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Deutschland hat gewählt

(25.09.2017, 18:50)derfnam schrieb:  Nun ja, heute hat Schulz nochmals nachgelegt und gesagt, er würde unter Merkel nie eine Koalition eingehen. Umfallen geht ja gar nicht mehr, von Schulz würde kein Hund mehr einen Knochen nehmen. Ich erwarte langwierige Verhandlungen zur Bildung einer Regierung und das ist etwas was unser Land ebenfalls gar nicht brauchen kann.

Wenn Jamaika nicht zustandekommt, wird sich die SPD ihrer Verantwortung nicht entziehen können. Neuwahlen wären Wahnsinn, weil dann die Rechten auf über 15% getrieben werden. Es wäre nur konsequent, wenn es dann ohne Schulz weitergeht. Er hätte dann das Verdienst, den Preis hochgetrieben zu haben. Entscheidend wäre dabei die Besetzung des Finanzministeriums durch die SPD. Eine solche Konstellation wäre m. E. auch eine gute Ausgangslage für die Zeit nach Merkel.

Aber warten wir es ab: Zunächst ist Jamaika die erste Option.

(25.09.2017, 18:23)FCAler schrieb:  Man sollte im Leben nie,

NIE sagen. No 

Und wenn ich sehe, dass der Gabriel als Außenminister gar keine sooo schlechte Figur abgegeben hat, ist da für mich noch nicht das letzte Wort gesprochen. No

Und eine gerupfte, aber geläuterte SPD die sich vielleicht etwas mehr quer stellen würde, wäre mir allemal lieber in einer GK. als dieses Dreierbündnis mit diesen beiden "Schwanz-Parten" Gott verschone uns davon. Angel

Und wenn der Horschtl da mit macht, ist er endgültig für mich erledigt und sollte sich künftig nur noch als Fastnachtsprecher betätigen. Yes

Tja, mein Lieber, der Doppelschwanz wird mit dem Hund wedeln, da beißen Sie nix von ab.
Das lausige Mathegenie Seehofer hat ja vorgerechnet, dass es ohne die csu keine Kanzlerin Merkel gibt. Gut, er hat vergessen zu erwähnen, dass gleiches für FDP und Grüne gilt. Also wiegt sein Pfund nicht schwerer als das der anderen.

Die geradezu instantane Festlegung der SPD auf die Führung der Opposition hat nicht nur eine hochgradig ehrenvolle staatstragende Funktion, was Redezeiten und Redezeitpunkte anbelangt, sondern dient eben auch der dringendst notwendigen Restaurierung der Sozialdemokratie. Letzte Chance.
Der Ruck nach Rechts von Merkel wird kaum spürbar sein, sie ist doch ohnehin eigentlich gar nicht vorhanden. Bei der PK nach der Wahl hatte sie ja schon den Nazihuldiger Oettinger neben sich stehen, und Lindner nimmt die Mitte schon rhetorisch besser ein als die Dame, "GE+Özmirdir" sind so mittig, dass es fast nicht zu ertragen ist. Die wollen nur endlich von ihren Rädern runter.

Nee, FCAler, wenn es im Februar immer noch keine Regierung geben sollte, wird es Neuwahlen geben, denn der BDI wird es nicht zulassen, dass Merkel sich der denkbaren Voraussetzung für eine doch noch stattfindende Groko fügt, und das Kanzleramt einem Buchhändler überläßt.
DAS wäre die Vorbedingung von Schulz. Sonst kann er die Partei direkt in die Tonne kloppen.
Dass die Seeheimer fluchen, ist schonmal ein gutes Zeichen.
Müntes dummer Spruch ist Geschichte. Grenzenloser Opportunismus ist eben noch mistiger als Opposition.
Das würde ich dem Trottel gerne auf die Stirn tätowieren.

(25.09.2017, 17:41)Klartexter schrieb:  
Ich finde es gut, dass die AfD im Bundestag ist. Denn jetzt wird es zum Schwur kommen, das heißt, die Abgeordneten der AfD müssen Politik liefern. Wie schwer sich die AfD damit tut, sieht man ja schon eine ganze Zeitlang in den Landtagen, in denen sie vertreten ist. Da kam bisher definitiv gar nichts, außer internen Spaltungen und Machtkämpfen. Selbst von der Ursprungs-AfD unter Lucke hört und sieht man nichts, nach der nächsten Europawahl sind auch Lucke und Henkel als Abgeordnete Geschichte. Es zeigt den Zustand der AfD, wenn sich die gegenwärtige Noch-Vorsitzende von der Fraktion distanziert. Sobald das Thema Flüchtlinge auch nur halbwegs befriedigend gelöst wird - und da schaut es so schlecht nicht aus - ist der Hauptgrund für Protestwähler, die AfD zu wählen, hinfällig und die Partei schrumpft auf die paar Prozent Nationalisten. Ob es dann noch genügend Stimmen für eine zweite Legislatur gibt wage ich zu bezweifeln.

