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Trump - the never ending story

In der Fernsehdebatte Trump : Biden, hatte dieser Präsident u.a. gesagt:

“Proud Boys — stand back and stand by.

Diese PBs sind jetzt besonders landesweit im Rampenlicht und 
verängstigen nicht erst seit dieser Aufforderung des POTUS anständige Amerikaner.

Wer diese wilden Vögel sind, hier aus WKI:

  Die Proud Boys (deutsch etwa Stolze Jungs) sind eine rechtsextreme, faschistische rein männliche Organisation, die Widerstand gegen die Staatsgewalt propagiert.


Und ein Kommentar der Washington Post:

Trump’s ‘stand by’ remark puts the Proud Boys in the spotlight 

https://www.washingtonpost.com/nation/2020/09/30/proudboys1001/?utm_campaign=wp_evening_edition&utm_medium=email&utm_source=newsletter&wpisrc=nl_evening

 

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(01.10.2020, 08:39)nomoi III schrieb:  In der Fernsehdebatte Trump : Biden, hatte dieser Präsident u.a. gesagt:

“Proud Boys — stand back and stand by.

Diese PBs sind jetzt besonders landesweit im Rampenlicht und 
verängstigen nicht erst seit dieser Aufforderung des POTUS anständige Amerikaner.

Wer diese wilden Vögel sind, hier aus WKI:

  Die Proud Boys (deutsch etwa Stolze Jungs) sind eine rechtsextreme, faschistische rein männliche Organisation, die Widerstand gegen die Staatsgewalt propagiert.


Und ein Kommentar der Washington Post:

Trump’s ‘stand by’ remark puts the Proud Boys in the spotlight 

https://www.washingtonpost.com/nation/2020/09/30/proudboys1001/?utm_campaign=wp_evening_edition&utm_medium=email&utm_source=newsletter&wpisrc=nl_evening

 


Ob er selber tatsächlich selber solche Einstellungen hat ist schwer zu sagen, aber er ist, für seine Wiederwahl, bereit an allen Ecken brandgefährlich zu zündeln.

Solche Entwicklungen nehme ich seit Jahren war und das Ergebnis sind die diversen Regierenden in Europa und weltweit.
Ein nationalistischen egoistisches Zurückziehen was keinerlei Probleme löst die nur gemeinsam angegangen werden können, im Gegenteil die Konfliktgefahr steigt dadurch weit eher als dass es zu Befriedungen oder gemeinsamen Lösungen kommt.
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(01.10.2020, 09:32)Kreti u. Plethi schrieb:  Ob er selber tatsächlich selber solche Einstellungen hat ist schwer zu sagen, aber er ist, für seine Wiederwahl, bereit an allen Ecken brandgefährlich zu zündeln.

.....

Diese hat er mit Sicherheit, "also nur nach der meinigen."  Innocent



Zitat: Biden: “You heard what he said last night when he was asked by the moderator, ‘Will you condemn white supremacy?’ And he fuddled around, didn’t say anything, and I said, ‘How about the Proud Boys?’"

https://www.washingtonpost.com/elections...nl_evening 
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(01.10.2020, 09:32)Kreti u. Plethi schrieb:  Solche Entwicklungen nehme ich seit Jahren war und das Ergebnis sind die diversen Regierenden in Europa und weltweit.
Ein nationalistischen egoistisches Zurückziehen was keinerlei Probleme löst die nur gemeinsam angegangen werden können, im Gegenteil die Konfliktgefahr steigt dadurch weit eher als dass es zu Befriedungen oder gemeinsamen Lösungen kommt.

