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Trump - the never ending story

(25.08.2019, 18:33)Der Seher schrieb:  Und in den USA fallen stimmen unter 50% unter den Tisch,wenns nur 2 Kandidaten gibt für die Wahlmänner.
Wenn Sie das deutsche doof finden, muss Sie das Amerikanische gruseln.

Aber es ust dich vollkommen egal, wer welches System hat. Wichtig ist was rauskommt.
Die deutschen Politiker und die EU Politiker sind sicher nicht das gelbe vom Ei, aber noch lange kein vergorenes Ei wie dieses egozentrische xxxxxx aus den USA

Ganz so einfach ist das nicht. Auch ich habe ein wenig ungenau angefangen.
Grundsätzlich geht es erst mal darum wen oder was man wählt. Den Präsidenten, den Senat, das Repräsentantenhaus und …. .
Die Frage (und die Antwort) ist also ein wenig vielschichtiger.

Ganz egal ist das Wahlsystem natürlich nicht. Wichtig ist auch was rauskommt - aber noch wichtiger ist, daß jeder der seine Stimme abgibt, das Wahlysystem kennt und weiß wie seine Stimme einzuordnen ist und was sie demzufolge wert ist.
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(25.08.2019, 18:56)UglyWinner schrieb:  Ganz egal ist das Wahlsystem natürlich nicht. Wichtig ist auch was rauskommt - aber noch wichtiger ist, daß jeder der seine Stimme abgibt, das Wahlysystem kennt und weiß wie seine Stimme einzuordnen ist und was sie demzufolge wert ist.

Aber das muss man dem mündigen Wähler zumuten können, dass er das Wahlsystem kenn, in dessen Land er lebt oder wählt.
Mir ist bewusst, dass dies sicher nicht bei jedem der Fall sein wird, aber das wird nicht zu ändern sein, ausser über Bildung und Aufklärung.
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(25.08.2019, 19:11)Der Seher schrieb:  Aber das muss man dem mündigen Wähler zumuten können, dass er das Wahlsystem kenn, in dessen Land er lebt oder wählt.

[...]

Sollte man.
Wenns bei uns etwas komplizierter wird - wie Kumulieren, Panaschieren - ich möchte da manchmal nicht weiter nachfragen.
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(25.08.2019, 19:27)UglyWinner schrieb:  Sollte man.
Wenns bei uns etwas komplizierter wird - wie Kumulieren, Panaschieren - ich möchte da manchmal nicht weiter nachfragen.

Wobei es das ja nur bei der Kommunalwahl gibt.
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Der Irrsinn des US-Wahlsystems erschließt sich schon daraus, dass bei der Wahl des Präsidenten nur noch in einem kleineren Teil der Bundesstaaten richtig Wahlkampf betrieben wird, weil in den übrigen eh klar ist, welcher Partei die Wahlmänner zufallen.
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(25.08.2019, 19:37)Der Seher schrieb:  Wobei es das ja nur bei der Kommunalwahl gibt.

Ja - aber Sie hatten auch grundsätzlich vom Wahlsystem gesprochen.

Vielleicht können wir uns wie folgt einigen:

es gibt wohl kein perfektes Wahlsystem. Jedes dürfte seine Vor- und Nachteile haben.
Wenn es "halbwegs" demokratisch verabschiedet wurde sollte das ok sein.
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(25.08.2019, 19:39)leopold schrieb:  Der Irrsinn des US-Wahlsystems erschließt sich schon daraus, dass bei der Wahl des Präsidenten nur noch in einem kleineren Teil der Bundesstaaten richtig Wahlkampf betrieben wird, weil in den übrigen eh klar ist, welcher Partei die Wahlmänner zufallen.
In Bayern und Bremen bei den Landtagswahlen gibt's einen vergleichbaren Irrsinn.
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(25.08.2019, 19:45)UglyWinner schrieb:  es gibt wohl kein perfektes Wahlsystem. Jedes dürfte seine Vor- und Nachteile haben.
Wenn es "halbwegs" demokratisch verabschiedet wurde sollte das ok sein.

In Deutschland hat man jedenfalls versucht, zumindest auf Bundesebene, zwei Dinge unter einen Hut zu bekommen, die nicht zusammenpassen: Eine Personen- und eine proportionale Parteienwahl. Und daher kommen die verfassungswidrigen Ausgleichs- und Überhangsmandate und jedes Mal ist der Bundestag hinterher noch größer, als er sein sollte. (Das BVerfG hat schon vor mindestens zehn Jahren festgestellt, dass sie verfassungswidrig sind. Aber die Politik tut nichts und das BVerfG hat leider keine Mittel, die Durchführung seiner Entscheidungen zu erzwingen.)

Die Personenwahl im Bund ist völlig unnötig. Kein Mensch kennt die Kandidaten in seinem Wahlkreis. Oder könntest du, ohne nachzusehen, sagen, wer deinen Wahlkreis gerade im Bundestag vertritt? Eben.

Also zumindest auf Bundesebene sollte man nur Parteien wählen können und dann die Sitze des Bundestags proportional entsprechend besetzen. Mit wem, können ja dann die Parteien aufgrund ihrer internen Liste entscheiden.
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(25.08.2019, 19:59)Ich_bins schrieb:  In Bayern und Bremen bei den Landtagswahlen gibt's einen vergleichbaren Irrsinn.

Das müssten Sie erklären.
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(25.08.2019, 20:10)PuK schrieb:  In Deutschland hat man jedenfalls versucht, zumindest auf Bundesebene, zwei Dinge unter einen Hut zu bekommen, die nicht zusammenpassen: Eine Personen- und eine proportionale Parteienwahl. Und daher kommen die verfassungswidrigen Ausgleichs- und Überhangsmandate und jedes Mal ist der Bundestag hinterher noch größer, als er sein sollte. (Das BVerfG hat schon vor mindestens zehn Jahren festgestellt, dass sie verfassungswidrig sind. Aber die Politik tut nichts und das BVerfG hat leider keine Mittel, die Durchführung seiner Entscheidungen zu erzwingen.)

Die Personenwahl im Bund ist völlig unnötig. Kein Mensch kennt die Kandidaten in seinem Wahlkreis. Oder könntest du, ohne nachzusehen, sagen, wer deinen Wahlkreis gerade im Bundestag vertritt? Eben.

Also zumindest auf Bundesebene sollte man nur Parteien wählen können und dann die Sitze des Bundestags proportional entsprechend besetzen. Mit wem, können ja dann die Parteien aufgrund ihrer internen Liste entscheiden.

Politisch interessierte Menschen kennen natürlich ihre Wahlkreisabgeordneten. Außerdem erhält man mit dieser Methode einen gesunden  Mix aus eher volksnahen und eher an der Sacharbeit orientierten Politikern in Bundes- und Landesparlamenten. Das deutsche Wahlsystem ist sicher eines der besten der Welt. Seine Schöpfer haben aus den Fehlern der Vergangenheit und aus den erkannten Schwächen anderer Systeme gelernt.
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