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#Metoo - digitale Inquisition!?

(04.02.2018, 02:05)messalina schrieb:  Kommt schon noch [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Fro...py_053.gif ] Ähm, woher weißt du eigentlich, dass unser Bett im ersten Stock ist?
Das weiß ich auch nicht so genau, woher ich das weiß. Ich weiß es halt, und ich weiß grundsätzlich so einiges. Meine Großmutter hat immer gesagt, wir alle in der Familie hätten diese "ganz besondere Gabe". Eine geheimnisvolle Gabe, die einen die Dinge wissen lässt. Und ganz besonders viel weiß ich immer bei Vollmond, so wie jetzt gerade. Mach dir also darüber keine Sorgen, denn das ist alles ganz normal in gewissen Familien.
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(04.02.2018, 01:37)messalina schrieb:  Ja, das ist typisch Martin Sellner, der hat das bei allen seinen Vlogs als Intro. Irgendwie wie bei CSI Miami, da haben sie ein bisschen von "Won't get fooled again" genommen, vielleicht traut er sich das deshalb auch? Die Sachen sind ja schon 50 Jahre alt glaube ich, darauf hat meine Oma schon  getanzt. Vielleicht ist da ja das Copyright schon verfallen? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Das verfällt erst 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Aber die rechtliche Seite  scheint Sie wenig zu interessieren, mich dafür umso mehr. Sie stellen hier zudem Videos und Links ein, die augenscheinlich gegen geltendes Recht verstoßen, wie Sie ja auch selbst schreiben. Ich habe die Videos auf Grund von Meldungen entfernt.

(04.02.2018, 00:43)messalina schrieb:  Das Video mit Ariane sollte man glaube ich auch schnell kucken, bestimmt wird es gerade von der Antifa oder von wem auch immer so lange gemeldet, bis YouTube es dann aus vorauseilendem Gehorsam wegen dem NetzDG löscht.
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(04.02.2018, 11:26)messalina schrieb:  Aber das stimmt ja gar nicht? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Das habe ich überhaupt nicht geschrieben. Nur dass YouTube löscht, wenn sich genug Leute zusammentun und melden. Hier wirkt das ja auch schon. Wie ist das eigentlich mit dem Video von Loriot ein paar Seiten weiter vorne? Ist der schon 70 Jahre tot?

Sie bringen da ein paar Dinge durcheinander, messalina. Wenn Sie ein Musikstück ohne Genehmigung in ein Video einbinden, dann ist das ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Wenn also Martin Sellner das bei allen seinen Vlogs als Intro verwendet, dann hat er entweder Lizenzgebühren entrichtet oder er verstößt gegen geltendes Recht. Wenn hier ein Video von Loriot eingebunden wird, dann ist das nach geltender Rechtsprechung erlaubt. Ob das Video rechtmäßig zu YouTube hochgeladen wurde ist eine andere Sache. Hier muss der Rechteinhaber tätig werden und das Video sperren lassen.

Hier im Forum können gerne Videos eingebunden werden, solange sie keine fragwürdigen Inhalte haben. Ihre Videos waren aber mehr als fragwürdig, die Stoßrichtung war auch eindeutig erkennbar. Für irgendwelche abstruse Verschwörungstheorien ist hier kein Platz, ebenso für rechte Propaganda. Sie dürfen hier gerne Ihre eigene persönliche Ansicht schreiben, aber verzichten Sie bitte auf Links zu mehr als fragwürdigen Seiten oder Videos. Ich werde Links und Videos künftig kommentarlos löschen, wenn der Inhalt beispielsweise bei http://www.belltower.news/  oder einer anderen Quelle (Oberbegriff Netz gegen rechts) aufgeführt wird.
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Das meinte ich mit "das Land in einen Bürgerkrieg treiben, damit sich die doofen Deutschen kloppen und vergessen, was gerade hinter ihrem Rücken stattfindet" usw. 

Der Thread hat das eigentliche Thema seit einiger Zeit völlig aus dem Blickfeld verloren. Es geht gar nicht mehr darum, was passiert ist oder wie die Kampagne #Metoo einzuordnen ist. Das wäre nämlich eigentlich das Thema, so steht es ja auch im Titel. 

Es geht seit einiger Zeit hier nur noch darum, wer von den Benutzern angeblich ein Nazi und ein Chauvinistenschwein sein könnte und warum. 

Bingo. Ziel erreicht.

*Champagnerkorken knallen lass.*

Denn siehe: Sie beschäftigen sich nämlich offensichtlich alle jetzt mit sich selbst und nicht mit wichtigeren Problemen.

Und wir müssen aber auch immer das Positive an einer Entwicklung sehen, nicht nur die Nachteile.

Das Gute daran ist, wir verfügen in diesem Forum nun über ein sehr anschauliches Beispiel dafür, wie der "Whataboutism" funktioniert. Man zerstört und ruiniert auf diese Weise sehr effektiv anfangs sinnvolle und ernsthafte Diskussionen. Genau so wie hier geht das. Indem man die Diskussion bewusst ausufern lässt und noch dieses und jenes und dann noch etwas einbringt, was vielleicht mit viel Mühe "so ähnlich" hingetrimmt werden kann, aber mit der Sache im Grunde gar nichts mehr zu tun hat.