Was die AfD in den Landesparlamenten bringt, kann ich nicht beurteilen. Zumindest im Osten scheint deren Politik Anklang zu finden, wenn man die Wahlergebnisse dort als Gradmesser für die Zufriedenheit mit ihrer Politik heranziehen will.

Ich würde mir jetzt wünschen, dass man das AfD-Thema zur Seite legt und endlich, endlich Politik für die Bürger macht: Höhere Renten, Lösung des Diesel-Themas mit entsprechenden Kompensationen im Bürgerinteresse, Abbau der kalten Progression, Stärkung des Bildungswesens usw. usf. Es interessiert mich einen feuchten Kehricht, was eine Petry oder ein Gauland veranstaltet. Diese angeblichen oder tatsächlichen Skandälchen sind ohne Bedeutung. Die AfD ist in meiner Wahrnehmng nur als Druckmittel für die etablierten Parteien tauglich, endlich umzukehren. Der Verlust von Posten und Mandaten ist offenbar das einzige, was die Politiker zum Nachdenken bringt. Traurig genug.

Martin

(25.09.2017, 19:05)Martin schrieb:  Der Verlust von Posten und Mandaten ist offenbar das einzige, was die Politiker zum Nachdenken bringt.

Zitat:In Berlin sagt Merkel: „Ich kann nicht erkennen, was wir anders machen müffen.“ 

^^Schönes Merkel-Detail im Bild zum Artikel übrigens.

Der reicht's offenbar noch nicht.

Zitat:452.922 Qualitätswählerinnen und -Wähler ließen sich nicht von der himmelblauen Kampfpresse  beirren und gaben ihre Zweitstimme der PARTEI. Aufgrund der unfair hohen Wahlbeteiligung reichte es jedoch nur knapp für 1 % . Gemessen am Ergebnis von 2013 (0,18 %) hat die PARTEI damit ihre Wählerschaft verfünffacht und verfügt über um dreimal mehr Wählerpotential, als etwa die Grünen und die Linkspartei trennt. Nunmehr liegt die PARTEI fast gleichauf mit den Freien Wählern (1,00 %) und den ungültigen Stimmen (0,99 %) und darf auf die CSU (6,17 %) schielen.

Quelle: TP 
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=JZ3_d0unago ]

(25.09.2017, 18:58)leopold schrieb:  Wenn Jamaika nicht zustandekommt, wird sich die SPD ihrer Verantwortung nicht entziehen können. Neuwahlen wären Wahnsinn, weil dann die Rechten auf über 15% getrieben werden.

Leo, Sie sind kein Realist, sonst würden Sie keinen solchen Schmarrn schreiben! Innocent

Fast Jede/r der abgewanderten Wähler der ettablierten Parteien hat die AfD aus Protest zur bisherigen Politik der GK. gewählt. Und wer nur etwas nachdenkt (persönlich freue ich mich sogar über das Wahlergebnis) wird künftig etwas vorsichtiger mit seiner Stimme umgehen, wenn er sieht was man damit anrichten kann! Ich weiß, von mir persönlich, dass ich einmal aus Protest die Repuplikaner gewählt habe, (lang, lang ist es her) als die aber  8 % bekamen, war bei mir Schluß mit Protest, denn jetzt können wir noch sagen was wir wollen, wenn diese Typen an die Macht kommen, ist es vorbei mit lustig! Devil

Und die AfD ist doch gerade dabei, sich nach ihrem Wahlerfolg gleich wieder selbst zu zerlegen. Ich hatte ja immer früher von der Petry als AfD-Hexe geschrieben und eigentlich die Weidel als völlig normal angesehen. Inzwischen glaube ich jedoch, dass es gerade umgekehrt ist mit den beiden Damen. Und alles was die AfD vorgeschlagen und kritisiert hat, war ja auch nicht unbedingt falsch. Dass die Petry den Prof. Lucke so abservieren konnte, war doch nur dessen Führungsschwäche geschuldet. Innocent

Somit rechtzeitig ein Schuss vor den Bug der Kanzlerin durch die AfD, (und das ist gut so) vielleicht hört sie künftig etwas mehr auf die doofen Bayern, gell bb.

Zitat:Es wäre nur konsequent, wenn es dann ohne Schulz weitergeht. Er hätte dann das Verdienst, den Preis hochgetrieben zu haben. Entscheidend wäre dabei die Besetzung des Finanzministeriums durch die SPD. Eine solche Konstellation wäre m. E. auch eine gute Ausgangslage für die Zeit nach Merkel.


Glauben Sie auch noch an den Weihnachtsmann Leo?