Das ist richtig, aber man sollte bei der Ursachenforschung nicht bei C beginnen, sondern bei B und noch besser bei A.
Nichts kommt von nichts. Nationalisten und Rechtsextreme, die es immer schon gab, und zwar in allen westlichen Ländern, wurden leider nicht ohne Grund so stark. Und das liegt nicht nur an "diversen" Regierenden wie Trump, Johnson und Bolsonaro, sondern auch an anderen Regierenden, die (mit-)verantwortlich für diese Entwicklungen sind.
Eine enttäuschende bis verfehlte und vorwiegend monetär ausgerichtete EU-Politik sowie die Erweiterungsgier der EU, die wenig Rücksicht auf die mentalen Befindlichkeiten der Menschen in den "einverleibten" Ost- und Südoststaaten nimmt, eine teilweise völlig aus dem Ruder gelaufene Flüchtlingspolitik (in zweierlei Hinsicht) in einzelnen Staaten sowie die Machtlosigkeit der EU in dieser Sache, die sich stetig vertiefende soziale, politische Spaltung und ideelle der Gesellschaft usw., um nur einige Brennpunkte zu nennen.
Wenn eine Familie mit zwei oder drei Kindern zerbricht, liegt das meist an der Schwäche oder am Fehlverhalten der Eltern oder eines Elternteils, und nicht am Sohn, der sich ausklinkt und sich Rechts- oder Linksextremen anschließt, oder an der Tochter, die Aufgehobensein in einer Clique findet, die säuft und kifft.
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(01.10.2020, 10:16)harvest schrieb:  Das ist richtig, aber man sollte bei der Ursachenforschung nicht bei C beginnen, sondern bei B und noch besser bei A.
Nichts kommt von nichts. Nationalisten und Rechtsextreme, die es immer schon gab, und zwar in allen westlichen Ländern, wurden leider nicht ohne Grund so stark. Und das liegt nicht nur an "diversen" Regierenden wie Trump, Johnson und Bolsonaro, sondern auch an anderen Regierenden, die (mit-)verantwortlich für diese Entwicklungen sind.
Eine enttäuschende bis verfehlte und vorwiegend monetär ausgerichtete EU-Politik sowie die Erweiterungsgier der EU, die wenig Rücksicht auf die mentalen Befindlichkeiten der Menschen in den "einverleibten" Ost- und Südoststaaten nimmt, eine teilweise völlig aus dem Ruder gelaufene Flüchtlingspolitik (in zweierlei Hinsicht) in einzelnen Staaten sowie die Machtlosigkeit der EU in dieser Sache, die sich stetig vertiefende soziale, politische Spaltung und ideelle der Gesellschaft usw., um nur einige Brennpunkte zu nennen.
Wenn eine Familie mit zwei oder drei Kindern zerbricht, liegt das meist an der Schwäche oder am Fehlverhalten der Eltern oder eines Elternteils, und nicht am Sohn, der sich ausklinkt und sich Rechts- oder Linksextremen anschließt, oder an der Tochter, die Aufgehobensein in einer Clique findet, die säuft und kifft.

Korrekt. Ich habe es gefühlt auch schon 1.000 mal geschrieben: Die EU war nie ein Projekt der Bürger, sondern immer schon ein Projekt der Politik, der Konzerne und der Bürokratie, mit dem Ziel, die Lebensverhältnisse aller Bürger nach unten (!) anzupassen. Der ruinöse Wettbewerb der Steuer-, Lohn- und Sozialsysteme wurde nie unterbunden, in kleinstem Umfang wurden punktuell Änderungen beschlossen (Werkverträge bei bestimmten Branchen), aber erst dann, als die Missstände jegliches zivilisatorisches Maß unterschritten.

Die Erziehung geht vor die Hunde, wenn beide Elternteile für einen geringen Wohlstand von früh bis spät in die Arbeit rennen müssen und am Abend dementsprechend erschöpft sind und die Kinder vor der Glotze oder dem Gameboy parken. Ein Elternteil sollte m. M. nach bis zu einem gewissen Alter (10-12 Jahre) zu Hause bleiben und sich um die Erziehung kümmern. Geht natürlich nicht, wenn ein Einkommen vorne und hinten nicht mehr zum Leben reicht. Dafür müssen die, die es sich leisten können, am Markusplatz nicht mehr Lira wechseln. Es lebe die EU.

Martin
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(01.10.2020, 11:42)Martin schrieb:  Korrekt. .....


Die Erziehung geht vor die Hunde, wenn beide Elternteile für einen geringen Wohlstand von früh bis spät in die Arbeit rennen müssen und am Abend dementsprechend erschöpft sind und die Kinder vor der Glotze oder dem Gameboy parken. Ein Elternteil sollte m. M. nach bis zu einem gewissen Alter (10-12 Jahre) zu Hause bleiben und sich um die Erziehung kümmern. Geht natürlich nicht, wenn ein Einkommen vorne und hinten nicht mehr zum Leben reicht. Dafür müssen die, die es sich leisten können, am Markusplatz nicht mehr Lira wechseln. Es lebe die EU.

Martin

Sie dürfen nicht allein diese Missstände / Verhältnisse anprangern.

Gutes Beispiel der Eltern würde auch zur besseren Erziehung beitragen
aber da fehlt es leider auch oft "hint und vorn!"
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(01.10.2020, 08:39)nomoi III schrieb:  Die Proud Boys (deutsch etwa Stolze Jungs) sind eine rechtsextreme, faschistische rein männliche Organisation, die Widerstand gegen die Staatsgewalt propagiert.

"Faschistisch" stimmt aber doch gar nicht? Nanu Sie sind nur gegen die Antifa, aber deswegen müssen sie ja nicht gleich Faschisten sein, oder? Und außerdem sagen sie es in dem Artikel selber, dass sie keine Faschisten sind.

“You can call us many names. You can call us a whole bunch of different names. I think most of them are not true. But one of the things we’re not is white supremacists and fascists,” he said. “When you apply to become a part of a chapter or part of our fraternity, it isn’t like we ask, ‘What’s your race? Are you a white supremacist? Are you a fascist?’?”

