(11.04.2018, 09:09)Udo schrieb: Jugendamt pochte auf die Frist bei den Förderanträgen.
Was die AA nicht schreibt, ob die Ablehnung persönlich durch Frau Nölke-Schaufler entschieden wurde.
Da hat die AA wohl damals eine Story nicht aufgegriffen bzw. vespasst.
Nachtrag: ein Kommentar von Mxxxs gibt es auch dazu.
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...38231.html
Naja ein Anwalt glaubt....
Die Frage ob das Jugensamt einen Ermessensspielraum hat oder nicht, wurde wie zu erwarten nicht eindeutig beantwortet. Auch die Angabe der entsprechende Quelle bzw. Richtlinien fehlt. Okay das ist auch bei der AA ganz ganz selten der Fall.
Wenn, wie Frau Keim sagt, im Schnitt pro Jahr etwa zwei unangemeldete Kontrollbesuche des Jugendamts kamen, mit gründlichen Kontrollen der Unterlagen, dazu noch Besuche des Gesundheitsamtes, dann kann man davon ausgehen, dass Frau Keims Kindergrippe unter intensiverer Beobachtung stand. Wahrscheinlich nicht nur wegen der vorausgegangenen Probleme, die Frau Keim im Jugendamt mit Mitarbeitern hatte, als sie dort arbeitete. Sondern es wohl gab Beschwerden von Seiten einiger Eltern, die nicht zufrieden waren (Essen, Betreuung, Beschäftigung mit den Krippenkindern etc.)
Die Stasi-Keule ist da schnell bei der Hand. Die anderen sind schuld.
Davon abgesehen sind private Kindergärten und -krippen nicht selten ein Hort von Auseinandersetzungen zwischen Elterngruppen (wer mehr zahlt, will mehr mitreden), wobei es da oft um die Art und Weise geht, wie eine Kinderbetreuungsstätte geführt wird. Intrigen von Eltern oder der Leitung gegen andere Elterngruppen sowie Mobbing sind nicht selten und es ist kaum möglich, Wahrheit und Lüge zu unterscheiden.
Wenn sich die Presse da einmischt, kommt mit Sicherheit nicht die Wahrheit ans Licht, sondern eher eine persönlich gefärbte Darstellung der komplizierten Lage.
Am besten, man wendet sich direkt an das Jugendamt, wenn man Probleme hat.