein eigenes Land und vor allem die fortschrittlichen Kräfte und die politischen Linke darin so gleichmütig schweigend mit der entsetzlichen Tat im Nachbarland umgehen. „Statt über Paty zu sprechen, diskutieren wir über das Party-Verhalten von Jugendlichen in Corona-Zeiten“, merkt Kühnert an.
Gründe dafür sieht der SPD-Politiker durchaus, doch die will er nicht gelten lassen: Es sei wohl die Furcht, mit dem Reden über die Gefahren des Islamismus den Rechten und Fremdenfeinden noch Munition zu liefern für ihre Strategien der Ausgrenzung und Verächtlichmachung. Dass vor allem diese Gruppe längst laut über das Verbrechen in Frankreich spreche, sei aber kein Grund, selbst dazu zu schweigen (...)
„Will die politische Linke den Kampf gegen den Islamismus nicht länger Rassisten und halbseidenen Hobbyislamforschern überlassen, dann muss sie sich endlich gründlich mit dieser Ideologie als ihrem wohl blindesten Fleck beschäftigen“, fordert er.

Tja, wo bleiben eigentlich die beiden Vorsitzenden der SPD? Margot Eskens oder so und NWB (?)???
Es ist wirklich eine Schande für alle Linken, egal ob blaßrot oder dunkelrot, dass sie sich bis zum mit dem Thema des Rechtsextremismus auseinandersetzen und die ebenfalls tödliche Bedrohung durch den Islamismus einfach liegen lassen (übrigens auch rechts, wo sonst?)
Siehe das Messerattentat vor drei Wochen auf zwei Touristen in Dresden, von denen einer den Verletzungen erlag. Kaum eine Stellungnahme.
Wäre der Attentäter ein Rechtsextremer gewesen, dann wäre aber die Hölle losgewesen.
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* Nein, Martin, ein linkes Zeitung ist der Spiegel nicht, aber eben schon länger nicht mehr das unbestechliche und objektive Medien-Leuchtturm der Republik.