Diesen Effekt auszulösen, ist auch umso einfacher, je emotionaler das Thema aufgeladen ist. Alles mit "Sex" ist schon mal sehr gut, da fahren die Leute voll drauf ab. Und wenn der Sex dann auch noch gewaltsam war, dann ist das ein Selbstläufer, wenn man das irgendwo schreibt, wo es viele Menschen erreicht, Oder auch nur eine überschaubare Anzahl von Menschen, wie hier. Das reicht schon aus, man sieht es hier im Thread ja sehr schön. Ein paar Menschen, eine gewisse "kritische Masse", braucht man für diesen Effekt immer. Mit zu wenigen funktioniert es nicht. Aber es sind eigentlich gar nicht so besonders viele. Ein Dutzend davon reicht zur Not aus.

Ich möchte also deshalb an dieser Stelle ausdrücklich dafür plädieren, dass wir nun wieder zu den Grundlagen zurückfinden.

Ich danke für die Aufmerksamkeit.
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(05.02.2018, 01:13)messalina schrieb:  Uma Thurman will jetzt auch vor 25 Jahren von diesem Weinstein belästigt worden sein und für Sibel Kekilli ist ein Klaps immer eine Grenzüberschreitung. 

Jaja, die Oma Verzeihung Uma Thurman... 

Sie wurde bekannt durch ihre Rollen in Pulp Fiction und Kill Bill. Executive Producer beider Filme (eigentlich sind es drei, Kill Bill besteht aus Vol. 1 und Vol. 2) war Harvey Weinstein. Pulp Fiction ist von 1994, das würde also so ungefähr hinkommen mit den 25 Jahren und mit der Personenkonstellation. Ganz nebenbei wurde sie durch diese Filme dieses Produzenten auch vom Nobody zum Star und zur Multimillionärin. Es kann also schon sein, dass er sie belästigt hat, kann aber auch genausogut nicht sein. Übrig sind von damals jetzt nur noch diese Filme und ihre seitdem äußerst angenehme und komfortable Lebenslage.

Wenn alles so schlimm war bei Pulp Fiction, wieso hat sie dann bei Kill Bill wieder mitgemacht? Das war nämlich 2003, also neun Jahre später. Man würde erwarten, sie hätte auf ein entsprechendes Angebot zu diesem Zeitpunkt recht schroff ablehnend reagieren müssen, falls die Vorwürfe zutreffen. Das tat sie aber offensichtlich nicht, sondern sie hat einen Vertrag über einen weiteren Film (aus dem dann zwei wurden) mit diesem Produzenten unterschrieben. Haben wir es bei dieser Patientin etwa mit einem Fall von Temporärer Amnesie zu tun, der jetzt aber glücklicherweise überstanden ist, und ihre Erinnerung an die 90er Jahre ist erst kürzlich überraschend wiedergekehrt? Was meinen Sie, Frau Kollegin?

Man sollte immer alles im Zusammenhang sehen, und nicht nur Ausschnitte zitieren, davon rede ich ja nun schon die ganze Zeit. Und im Gesamtzusammenhang, gerade auch im zeitlichen, sieht Uma Thurmans Verhalten zumindest ziemlich widersprüchlich aus.
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Kritik zu "Hart aber Fair" zum Fall Wedel im ehemaligen Nachrichtenmagazin 

Zitat:Als wäre es zielführend, 20 Minuten lang die Veröffentlichungschronik wiederzugeben, über die Kriterien von Verdachtsberichterstattung zu debattieren, dann die gleichen Gegenstimmen von Dagmar Berghoff und Sonja Kirchberger zu zitieren wie Maybrit Illner im ZDF am Donnerstag - sinngemäß: Wedel habe es gar nicht nötig zu vergewaltigen. Als sei der Erkenntnisgewinn seit der Weinstein-Welle im Herbst: Null, nix, nada, pöff. 

Sekunde, nochmal: Leute, waren wir nicht schon weiter?

Genau das ist zielführend, und sonst nichts. Um einschätzen zu können, ob die Vorwürfe überhaupt stimmen können. Wenn sie schon öffentlich erhoben werden mussten und nicht bei den zuständigen Stellen angezeigt wurden. 

Und ja, "weiter" waren "wir" tatsächlich schon mal, aber deshalb noch längst nicht auf dem richtigen Weg. Manchmal ist es besser umzukehren, als noch weiter zu gehen.

Wir waren so weit, dass die Karrieren von Leuten einfach aufgrund von durch nichts bewiesenen Behauptungen abrupt beendet wurden. Und deshalb sollten wir dringend zur sorgfältigen Analyse zurückkehren, und nicht alles für wahr halten, nur weil es irgendjemand behauptet. 

Aber das mag die Autorin ja gar nicht: 

Zitat:[Die emeritierte Strafrechtsprofessorin Monika Frommel] ratterte mit ihrem Gesetzes-Fokus permanent an der Linie der Unterhaltung vorbei.

