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Trump - the never ending story

(23.01.2017, 00:10)leopold schrieb:  Klar, der gute Wille zählt natürlich auch. Merkt da einer langsam, dass er auf dem Holzweg ist wie noch nie zuvor in seinem Foristenleben? "Persönlich  schwierig" ist allerdings ein netter Euphemismus in diesem Zusammenhang. :D
Was hat uns der heutige Tag gebracht? "Alternative Fakten"! Rauch Mal sehen, was es morgen gibt.

Wieder zuviel an der Rotweinflasche genuckelt?

Martin
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(22.01.2017, 17:27)Martin schrieb:  Ich bestreite doch gar nicht, dass er ein unglaublicher Grobian ist und teilweise sehr grenzwertige Äußerungen von sich gibt. Allerdings habe ich die nicht gamz unberechtigte Hoffnung, dass er aufgrund seiner finanziellen Unabhängigkeit, der Senatsmehrheit und seiner auch im Amt nochmal wiederholten und bestärkten Versprechungen, einiges zum Vorteil der US-Bürger bewegen kann. Wenigstens bin ich so fair und will ihn an seinen umgesetzten Versprechen messen - später. Zumindest scheint er es ernst zu meinen. Er wäre ja nicht der erste Staatenlenker in der Geschichte, der persönlich schwierig aber politisch erfolgreich ist.

Martin

Das sehe ich auch so. Es gab einmal Zeiten, da hat man eine 100 Tage Schonfrist gehabt. In der Medienlandschaft hat man sogar schon vor der Amtseinführung Stimmung gemacht. Die US-Wähler werden ihn nach 2 Jahren das erste Mal nach seinen Leistung messen.
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(22.01.2017, 21:19)Klartexter schrieb:  Das hat nichts mit rechthaben zu tun, Martin. Ich frage mich eher, welche PR-Stümper Herr Trump da hat. Insofern passt Ihr Vergleich zu Nordkorea, da wird das auch passend gemacht. Ein guter PR-Mann würde das ganz anders, vor allem souveräner handeln. Gerade vor dem Hintergrund, dass Trump viel negative Presse hat.

Stümper? Warum soll man, in diesem Falle Trump, nicht mal den Kampf mit der 4. Gewalt aufnehmen?

Grundsätzlich ist es nicht schlecht er Presse mal die Zähne zu zeigen - obs nun wahr oder falsch ist was da geschrieben wird ist erst mal zweitrangig.
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(23.01.2017, 00:10)leopold schrieb:  ....
Was hat uns der heutige Tag gebracht? "Alternative Fakten"! Rauch Mal sehen, was es morgen gibt.

Postfakten (= identisch zu Alternativen Fakten).
Trump hat also europäische Werte übernommen - ein großer Wunsch unserer Kanzlerin.
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Trump hat sich zum Verhältnis zu Israel geäußert,Er spricht vom

Zitat:beispielloses Engagement für Israels Sicherheit“.

Es ist gut, dass ein US-amerikanischer Präsident am Anfang seiner Amtszeit diese klare Worte spricht.
Weiterhin will Trump die Botschaft nach Jerusalem verlegen.
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(23.01.2017, 09:08)TomTinte schrieb:  Das sehe ich auch so. Es gab einmal Zeiten, da hat man eine 100 Tage Schonfrist gehabt. In der Medienlandschaft hat man sogar schon vor der Amtseinführung Stimmung gemacht. Die US-Wähler werden ihn nach 2 Jahren das erste Mal nach seinen Leistung messen.

Die viel zitierten 100 Tage haben m.e. so gut wie nie gegolten. Ich kann mich kaum erinnern, oder eigentlich gar nicht, daß Menschen in verantwortlicher Position 100 Tage ihre Ruhe hatten.
Und durch den Fluch des Internets und den neuden Medien sind die 100 Tage auf vielleicht 1 Stunde reduziert.
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(23.01.2017, 09:49)_solon_ schrieb:  Die viel zitierten 100 Tage haben m.e. so gut wie nie gegolten. Ich kann mich kaum erinnern, oder eigentlich gar nicht, daß Menschen in verantwortlicher Position 100 Tage ihre Ruhe hatten.
Und durch den Fluch des Internets und den neuden Medien sind die 100 Tage auf vielleicht 1 Stunde reduziert.

Doch, _solon_, in den 50er und 60er Jahren hat man Neuen diese Zeit noch zugestanden. Aber heute ist es niemand mehr möglich, auch nur halbwegs mittelfristige Politik zu gestalten, weil alles sofort und gleich Ergebnisse zeigen muss. Regierungserklärungen sind noch nicht einmal fertig verlesen, da prasselt schon die Kritik darüber herein. Die Menschen haben offenbar total vergessen, dass alles auf der Welt seine Zeit braucht. Selbst nach dem Sex braucht es neun Monate, bis ein Kind zur Welt kommt. Und dann braucht es nochmals viele Jahre, bis es zum verantwortungsbewussten Menschen gereift ist.

