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Deutschland hat gewählt

In Ö2 kommt übrigens gleich da Basti, ich gehe den jetzt mal kucken [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Fro...py_053.gif ]

(10.10.2017, 19:11)PuK schrieb:  Eine gern verbreitete und geglaubte Legende. Irgendwer Seriöses (ich weiß nur nicht gerade wer, und wo ich das gelesen habe), hat neulich errechnet, dass was man uns erzählt, ungefähr um den Faktor 7  übertrieben ist. Es hängt also, Automobilhersteller und Zulieferbetriebe zusammengenommen, nur jeder 49. Arbeitsplatz vom Auto ab, nicht jeder siebte.

Und das mit dem Faktor 7 betrifft ja nur die Rangfolge in der Hitliste. Sie müssen sich das mal in absoluten Zahlen vorstellen, wie sehr wir da verkackeiert werden von der Lobby. Wie viele andere Branchen mindestens genauso wichtig wären, aber völlig vernachlässigt werden, weil sich die Politik nur auf die Autolobby mit dem meisten Geld konzentriert.

Das hab ich reingestellt
Zitat:Eine weitere prominente Behauptung ist die, dass jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland direkt oder indirekt von der Automobilindustrie abhänge. Tatsächlich gibt es in der Automobilbranche einschließlich Zulieferbetriebe und Werkstätten rund 775.000 Arbeitsplätze. Bei 42 Millionen Erwerbstätigen ist dies lediglich jeder 55. Arbeitsplatz. Wem also nützt es, die wirtschaftliche Bedeutung der Automobilindustrie derart zu übertreiben? (S.179ff)

(10.10.2017, 22:40)Serge schrieb:  Das hab ich reingestellt

Jetzt weiß ich auch wieder, wo ich das gelesen hatte. Yes

(10.10.2017, 22:40)Serge schrieb:  Das hab ich reingestellt

Das kann ja dann wohl nicht stimmen, wenn es allein in BW bereits fast 800.000 Arbeitsplätze sind.

(11.10.2017, 08:21)leopold schrieb:  SWR
Das kann ja dann wohl nicht stimmen, wenn es allein in BW bereits fast 800.000 Arbeitsplätze sind.

Das würde bei knapp 11 Mio. Einwohner etwa 7% bedeuten. Kinder inklusive  At
Etwas differenzierter ist die Statistik  von SWR aktuell:

Zitat:Nach Daten des Statistischen Landesamtes arbeiteten im Jahr 2016 gut 225.000 Menschen bei Autobauern wie Daimler oder Porsche oder direkt der Branche zuzuordnenden Zulieferern wie Bosch, ElringKlinger, Eberspächer oder Mann+Hummel. Beinahe 28 Prozent der Beschäftigte der deutschen Autoindustrie arbeiten damit in Baden-Württemberg.

"Ihre" 800.000 beziehen sich also, rechnet man die Zahlen auf 100% um, auf die gesamte Republik.

(11.10.2017, 09:26)Serge schrieb:  Das würde bei knapp 11 Mio. Einwohner etwa 7% bedeuten. Kinder inklusive  At
Etwas differenzierter ist die Statistik  von SWR aktuell:


"Ihre" 800.000 beziehen sich also, rechnet man die Zahlen auf 100% um, auf die gesamte Republik.

Schauen Sie einfach Ihren Link an, dort sind die Zusammenhänge in der Grafik anschaulich erklärt und Sie brauchen nur noch die Zahlen zusammenzählen.

(11.10.2017, 09:31)leopold schrieb:  Schauen Sie einfach Ihren Link an, dort sind die Zusammenhänge in der Grafik anschaulich erklärt und Sie brauchen nur noch die Zahlen zusammenzählen.

Ich komme da aber auch nur auf 695.000, leopold.

(11.10.2017, 09:34)Klartexter schrieb:  Ich komme da aber auch nur auf 695.000, leopold.

Ich habs gestern nur schnell zusammengezählt, da hab ich mich wohl um 100k verrechnet. Klar ist zudem nicht, ob in der Grafik der gesamte Maschinenbau genannt ist oder nur der Teil, der direkt und indirekt für die Autoproduktion arbeitet. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.

Eine Firma wir KUKA Roboter in Augsburg beispielsweise arbeitet überwiegend für Hersteller und Zulieferer von Autos.

(11.10.2017, 09:31)leopold schrieb:  Schauen Sie einfach Ihren Link an, dort sind die Zusammenhänge in der Grafik anschaulich erklärt und Sie brauchen nur noch die Zahlen zusammenzählen.

Ja klar, das steht noch Textilindustrie, Metallerzeugnisse und Maschinenbau. 
Aber das sind keine direkten Zulieferer. Die beliefern auch die Autohersteller, hängen aber nicht existenziell davon ab.
Vielleicht rechnen Sie auch noch die Chemie-Industrie, die u.a. die chemische Substanz für Duftbäume, und Osram, das Birnen für Autoscheinwerfer herstellt oder Glashersteller dazu usw.
Aber so geht das nicht.

Autoindustrie und ihre direkten Zulieferer, das ist schon so richtig und auch ehrlich.
Alles andere ist Schummelei, um die Bedeutung der Autoindustrie für Deutschland ins Unermessliche hochzuspielen und um damit alles Negative für Umwelt und Gesundheit wegzuwischen und psychischen Druck (Angst um Arbeitsplatz) aufzubauen.

(11.10.2017, 09:51)Serge schrieb:  Ja klar, das steht noch Textilindustrie, Metallerzeugnisse und Maschinenbau. 
Aber das sind keine direkten Zulieferer. Die beliefern auch die Autohersteller, hängen aber nicht existenziell davon ab.
Vielleicht rechnen Sie auch noch die Chemie-Industrie, die u.a. die chemische Substanz für Duftbäume, und Osram, das Birnen für Autoscheinwerfer herstellt oder Glashersteller dazu usw.
Aber so geht das nicht.

Autoindustrie und ihre direkten Zulieferer, das ist schon so richtig und auch ehrlich.
Alles andere ist Schummelei, um die Bedeutung der Autoindustrie für Deutschland ins Unermessliche hochzuspielen und um damit alles Negative für Umwelt und Gesundheit wegzuwischen und psychischen Druck (Angst um Arbeitsplatz) aufzubauen.

Direkt oder indirekt spielt keine Rolle. Wenn Osram ein Werk zumachen muss, weil keine Autoscheinwerfer mehr gebraucht werden, sind die Arbeitsplätze weg. Für den Maschinenbau spielt das Auto eine ganz erhebliche Rolle. Aber wie bereits gesagt, die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Auch Ihr Statistikpapst Bosbach hat also getrickst.
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