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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten

Die britische Regierung verhandelt bereits mit 12 Ländern über die Gestaltung und Vertiefung der Handelsbeziehungen im Zuge der Brexit-Entscheidung:

Zitat:Britain has already begun informal trade negotiations with 12 countries across the world, Liam Fox reveals as he says Brexit is "key to British prosperity".

Writing in The Telegraph, the International Trade Secretary says that Britain is conducting “trade audits” in order to prepare deals that can be announced as soon as the UK quits the European Union in 2019.

Quelle: http://www.telegraph.co.uk/news/2017/01/...mal-talks/ 

Es geht voran, auch wenn man das in den deutschen Leitmedien offenbar gerne verschweigt...

Martin

(19.01.2017, 10:19)Martin schrieb:  Die britische Regierung verhandelt bereits mit 12 Ländern über die Gestaltung und Vertiefung der Handelsbeziehungen im Zuge der Brexit-Entscheidung:


Es geht voran, auch wenn man das in den deutschen Leitmedien offenbar gerne verschweigt...

Martin

Na ja, Martin, sehr viel kann GB noch nicht verhandeln, zumindest mit EU-Ländern. Zuerst muss ja mal klar sein, welche Bedingungen beim Brexit ausgehandelt werden.

Verschwiegen wird hier auch nichts, die Printausgabe der AZ von heute schreibt:

Zitat:Dem Außenminister Boris Johnson zufolge "stehen Staaten Schlange", um Handelsabkommen mit dem Königreich auszuhandeln. Diese können jedoch erst geschlossen werden, wenn Großbritannien offiziell kein EU-Mitglied mehr ist.

Aber vielleicht zählt die AZ ja nicht zu den Leitmedien? Devil

(19.01.2017, 10:47)Klartexter schrieb:  Na ja, Martin, sehr viel kann GB noch nicht verhandeln, zumindest mit EU-Ländern. Zuerst muss ja mal klar sein, welche Bedingungen beim Brexit ausgehandelt werden.

Verschwiegen wird hier auch nichts, die Printausgabe der AZ von heute schreibt:


Aber vielleicht zählt die AZ ja nicht zu den Leitmedien? Devil

Weder noch, Klartexter, im Telegraph-Artikel geht es um Nicht-EU Staaten...

Martin

(19.01.2017, 11:00)Martin schrieb:  Weder noch, Klartexter, im Telegraph-Artikel geht es um Nicht-EU Staaten...

Martin

Huh  Beim von der AZ zitierten Boris Johnson wohl auch. Sie wissen anscheinend nicht, dass ein EU-Mitglied nicht mit anderen Staaten außerhalb der EU Handelsverträge abschließen darf. Dies macht ausschließlich die EU.

(19.01.2017, 14:07)leopold schrieb:  Huh  Beim von der AZ zitierten Boris Johnson wohl auch. Sie wissen anscheinend nicht, dass ein EU-Mitglied nicht mit anderen Staaten außerhalb der EU Handelsverträge abschließen darf. Dies macht ausschließlich die EU.

Beinhaltet dies auch Sondierungsgespräche um am Tag X die Tinte unter einen vorbereiteten Vertrag zu setzen? Oder darf England bis zum Brexit mit niemandem mehr sprechen, muss sich in die Ecke stellen und schämen? :D

Martin

(19.01.2017, 10:07)leopold schrieb:  Entscheidend wird sein, wie der Verhandlungsprozess nach dem Austrittsantrag nach Außen hin kommuniziert wird und welche Reaktionen der Wirtschaft daraufhin erfolgen. Heute ist ja bereits zu lesen, dass nun Tausende von Bankarbeitsplätzen aufs Festland verlagert werden. Die Automobilindustrie wird folgen, Die negativen Auswirkungen  des Brexit wie eine erhöhte Inflation werden auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Man darf gespannt sein, wie das politische Klima in zwei Jahren ist. Ich gehe davon aus, dass die große Mehrheit der Briten bis dahin reif für den Exit vom Brexit ist. Allerdings gibt es viele Unwägbarkeiten wie Trump, Flüchtlingskrise, Terrorismus. Damit muss die EU erst noch fertigwerden.

Die Mehrheit war doch schon reif kurz danach, man erinnere sich an das Entsetzen dere die gemeint haben sie müssten nicht zur Abstimmung das würde nie passieren.

Die Automobilindistrie folgt nicht den Banken sie geht schon länger voraus siehe Minni u. Rolls- Royce (BMW), Rover u. Jaguar (Tata; indisch), Vauxhall (GM),  Lotus (Proton; Malaysia), Bentley (VW)  ich meine nur Aston Martin und Morgan sind noch in englischer Hand.

(19.01.2017, 22:28)Kreti u. Plethi schrieb:  Die Mehrheit war doch schon reif kurz danach, man erinnere sich an das Entsetzen dere die gemeint haben sie müssten nicht zur Abstimmung das würde nie passieren.

Die Automobilindistrie folgt nicht den Banken sie geht schon länger voraus siehe Minni u. Rolls- Royce (BMW), Rover u. Jaguar (Tata; indisch), Vauxhall (GM),  Lotus (Proton; Malaysia), Bentley (VW)  ich meine nur Aston Martin und Morgan sind noch in englischer Hand.

Derzeit werden noch sehr viele Autos in GB gebaut, da die ausländischen Hersteller den EU-Binnenmarkt nutzen. Dies wird sich wohl bald ändern. Arbeitsplätze werden auch hier aufs Festland verlegt werden.

(19.01.2017, 10:07)leopold schrieb:  ....
 Ich gehe davon aus, dass die große Mehrheit der Briten bis dahin reif für den Exit vom Brexit ist. Allerdings gibt es viele Unwägbarkeiten wie Trump, Flüchtlingskrise, Terrorismus. Damit muss die EU erst noch fertigwerden.

Glaube ich weniger. Die Briten werden ihre Freiheit geniessen und versuchen einen Weg zu gehen der ihren Interssen entspricht.
Trump? Ist aktuell keine Unwägbarkeit. Er wird die Briten unterstützen.
Die einige Unwägbarjeit die ich sehe ist ob die EU in 2 Jahren noch 27 Mitglieder (ohne GB haben wird). Glaube ich nicht.
Der Erosionsprozess ist angelaufen und wird an Fahrt gewinnen.

(20.01.2017, 10:54)leopold schrieb:  Derzeit werden noch sehr viele Autos in GB gebaut, da die ausländischen Hersteller den EU-Binnenmarkt nutzen. Dies wird sich wohl bald ändern. Arbeitsplätze werden auch hier aufs Festland verlegt werden.

Mal abwarten ob sich das so stark ändern wird. Man, die Automobilindustrie, schreibt immerhin keine Investitionen von 100en von Milliuonen Euro so einfach ab.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... immen.html 

Zitat:In Großbritannien muss das Parlament über die Austrittserklärung aus der EU abstimmen. Das hat das höchste britische Gericht in London entschieden und ist damit der Regierung in die Quere gekommen. Die zeigte sich entsprechend enttäuscht, will aber an ihrem Zeitplan für den Ausstieg festhalten.


Zitat:Zum anderen wird befürchtet, dass die Abgeordneten den geplanten Brexit verwässern und eine stärkere EU-Nähe einfordern könnten. Die Parlamentarier gelten als überwiegend EU-freundlich.


Und was würde jetzt passieren, wenn sie generell dagegen stimmen würden? [Bild: http://www.augsburgblick.de/images/smili...nfused.gif ]

Ich stehe im Wald und sehe die Bäume um mich herum nicht mehr. At
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