Als lebte sie in einer anderen Welt als der Rest, einer, in der es reicht, dass es Anlaufstellen, Notrufnummern, Prozesskostenbeteiligung gibt; eine, in der es unverständlich ist, dass Frauen den Typen nicht erstmal eine "schallern", um dann ihre Erlebnisse ohne Zögern anzuzeigen. Eine, in der der Fehler bei den Opfern liegt. Und nicht im System.

Doch, das ist ganz genau der richtige Fokus in so einem Fall. Denn all das gibt es wirklich, und genau das ist der richtige Weg, wenn Vorwürfe stimmen und glaubhaft sein sollen. Dann wird nämlich gleichzeitig dem Opfer geholfen (bei der "Anlaufstelle") und der Täter verfolgt (von der Staatsanwaltschaft). Je länger aber die Ereignisse her sind, ohne dass man etwas "offizielles" unternommen hat, desto dringender stellt sich die Frage, warum man nicht viel früher das Geeignete unternommen hat und desto unglaubwürdiger sind die Vorwürfe. Und man kann sich dann natürlich nicht so problemlos als armes kleines Opfer darstellen, weil das im Vorfeld nicht öffentlich ist und die Anschuldigungen geprüft werden, bevor sie möglicherweise, falls etwas dran ist, an die Öffentlichkeit kommen.

#MeToo ist daher extrem unglaubwürdig und grundsätzlich der falsche Weg. Geht zur Polizei und zeigt es an, wenn was war. Aber betreibt nicht Rufmord.
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Und so etwas  passiert, wenn eine geschäftsführende Familienministerin glaubt, dass es für sie und ihre Partei gut sei, wenn sie sich in einer Talkshow öffentlichkeitswirksam auf das Trittbrett von #Metoo, schwingt - auf Kosten anderer Frauen.

Zitat:Nun ist dieser Barley-Vorstoß in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Zunächst einmal wurde hier offenbar das Vertrauen zweier Hart-aber-fair-Maskenbildnerin in die Verschwiegenheit der Ministerin gebrochen  – anschließend mussten beide beim WDR zum Rapport antreten, wie wir gleich erzählen werden. Für die Maskenbildnerinnen sicher ebenso unangenehm wie möglicherweise sogar existenziell gefährlich. Weiter hat Barley als promovierte Juristin, wenn wir sie richtig verstanden haben, so etwas wie üble Nachrede mindestens billigend in Kauf genommen.
Peinlich, peinlich  Exclamation
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http://m.bild.de/news/inland/psychologin...obile.html 


Sieben Stunden im April 2009 änderten das Leben von Susanne Preusker für immer. Sieben Stunden, in denen die Gefängnis-Psychologin und Buchautorin in der JVA Straubing (Bayerm) von einem verurteilten Frauenmörder als Geisel genommen und vergewaltigt wurde. Jetzt ist die tapfere Frau tot. Sie wurde 58 Jahre alt.“



Eventuell mal ein Denkanstoß für Richter, die bei sowas noch Bewährung im Kopf haben...


14 Jahre für den Häftling und die Tat ist wohl nur die Ausnahme.
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(17.02.2018, 13:11)SilverSurfer schrieb:  http://m.bild.de/news/inland/psychologin...obile.html 


Sieben Stunden im April 2009 änderten das Leben von Susanne Preusker für immer. Sieben Stunden, in denen die Gefängnis-Psychologin und Buchautorin in der JVA Straubing (Bayerm) von einem verurteilten Frauenmörder als Geisel genommen und vergewaltigt wurde. Jetzt ist die tapfere Frau tot. Sie wurde 58 Jahre alt.“



Eventuell mal ein Denkanstoß für Richter, die bei sowas noch Bewährung im Kopf haben...


14 Jahre für den Häftling und die Tat ist wohl nur die Ausnahme.

Unser Staat ist sehr gnädig, nicht nur in diesem Fall. Für solch eine Art Unmenschen gehören die Gesetze geändert, die sich am Leid der Opfer orientieren.
Ist es da ein Wunder, dass der Ruf nach konservativer Politik immer lauter wird?
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(17.02.2018, 13:11)SilverSurfer schrieb:  http://m.bild.de/news/inland/psychologin...obile.html 


Sieben Stunden im April 2009 änderten das Leben von Susanne Preusker für immer. Sieben Stunden, in denen die Gefängnis-Psychologin und Buchautorin in der JVA Straubing (Bayerm) von einem verurteilten Frauenmörder als Geisel genommen und vergewaltigt wurde. Jetzt ist die tapfere Frau tot. Sie wurde 58 Jahre alt.“



Eventuell mal ein Denkanstoß für Richter, die bei sowas noch Bewährung im Kopf haben...

Wann hat ein Richter bei Vergewaltigung das letzte Mal in Deutschland eine Bewährungsstrafe ausgesprochen At .


Es ist tragisch, dass einer Psychologin, die anderen helfen wollte, nicht durch ihren Berufkollegen geholfen werden konnte.
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