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Trump - the never ending story

(29.01.2020, 18:38)Martin schrieb:  Stimmt. Die bisherige, seit Jahrzehnten schwelende „Zweistaatenlösung“, wie sie sich die saturierten Europäer wünschen, war ein Erfolgsmodell ohne Vergleich. Gut, dass Präsident Trump endlich Fakten schafft und nebenbei die Saudis noch mit ins Boot holt. Das verschweigt das Schmier-blatt natürlich.

Martin

Die ZEIT ist amerikafreundlich, findet den 'Friedensplan' aber auch misslungen. Mehr Zwietracht als Frieden würde er säen. Das meine ich auch. Eine Lösung, die dermaßen zulasten eines Teiles geht, trägt den nächsten Konflikt bereits wieder in sich.

Aber Trump geht es ja auch gar nicht um den Frieden sondern um Wahlkampf für sich und Unterstützung für Bibi.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020...-jerusalem 
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(29.01.2020, 18:38)Martin schrieb:  Stimmt. Die bisherige, seit Jahrzehnten schwelende „Zweistaatenlösung“, wie sie sich die saturierten Europäer wünschen, war ein Erfolgsmodell ohne Vergleich. Gut, dass Präsident Trump endlich Fakten schafft und nebenbei die Saudis noch mit ins Boot holt. Das verschweigt das Schmier-blatt natürlich.

Martin


Ach Martin, gerade von Ihnen hätte ich ein bischen mehr Sachkenntnis erwartet. Die Europäer waren bisher in diesem Konflikt nie die treibende Kraft, sondern fast immer die USA mit mehr oder weniger engagierten Präsidenten.
Die pessimistische Einschätzung in  Wikipedia scheint sich nun zu bewahrheiten. Dieser Plan ist tot, bevor er richtig in der Öffentlichkeit angekommen ist:

Zitat:Viele Anläufe zur Umsetzung einer Zweistaatenlösung wurden bereits unternommen, angefangen mit der Madrider Konferenz im Jahr 1991, gefolgt vom Oslo I 1993, dem Gaza-Jericho-Abkommen 1994, Oslo II1995, dem gescheiterten Treffen Camp David II im Jahr 2000 sowie der Fortsetzung in Taba 2001. Im Jahr 2002 wurde durch die Arabische Liga die Arabische Friedensinitiative ins Leben gerufen. Aus dem Scharon-Plan von 2004 entwickelte Ehud Olmert den Konvergenz-Plan von 2006. Der letzte, ebenfalls gescheiterte Anlauf waren die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche 2013–2014.

US-Präsident Donald Trumps entschiedene Bevorzugung der Position Israels und die Verlegung der amerikanischen Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem im Jahr 2018[11] könnten eine Zweistaatenlösung noch weiter erschweren.

Zweistaatenlösung 
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(29.01.2020, 18:49)UglyWinner schrieb:  Mein erster Eindruck ist (ohne jetzt die Details der 180 Seiten genaus zu kennen).

- Es ist eine Diskussionsgrundlage.
- Israel scheint ein wenig besser wegzukommen. Aber vielleicht muß man um ders Friedens Willen auch mal Konzesionen machen.
- Der Jerusalem-Vorsachlag ist für mich der Knackpunkt (woran es scheitern könnte)

Man kann doch nicht Unrecht durch neues Unrecht gutmachen. Der völkerrechtswidrige Landraub durch die isrealische Siedlungspolitik soll nun legalisiert werden. Welchen Grund sollten die Palästinenser haben, auf solch ein "Angebot" einzugehen?
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(29.01.2020, 20:59)Otto schrieb:  Man kann doch nicht Unrecht durch neues Unrecht gutmachen. Der völkerrechtswidrige Landraub durch die isrealische Siedlungspolitik soll nun legalisiert werden. Welchen Grund sollten die Palästinenser haben, auf solch ein "Angebot" einzugehen?

Wie wäre es damit: Um überhaupt noch einen Fuß auf den Boden zu bekommen? Nachdem die Saudis eingelenkt haben, wie viele stehen denn noch auf der Seite der immigrierten Ägypter, aka „Palästinenser“? Außer natürlich das deutsche Tätervolk, immer ganz vorne dabei bei der „Israelkritik“...

Martin
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Immer mehr arabische Staaten stehen hinter den Friedensplänen von Präsident Trump, außer natürlich Deutschland, dort ist die Unterstützung Israels „Staatsräson“. Ich bin am Überlegen, ob „Staatsräson“ so etwas ähnliches wie „Endlösung“ bedeuten könnte?

Martin


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(29.01.2020, 20:59)Otto schrieb:  Man kann doch nicht Unrecht durch neues Unrecht gutmachen. Der völkerrechtswidrige Landraub durch die isrealische Siedlungspolitik soll nun legalisiert werden. Welchen Grund sollten die Palästinenser haben, auf solch ein "Angebot" einzugehen?

Die Aussicht auf einen eigenen Staat und halbwegs Frieden.
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(30.01.2020, 09:25)UglyWinner schrieb:  Die Aussicht auf einen eigenen Staat und halbwegs Frieden.

Man hört doch immer wieder, dass die Ursache all der Krisen und Streitigkeiten (die auch zu Kriegen führ(t)en) im Nahen Osten, die willkürlichen Grenzziehungen der ehemaligen Besatzungsmächte seien. Die Menschen und Staaten geben sich auf Dauer nicht zufrieden mit aufoktroyierten Grenzen, die sie als ungerecht empfinden.

Wer also glaubt daran, dass es auf diese Weise, die wiederum schändlich zugunsten einer Seite eine 'Befriedung' vornehmen will, dauerhaft zu einer Versöhnung (Grundlage für jeden Frieden) kommen kann?

Außer Martin und Ihnen? kein Mensch.
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(30.01.2020, 09:25)UglyWinner schrieb:  Die Aussicht auf einen eigenen Staat und halbwegs Frieden.

Die „Palästinenser“ wollen auch keinen Frieden. Beweise? Bittesehr.

Martin


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(30.01.2020, 17:48)Martin schrieb:  Die „Palästinenser“ wollen auch keinen Frieden. Beweise? Bittesehr.

Martin

Ich bin mir nicht sicher ob das die objektive Sicht ist.

Die Mehrzahl der Palästinenser wäre sicherlich an einem Frieden intreressiert.
Man sollte sie vielleicht nicht zu weit über den Tisch ziehen wollen.
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(30.01.2020, 18:58)UglyWinner schrieb:  Ich bin mir nicht sicher ob das die objektive Sicht ist.

Die Mehrzahl der Palästinenser wäre sicherlich an einem Frieden intreressiert.
Man sollte sie vielleicht nicht zu weit über den Tisch ziehen wollen.

Sie glauben doch nicht, dass Trump oder Netanjahu ernsthaft eine Vereinbarung mit den Palästinensern wollen. Netanjahu will innenpolitisch punkten, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Und Trump will die Evangelikalen  auf seiner Seite halten, um die Wiederwahl zu sichern.
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