Insbesondere für die ewigen Verteidiger der AfD:
Zitat:Sie sind demokratisch gewählt – aber Feinde der Demokratie. Wie sollen wir mit denen umgehen, die versuchen, die Institutionen des demokratischen Rechtsstaates von innen heraus zu zerstören?
Demokratisch gewählt – also legitim?
"Bisher wurde ja immer gesagt: wehret den Anfängen", so Publizist und Autor Michel Friedman. "Ich kann es nicht mehr hören. Wir sind mittendrin. So viele Anfangspunkte. So viele. Alleine schon die vielen Toten."
169 Menschen wurden seit 1990 von Rechtsradikalen ermordet. Und in den Parlamenten eine Partei, die sich in Ton und Haltung fortwährend radikalisiert. Und jetzt? Gelassener Dialog? Einfach so behandeln wie jede andere Partei? Schließlich ist die AfD ja demokratisch gewählt!
Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge sagt dazu: "Demokratisch gewählt heißt ja nicht, dass sie auch demokratisch sind. Die NSDAP wurde auch in Wahlen demokratisch legitimiert, aber sie hatte von Anfang an das Ziel, dieses demokratische parlamentarische System der Weimarer Republik zu zerstören. Und deshalb ist die Wahl als solche natürlich jetzt kein Garant dafür, dass wir es mit einer demokratischen Partei zu tun haben und ich finde, deswegen muss man inhaltlich schauen."
Mit Rechten reden?
Mich würde schon mal interessieren, warum die Kritiker der AfD-Kritiker anscheinend alles tolerieren was von der AfD kommt bzw. für Toleranz werben. "Man müsse doch verstehen...." Da lese ich nie Empörung was diese Partei oder ihre Repräsentanten und Anhänger so von sich geben. Das sollte jedem zu Denken geben, welches Feindbild hier im Interesse der AfD aufgebaut wird.
In dem Video wird das gut erklärt.
PS: Das Thema geht jetzt in mehreren Threads durcheinander.