(20.10.2017, 12:35)bbuchsky schrieb: Du solltest mich inzwischen besser kennen. Unmittelbar nach meiner Geburt/Landung haben sich meine Eltern ins Ausland und/oder den Alkohol geflüchtet.
Meine Hoffnung bei der Evolution der KI ist die Entwicklung einer kulturellen Komponente innerhalb des Systems, die es uns erlaubt, die regionale wie globale Regierungsverantwortung an ein Gerät auszulagern, dass nicht zuerst den persönlichen Vorteil im Sensorium hat, sondern faktenbasiert entscheidet.
Tut mir leid. Also, wirklich und ehrlich jetzt. Nein, so genau habe ich es bisher nicht gewusst und genauer will ich es vermutlich auch gar nicht wissen. Ich habe selbst mehr als genug gesehen und erlebt. Mir reicht's in dieser Richtung völlig.
Also Tschuldigung. Das hab ich nicht so gemeint, wie es vielleicht angekommen ist. Und du musst mir nichts erklären. Ich kenne das sehr gut. Ok?
Du solltest aber, meiner bescheidenen Meinung nach, deine vielfach in diesem und anderen Foren geäußerte Ansicht über den Methylalkohol teilweise überdenken. Ja, das ist eine Scheißdroge, und er macht die Leute gnadenlos kaputt. Hast du ja vermutlich miterlebt, wie das läuft.
Aber er schleift wirkungsvoll die Kanten der Realität ab. Verstehst du, was ich meine? Er versöhnt mit der Welt. Das können außerdem nur Morphine. THC zum Beispiel kann das nicht. Wenn es dir da schlecht geht, wenn du es rauchst, dann geht's dir im Rausch noch viel übler. Und von Pilzen reden wir lieber erst gar nicht. Die sind nur was für Experten. Aber auch da kommt es auf das "Setting" an, das ist ganz wichtig. So ähnlich wie beim LSD. Ein schlechtes Setting, und dann springt am Ende noch einer vom Dach, weil er glaubt, er könne fliegen. Und dann hast du den Salat da unten vorm Haus. Notarzt und Polizei und alles.
Ich weiß nicht, woran es liegt, dass manche Leute mit C2 umgehen können und andere nicht. Es könnte an den Genen liegen (meine Vermutung) oder in der Erziehung (eher nicht, denn ich habe mehr Antialkoholiker aus Alkoholikerfamilien kennengelernt in meinem bisherigen Leben als umgekehrt.) Genau genommen gibt es den umgekehrten Fall nach meiner Erfahrung gar nicht. Die Leute, die saufen, kommen alle aus eigentlich völlig unverdächtigen Milieus.
Klar, ich kenne vermutlich einfach die falschen Leute und so. Aber ich halte unter dem Strich als Ergebnis vorläufig fest: Der Alkoholkonsum der Eltern scheint eher abschreckend als ansteckend auf Kinder zu wirken, wenn ich das richtig sehe.