Einem Sozi
das Finanzministerium anzuvertrauen, wäre das gleiche wie einen Hund auf eine Wurst aufpassen zu lassen. Das sollten doch selbst Sie wissen dass die Sozis nicht mit Geld umgehen können. Obwohl ich den Schäuble gerne im wohlverdienten Ruhestand sehen würde, hat er in der Position des Finanzministers, gute Arbeit geleistet. Tongue

bb. sieht das natürlich anders, mit diesen Lumpengeschäften der Abschreibungen nicht nur zu unrecht, aber der 1. der Sorte war ja doch der Eichel und dann der Steinbrück, lauter Ehrenmänner der SPD, ich lach mich tot, gell @Klartexter Devil

Zitat:Aber warten wir es ab: Zunächst ist Jamaika die erste Option.


Für mich nicht,

vielleicht die ersten Gespräche mit einer der "Parteien" wohl der FDP und dem "grünen Gesockse"
aber hoffentlich wird es nur bei Anstand-Sondierungs-Gesprächen bleiben und danach erst ernste Gespräche mit der SPD, falls da der Schulz (Die Pfeife) überhaupt noch etwas in der Partei zu sagen hat, weil sie ihn bis dahin wahrscheinlich zum Teufel gejagt haben. Der Gabriel lacht sich doch jetzt schon ins Fäustchen, dass dieser Kelch an ihm vorüber gegangen ist. Devil

Und der Markus Söder ist schlau genug, dass er abwarten kann, bis es dem Horst Seehofer (Diesem Populisten) genauso ergeht, wie einst dem Stoiber. Yes

Steigerung von Freund ist: Freund - Feind - Parteifreund Devil

(25.09.2017, 18:58)leopold schrieb:  Wenn Jamaika nicht zustandekommt, wird sich die SPD ihrer Verantwortung nicht entziehen können. Neuwahlen wären Wahnsinn, weil dann die Rechten auf über 15% getrieben werden. Es wäre nur konsequent, wenn es dann ohne Schulz weitergeht. Er hätte dann das Verdienst, den Preis hochgetrieben zu haben. Entscheidend wäre dabei die Besetzung des Finanzministeriums durch die SPD. Eine solche Konstellation wäre m. E. auch eine gute Ausgangslage für die Zeit nach Merkel.

Aber warten wir es ab: Zunächst ist Jamaika die erste Option.

Glauben Sie das wirklich, was Sie da als Hellseher von sich geben?
Die SPD wird gar nichts müssen. Es ist ihr hoch anzurechnen, das sie sich für die Opposition entschieden hat. Es ist ihre einzige Chance.
Merkel hat sich diese Ausgangslage hoch verdient. Ich vergönne es ihr von ganzem Herzen und wünsche mir, dass ihre Raute sich zu zwei bibbernden Fäustchen verzieht.
Und Aussagen wie "weil dann die Rechten auf über 15% getrieben werden", "das Verdienst, den Preis hochgetrieben zu haben" und das Folgende sind ja wohl altkluge G'schaftelhuberei ...

(25.09.2017, 19:41)FCAler schrieb:  Einem Sozi das Finanzministerium anzuvertrauen, wäre das gleiche wie einen Hund auf eine Wurst aufpassen zu lassen. Das sollten doch selbst Sie wissen dass die Sozis nicht mit Geld umgehen können. Obwohl ich den Schäuble gerne im wohlverdienten Ruhestand sehen würde, hat er in der Position des Finanzministers, gute Arbeit geleistet.

Die Story hat einen langen Bart und wird gern von CSUlern kolportiert. Aber sie ist und bleibt ein Märchen, Karl Schiller , Helmut Schmidt , Hans Apel  und Hans Matthöfer  haben das CSU-Märchen längst widerlegt. Und Ihr so heiß geliebter Herr Schäuble hat im Jahre 1994 eine Bar-Spende von 100.000 D-Mark für die CDU entgegengenommen, die er lange "vergessen" hatte.

(25.09.2017, 20:50)Klartexter schrieb:  
Die Story hat einen langen Bart und wird gern von CSUlern kolportiert. Aber sie ist und bleibt ein Märchen, Karl Schiller , Helmut Schmidt , Hans Apel  und Hans Matthöfer  haben das CSU-Märchen längst widerlegt. Und Ihr so heiß geliebter Herr Schäuble hat im Jahre 1994 eine Bar-Spende von 100.000 D-Mark für die CDU entgegengenommen, die er lange "vergessen" hatte.

Das ist doch inzwischen eine Marginalie.

Der Mann gehört in den Knast, weil er in Kenntnis der CumEx/CumCum-Abzocke in all den Jahren, in denen die Herren Milliardäre 32 Milliarden aus den Kassen nahmen, keinen einzigen Versuch unternommen hat, dieser Farce ein Ende zu bereiten. 

Wenn das nicht zur "Organisierten Kriminalität" zählte, was sonst?

(25.09.2017, 21:07)bbuchsky schrieb:  Das ist doch inzwischen eine Marginalie.

Die Marginalie wurde schonungsvoll als Rechtslücke im Steuerrecht verkauft, die man irgendwann entdeckte und allmählich zu schließen gedachte.

Daß das strafbar ist und zwar von Anfang an, auf die Idee musste man erstmal kommen. Beim Betrug  ist bereits der Versuch strafbar.
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