08.01.2020, 09:26
Über manche Besonderheiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland wie hohe Spitzengehälter und auskömmliche Pensionen lässt sich sicher diskutieren und es besteht Reformbedarf. Es kann beispielsweise nicht angehen, dass die dort Beschäftigten bezahlt werden wie in der Privatwirtschaft und gleichzeitig Altersversorgungen wie im öffentlichen Dienst beziehen.
Aber auch mit der Beseitigung solcher Auswüchse wird man die derzeitigen Rundfunkbeiträge nicht deutlich senken können. Das ist auch nicht notwendig, da sie im Vergleich zu Österreich und der Schweiz ausgesprochen günstig sind, insbesondere wenn man das Angebot vergleicht. Deutschland ist ein großes, föderal organisiertes Land. Deswegen wurde die Konstruktion mit den zwei großen konkurrierenden Rundfunkanstalten ARD und ZDF nach dem Krieg bewusst gewählt und sie hat sich bestens bewährt. Damit ist die Grundversorgung mit Informationen und Unterhaltung gewährleistet und die zahlreichen Spartensender runden das Angebot optimal ab, so dass jeder Interessierte etwas findet.
Der öffentliche Rundfunk stellt eine der Säulen, auf der unsere Demokratie ruht. Deswegen ist auch kein Wunder, dass es genau die Kräfte sind, die unsere Demokratie aushöhlen und durch ein anderes System ersetzen wollen, die nun massiv Kritik üben und die Abschaffung des ÖR fordern. Sie verbünden sich mit denen, die den ÖR als lästige Konkurrenz loshaben wollen, um ihre eigenen Geschäfte voranzutreiben.
Seien wir deswegen froh, dass wir unseren ÖR haben. Nur er garantiert in Zeiten, in denen die Verbreitung von Lügen schamlos als politisches Mittel genutzt wird, die Orientierung der Masse der Bevölkerung an dem, was tatsächlich ist und nicht an dem, was von Demokratiefeinden und ausländischen Geheimdiensten in sozialen Netzwerken verbreitet wird.
Der ÖR in Deutschland ist nämlich eine der letzten Instanzen, der für das, was er sendet, geradesteht und Verantwortung übernimmt. Darauf können sich die Bürger verlassen. Zumindest die, die das wollen, und das dürfte die ganz große Mehrheit in unserem Land sein. Politisch steht eine Abschaffung des ÖR ohnehin nicht zur Debatte und selbst wenn das irgendwann so wäre, steht dem das Grundgesetz entgegen.
Aber auch mit der Beseitigung solcher Auswüchse wird man die derzeitigen Rundfunkbeiträge nicht deutlich senken können. Das ist auch nicht notwendig, da sie im Vergleich zu Österreich und der Schweiz ausgesprochen günstig sind, insbesondere wenn man das Angebot vergleicht. Deutschland ist ein großes, föderal organisiertes Land. Deswegen wurde die Konstruktion mit den zwei großen konkurrierenden Rundfunkanstalten ARD und ZDF nach dem Krieg bewusst gewählt und sie hat sich bestens bewährt. Damit ist die Grundversorgung mit Informationen und Unterhaltung gewährleistet und die zahlreichen Spartensender runden das Angebot optimal ab, so dass jeder Interessierte etwas findet.
Der öffentliche Rundfunk stellt eine der Säulen, auf der unsere Demokratie ruht. Deswegen ist auch kein Wunder, dass es genau die Kräfte sind, die unsere Demokratie aushöhlen und durch ein anderes System ersetzen wollen, die nun massiv Kritik üben und die Abschaffung des ÖR fordern. Sie verbünden sich mit denen, die den ÖR als lästige Konkurrenz loshaben wollen, um ihre eigenen Geschäfte voranzutreiben.
Seien wir deswegen froh, dass wir unseren ÖR haben. Nur er garantiert in Zeiten, in denen die Verbreitung von Lügen schamlos als politisches Mittel genutzt wird, die Orientierung der Masse der Bevölkerung an dem, was tatsächlich ist und nicht an dem, was von Demokratiefeinden und ausländischen Geheimdiensten in sozialen Netzwerken verbreitet wird.
Der ÖR in Deutschland ist nämlich eine der letzten Instanzen, der für das, was er sendet, geradesteht und Verantwortung übernimmt. Darauf können sich die Bürger verlassen. Zumindest die, die das wollen, und das dürfte die ganz große Mehrheit in unserem Land sein. Politisch steht eine Abschaffung des ÖR ohnehin nicht zur Debatte und selbst wenn das irgendwann so wäre, steht dem das Grundgesetz entgegen.