Was nun Herrn Trump betrifft, so tönt der seine Vorstellungen von Politik ja schon mehr als 100 Tage, da braucht es die Schonzeit nicht mehr. Seine Amtszeit beginnt auf jeden Fall schon mit Einträgen in die Geschichtsbücher. Ich hätte mich wenig gewundert, wenn es 2009 bei der Amtseinführung von Barack Obama solche Massenproteste gegeben hätte. Ein schwarzer Präsident im rassistischen Amerika - aber ich kann mich nicht erinnern, dass es solche Massendemonstrationen gegen ihn gab. Insofern kann Herr Trump mit Fug und Recht behaupten, dass er die Massen mobilisiere. Devil
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Ein konventioneller Politiker hätte die 100 Tage erhalten, weil Gotham City die USA vom "Joker" übernommen wurden, konnte er allenfalls 100 Minuten verlangen.

Allein die verlogene Haltung zu seiner Inthronisation sollte den Maßstab bilden, wer so offensichtlich lügt, dem werden auch noch ganz andere Fehler unterlaufen.

Die Botschaft in Jerusalem ist allerdings nur konsequent, die können, verdammt nochmal, mit ihrer Gastnation selber beschließen, wo sie sich niederlassen. Einer "Behörde", die Terroristen finanziert, sollte man prinzipiell Mitspracherecht einräumen.
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(23.01.2017, 10:32)Klartexter schrieb:  Doch, _solon_, in den 50er und 60er Jahren hat man Neuen diese Zeit noch zugestanden. Aber heute ist es niemand mehr möglich, auch nur halbwegs mittelfristige Politik zu gestalten, weil alles sofort und gleich Ergebnisse zeigen muss. Regierungserklärungen sind noch nicht einmal fertig verlesen, da prasselt schon die Kritik darüber herein. Die Menschen haben offenbar total vergessen, dass alles auf der Welt seine Zeit braucht. Selbst nach dem Sex braucht es neun Monate, bis ein Kind zur Welt kommt. Und dann braucht es nochmals viele Jahre, bis es zum verantwortungsbewussten Menschen gereift ist.

Was nun Herrn Trump betrifft, so tönt der seine Vorstellungen von Politik ja schon mehr als 100 Tage, da braucht es die Schonzeit nicht mehr. Seine Amtszeit beginnt auf jeden Fall schon mit Einträgen in die Geschichtsbücher. Ich hätte mich wenig gewundert, wenn es 2009 bei der Amtseinführung von Barack Obama solche Massenproteste gegeben hätte. Ein schwarzer Präsident im rassistischen Amerika - aber ich kann mich nicht erinnern, dass es solche Massendemonstrationen gegen ihn gab. Insofern kann Herr Trump mit Fug und Recht behaupten, dass er die Massen mobilisiere. Devil

Da stecken mehrere Ungereimtheiten drin.

Die erste ist, dass mittel- und langfristige Politik sehr wohl gemacht wird. Nur werden die groben Richtlinien zunehmend nicht mehr im Bundestag, sondern zentral für die EU in Brüssel entschieden. Nationale Gesetzgebung verkommt so zum Abfassen von Ausführungsbestimmungen. Allerdings nicht nur in Brüssel. Auch Schröder hat mit seiner Agenda 2010 mittel- und sogar langfristige Politik gemacht, was die Schleifung der Sozialen Marktwirtschaft betrifft.

Und mit Schröder sind wir beim nächsten Punkt. Schröder hat einen Wahlkampf geführt, in dem vom Gegenteil der Angenda 2010 die Rede war, nämlich davon, den Sozialstaat zu stärken. Deshalb kam Rot-Grün damals überhaupt an die Macht. Und dann kam es ganz anders. Die Freude der Linken bei Schröders Amtsantritt war also verfrüht. So wie im übrigens auch die Freude über Obamas Amtsantritt verfrüht war. Ich nehme ihm tatsächlich immer noch ab, dass er Guantanamo schließen wollte und eher Kriege beenden statt welche zu beginnen. Nur war die Reaität des Amts dann nicht der Wahlkampf und auch Obamacare konnte er nur mit Ach und Krach und von vornherein kastriert durchdrücken.

Dazu kommt, dass in den Vereinigten Staaten die Einzelstaaten viel mehr Befugnisse haben und viel selbständiger sind als deutsche Bundesländer. Es gibt einiges, sogar ziemlich vieles, was in den USA auch der "mächtigste Mann der Welt" nicht ändern kann, einfach weil es nicht in die Befugnis des Bundes fällt.

Und deshalb glaube ich, dass es durchaus sinnvoll ist, erst einmal abzuwarten. Um es ausnahmsweise mit Wolfgang Schäuble zu sagen, "you never eat as hot as it's cooked". 
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http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...an-ab.html 

Zitat:Nach seiner Vereidigung als neuer US-Präsident hat Donald Trump  nun seinen ersten echten Arbeitstag vor sich. Diesen geht er mit einer Art "To Do"-Liste an.

Wenn man ihm schon die 100 Tage Zeit nicht einräumen will, vielleicht wird er schon nach dem ersten Tag im Amt vom Volk gemessen, wie das ausfallen wird? Angel   

Zitat:Trump will dazu schlicht einen 18-Punkte-Plan abarbeiten. Dazu gehört unter anderem, Anordnungen zu Themen wie Einwanderung, Handel und nationale Sicherheit zu unterzeichnen. Für den Morgen steht zunächst ein Treffen mit führenden Politikern beider Parteien des US-Kongresses an. Am Sonntag hatte er bereits erste Punkte seiner künftigen Agenda festgezurrt.

Steuererklärung bleibt geheim

Dazu will er ja leider nichts sagen, warum wohl? Huh
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