(07.10.2016, 06:38)Sophie schrieb: Ob der Herr Broder das ebenso gelassen bewerten würde, wenn der Pöbel sich so über Juden äußern würde?
Der Typ ist mir herzlich egal. Sein Versuch, den Ekel zum Teil der politischen Kultur zu machen, indem man dem Pöbel jede Hetze durchgehen läßt, ist ebenso erbärmlich wie die Pöbelkultur selbst.
Besonders infam ist der Versuch, den Antisemitismus zu einem Reimport zu erklären, und mit dem Stinkefinger die Freude des Arabers am Holocaust zu kommentieren.
Natürlich haben Araber generelle Akzeptanzprobleme, ich habe langsam den Verdacht, dass es sich da um eine religionsinduzierte Abart der völligen Blödheit und Einfalt handelt. Arme Leute.....
Entscheidend ist aber, dass all jene renitenten Montagsmarschierer und Asylantenheimanzünder schon immer Teil des Bürgertums waren, dass sie die Reihen innerhalb der etablierten Parteien füllten.
Gauland, Höcke, Oettinger, Kanther......das waren alles schon zu ihrer CDU-Zeit
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Die trauen sich inzwischen, ihren Rassismus und unbändigen Hass öffentlich auszuleben. Dafür haben "Bild" und die Pöbler selbst gesorgt, denn seit Jahren wird mit "das wird man doch noch sagen dürfen" der hanebüchenste Schwachsinn (Sarrazin) verbreitet. Man hat sich an die Rückkehr der Nazigedanken bereits gewöhnen dürfen.
Stichwort Sachsen.
Mir ist ein Werbespot aufgefallen, in dem der völlig untaugliche und zudem teure Versuch unternommen wird, Sachsen als "attraktiv" darzustellen.
Das Geld wäre sicher besser in eine Gesinnungsprüfung der sächsischen Polizeibehörden investiert, denn die AfD und die Pegida-Brandstifter sind durchsetzt mit beamtetem Nazivolk "ausser Dienst".
Gradezu ungeheuerlich, diese Werbung, die schreit nach einer Parodie mit gehetzten Ausländern an brennnenden Häusern vorbei.
Die Polizei in Sachsen ist eine gelungene Weiterführung der "Milli-Sens" in Clockwork Orange.