Und gegen die Staatsgewalt sind sie eigentlich auch nicht, weil sie helfen ja irgendwie der Polizei wenn sie auf die Antifa und die Black Lives Matter losgehen. Die sind glaub mehr so eine Art Bürgerwehr, nur mit echten Waffen weil die bei denen erlaubt sind.
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(01.10.2020, 12:33)messalina schrieb:  "Faschistisch" stimmt aber doch gar nicht? Nanu Sie sind nur gegen die Antifa, aber deswegen müssen sie ja nicht gleich Faschisten sein, oder? Und außerdem sagen sie es in dem Artikel selber, dass sie keine Faschisten sind.

“You can call us many names. You can call us a whole bunch of different names. I think most of them are not true. But one of the things we’re not is white supremacists and fascists,” he said. “When you apply to become a part of a chapter or part of our fraternity, it isn’t like we ask, ‘What’s your race? Are you a white supremacist? Are you a fascist?’?”

Und gegen die Staatsgewalt sind sie eigentlich auch nicht, weil sie helfen ja irgendwie der Polizei wenn sie auf die Antifa und die Black Lives Matter losgehen. Die sind glaub mehr so eine Art Bürgerwehr, nur mit echten Waffen weil die bei denen erlaubt sind.

hatte es mir einfach gemacht, nur WIKI zitiert.
Hier können sie ihrem Glauben nachrennen!
Auf Zuruf helfe ich sogar  vielleicht ein wenig bei der Übersetzung

Zitat:The FBI classifies the far-right Proud Boys as an “extremist group with ties to white nationalism”, according to a document produced by Washington state  law enforcement.
https://www.theguardian.com/world/2020/sep/30/proud-boys-who-are-far-right-group-that-backs-donald-trump 


Zitat:Gavin McInnes and the Proud Boys: Misogyny, Authoritarianism, and the Rise of Multiracial White Supremacy
https://www.wnycstudios.org/podcasts/tak...-supremacy 

PS: Diese Bemerkung ist für sie außerordentlich, sozusagen pomfortionös.

Eine Lachnummer, die auch sie hervorragend anwenden!
..."Und außerdem sagen sie es in dem Artikel selber, dass sie keine Faschisten sind." ....
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(01.10.2020, 10:16)harvest schrieb:  Das ist richtig, aber man sollte bei der Ursachenforschung nicht bei C beginnen, sondern bei B und noch besser bei A.
Nichts kommt von nichts. Nationalisten und Rechtsextreme, die es immer schon gab, und zwar in allen westlichen Ländern, wurden leider nicht ohne Grund so stark. Und das liegt nicht nur an "diversen" Regierenden wie Trump, Johnson und Bolsonaro, sondern auch an anderen Regierenden, die (mit-)verantwortlich für diese Entwicklungen sind.
Eine enttäuschende bis verfehlte und vorwiegend monetär ausgerichtete EU-Politik sowie die Erweiterungsgier der EU, die wenig Rücksicht auf die mentalen Befindlichkeiten der Menschen in den "einverleibten" Ost- und Südoststaaten nimmt, eine teilweise völlig aus dem Ruder gelaufene Flüchtlingspolitik (in zweierlei Hinsicht) in einzelnen Staaten sowie die Machtlosigkeit der EU in dieser Sache, die sich stetig vertiefende soziale, politische Spaltung und ideelle der Gesellschaft usw., um nur einige Brennpunkte zu nennen.
Wenn eine Familie mit zwei oder drei Kindern zerbricht, liegt das meist an der Schwäche oder am Fehlverhalten der Eltern oder eines Elternteils, und nicht am Sohn, der sich ausklinkt und sich Rechts- oder Linksextremen anschließt, oder an der Tochter, die Aufgehobensein in einer Clique findet, die säuft und kifft.
Ursachenforschung?
Das waren noch gar nicht die Ursachen die ich beschrieben hatte, sondern rein die Auswirkungen mittlerweile weltweit und die liegen auch in einem Sprachgebrauch der früheren Politik, zumindest bei uns.

Man hatte nämlich ebenfalls zu zündeln begonnen und damit die Rechten erst groß gemacht.
Das beginnt bei Strauß der meinte rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben, sprich wir bieten denen eine Heimat.
Führt über Kohls "das Boot ist voll" und Rüttgers "Kinder statt Inder" bis zu Luke, der sich nicht von deren Stimmen trennen wollte mit bekanntem Ausgang und das sind nur die Highlights deren gibt es jede Menge.
So ziemlich das ganze konservative Lager hat über die Jahre verbal den Boden bereitet und dann erntet man was man sät.
Erst unter Merkel hatte man sich dann mehr in die Mitte bewegt und natürlich die bis dahin eingefangenen enttäuscht, womit das Entstehen einer AFD fast zwangsläufig war.

So sehe ich jedenfalls die Zusammenhänge, denn die nationale Politik ist weniger von internationalen Zuständen abhängig und beeinflusst, genauso wenig wie Bürgermeister gewählt werden weil deren Partei in der Außenpolitik so oder anders handelt.
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