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Trump - the never ending story

(18.01.2020, 17:03)Otto schrieb:  Die Folgen von Trumps Gebaren werden lange über seine Amtszeit hinaus wirken.

[...]

Und das ist gut so; dann gelten künftig wohl Wahlversprechen.
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Fakten, Fakten, Fakten:

Zitat:Auf den ersten Blick scheint es der US-Wirtschaft unter Donald Trump prima zu gehen. Tatsächlich hat der polternde Präsident aber keines seiner Ziele erreicht.

Dass die Börsen boomen? Haben wir auch ohne Donald Trump. Und mit Angela Merkel. Der Dax hat diese Woche ja auch ein Allzeithoch erreicht, immerhin. Eine amtlich registrierte Arbeitslosigkeit auf Rekordtief? Ebenso. Wobei das in den USA mehr als bei uns auch daran liegt, dass sich weniger Leute als früher am Arbeitsmarkt melden. Teils aus Verzweiflung. Der Anteil erwachsener Männer, die arbeitsbereit sind, liegt mit weniger als 90 Prozent in den USA heute viel tiefer als noch Anfang der Siebzigerjahre (mit 96 Prozent).
(...)
Amerikas Wirtschaft hat seit der Wahl Trumps keine Marktanteile weltweit gewonnen, sondern weiter verloren - von 10,8 auf zuletzt 10,2 Prozent. Nach Schätzungen der OECD werden die US-Ausfuhrendieses Jahr zum vierten Mal in Folge langsamer zulegen als die durchschnittliche Nachfrage auf den Absatzmärkten. Vergangenes Jahr dürften die US-Verkäufe weltweit sogar gesunken sein. Tolles Revival.
Umgekehrt hat auch der Importdruck nicht nachgelassen. Der Anteil der Gesamtnachfrage, der durch Einkäufe aus der Ferne gedeckt wurde, lag in den USA 2016 bei 15,2 Prozent - jetzt sind es 15,6.
Entsprechend bizarr fällt die vorläufige trumpsche Bilanz im Außenhandel insgesamt aus. Die Amerikaner dürften nach OECD-Prognose per Saldo bald 600 Milliarden Dollar mehr aus dem Ausland beziehen, als dorthin zu verkaufen. Das sind 170 Milliarden - oder 40 Prozent -  mehr Defizit als beim Antritt des Dealmakers. Damit nähert sich die US-Wirtschaft wieder den Rekorden, die es gab, kurz bevor die große Finanzkrise 2007 ihren Lauf nahm.
(...)
Seit 2016 ist der Anteil der Industriejobs an der Beschäftigung in den USA nicht wieder gestiegen, sondern weiter gesunken. Schlimmer noch: Seit die Konjunktur 2019 zu schwächeln begann, sinkt nicht nur die Quote - es werden auch real Arbeitsplätze wieder abgebaut.
Während alles in allem Ende des Jahres gut 2,1 Millionen mehr Leute landesweit beschäftigt waren als ein Jahr zuvor, gab es in der US-Autoindustrie fast 20.000 weniger Jobs. Im Bergbau gingen binnen einem Jahr 21.000 Stellen verloren. Selbst in der Öl- und Gasindustrie, die Trump so protegiert hat, wurden zuletzt wieder Arbeitsplätze abgebaut (minus 24.000), wie das Bureau of Labor Statistics meldet.
(...)
Das Staatsdefizit schnellte vergangenes Jahr auf sieben Prozent des BIP hoch - das ist mehr als doppelt so viel wie in Europa mal als Höchstwert festgelegt wurde. Und das zur konjunkturellen Bestzeit, wo es einfach wäre, Überschüsse zu machen. Es ist nicht schwer zu prognostizieren, dass es in der nächsten Rezession schnell zehn und mehr Prozent werden. Wie einst in Griechenland oder Irland um 2010.
Die Gesamtschuldenquote liegt für die USA jetzt deutlich über 100 Prozent des BIP. Auch das wäre halb so schlimm, wenn das Geld in Sachen angelegt worden wäre, die für die Zukunft wichtig sind und sich dann irgendwann auszahlen - ob beim Wiederaufbau der Infrastruktur oder im Kampf gegen weitere Klimakatastrophen. Nur liegt es jetzt stattdessen in den Aktiendepots ohnehin schon betuchter Leute.


Drei Jahre Trump 
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(25.01.2020, 16:57)Otto schrieb:  Fakten, Fakten, Fakten:

Drei Jahre Trump 

Spiegel. Clown Nicht Ihr Ernst, oder?

Martin
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(25.01.2020, 17:20)Martin schrieb:  Spiegel.  Nicht Ihr Ernst, oder?

Martin

Naja, besser als Ihre hoch geschätzten Blätter. Und das wissen Sie auch.
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(25.01.2020, 17:49)Der Seher schrieb:  Naja, besser als Ihre hoch geschätzten Blätter. Und das wissen Sie auch.
Nu ja das genau genommen alle, aber eben nur solange das richtige drin steht.
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(25.01.2020, 17:20)Martin schrieb:  Spiegel. Clown Nicht Ihr Ernst, oder?

Martin

Die genannten Zahlen entstammen der offiziellen Statistik der US-Behörden. Oder haben Sie einen Fehler entdeckt? Butter bei die Fische! Yes
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Vermutlich lese ich immer die falschen Zeitschriften, lese die falschen Kommentare und sehe die falschen TV-Sendungen. Sad
Natürlich ist unter keinem Regierungschef in keiner Nation alles "Gold" - aber daß in den letzten 3 Jahren in den USA nur Fehlschläge zu verzeichnen waren ... .
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(25.01.2020, 19:55)UglyWinner schrieb:  Vermutlich lese ich immer die falschen Zeitschriften, lese die falschen Kommentare und sehe die falschen TV-Sendungen. Sad
Natürlich ist unter keinem Regierungschef in keiner Nation alles "Gold" - aber daß in den letzten 3 Jahren in den USA nur Fehlschläge zu verzeichnen waren ... .

Welche der genannten Kennzahlen wurde falsch wiedergegeben? Natürlich hat Trump  Erfolge bei Wachstum und Arbeitslosigkeit, aber die hatte Obama auch, nachdem er die Finanzkrise überwunden hatte.
Trump führt das lediglich weiter und der Preis ist hoch: Er macht bei brummender Konjunktur jedes Jahr 1 Billion Dollar (!) Schulden. Wo soll das hinführen?
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(25.01.2020, 20:11)Otto schrieb:  Wo soll das hinführen?

Überlassen Sie das einfach den Experten in den USA. Die können schon länger Demokratie und Wirtschaft als Deutschland.

Martin
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(25.01.2020, 21:58)Martin schrieb:  Überlassen Sie das einfach den Experten in den USA. Die können schon länger Demokratie und Wirtschaft als Deutschland.

Martin

Welche der im SPON-Artikel genannten Zahlen waren nun falsch?
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