RE: Wahlen in den USA - Visitor - 04.11.2016
(04.11.2016, 13:34)Phantomias schrieb: Und was gibt's dann Frau Clinton in dieser Sache vorzuwerfen? Hätte Sie die Botschaftsangehörigen persönlich befreien sollen? Wer wäre verantwortlich gemacht worden, wenn es bei einer missglückten Aktion noch wesentlich mehr Opfer gegeben hätte? Eine Überraschungsaktion wäre ja wohl kaum möglich gewesen, sondern die Terroristen hätten die Angreifer erwartet.
https://www.freitag.de/autoren/gela/hillary-clinton-stinger-raketen-und-bengasi
RE: Wahlen in den USA - _solon_ - 04.11.2016
(04.11.2016, 13:01)Phantomias schrieb: Obama warnt vor Trump: "Das Schicksal der Welt steht am Abgrund"
Deutlicher kann man das nicht mehr sagen. Die USA stehen am Scheideweg.
Wie der junge Herakles -
- nimmt man den mühelosen Weg à la Clinton
- nimmt man den beschwerlichen Weg à la Trump
Herakles wählte Option 2.
RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 04.11.2016
(04.11.2016, 13:01)Phantomias schrieb: Obama warnt vor Trump: "Das Schicksal der Welt steht am Abgrund"
Jede amtierende nicht mehr wählbare Präsident der USA hat vor dem Kandidaten der anderen Partei gewarnt. Das war so, das ist so und das wird in ansehrbare Zeit so sein.
RE: Wahlen in den USA - Visitor - 04.11.2016
Eine Studie aus Oxford lässt aufhorchen demnach sind beide Bewerber Psychopathen
Dabei ging es um Furchtlosigkeit Kaltherzigkeit Egozentrismus Ruchlosigkeit
Selbstbewusstsein Charisma Unehrlichkeit und Defizite bei Einfühlungsvermögen und Gewissen
Auf Platz 1 der Psychopathen steht Saddam Hussein mit 189 Punkten
2.Henry VIII 178
3.Idi Amin 176
4.Donald Trump 171
5.Adolf Hitler 169
und auf Platz 8 Jesus mit 157 Punkten
Hillary Clinton Platz 11
RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 04.11.2016
(04.11.2016, 14:48)Visitor schrieb: Eine Studie aus Oxford lässt aufhorchen demnach sind beide Bewerber Psychopathen
Dabei ging es um Furchtlosigkeit Kaltherzigkeit Egozentrismus Ruchlosigkeit
Selbstbewusstsein Charisma Unehrlichkeit und Defizite bei Einfühlungsvermögen und Gewissen
Auf Platz 1 der Psychopathen steht Saddam Hussein mit 189 Punkten
2.Henry VIII 178
3.Idi Amin 176
4.Donald Trump 171
5.Adolf Hitler 169
und auf Platz 8 Jesus mit 157 Punkten
Hillary Clinton Platz 11
Der Herr Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili ist nicht unter den ersten 5?
RE: Wahlen in den USA - Martin - 04.11.2016
(04.11.2016, 14:31)TomTinte schrieb: Jede amtierende nicht mehr wählbare Präsident der USA hat vor dem Kandidaten der anderen Partei gewarnt. Das war so, das ist so und das wird in ansehrbare Zeit so sein.
So ist es. Jimmy Carter bezeichnete im Wahlkampf 1980 auch Ronald Reagan als gefährlichen Rechtsradikalen (Gut, Carter trat zwar zur Wahl an, war aber durch die Iraner Geiselaffäre und die wirtschaftliche Entwicklung auf dem absteigenden Ast).
Martin
RE: Wahlen in den USA - Sophie - 04.11.2016
In der Tat vermag es nicht zu überraschen, was Kandidaten oder Präsidenten konkurrierender Parteien übereinander sagen.
RE: Wahlen in den USA - Martin - 04.11.2016
Wieder einmal schönen Anschauungsunterricht über die "ausgewogene" Berichterstattung in den ÖR Medien Deutschlands konnte man beim letzten Talk mit Illner erleben, der wohl die letzten Tage ausgestrahlt wurde und
hier in der Mediathek zu finden ist .
Vorweg: Es geht hier nicht darum, ob man nun Pro oder Contra Trump/Clinton ist, sondern darum, wie Themen dieser Art für den Zuschauer "aufbereitet" werden.
Für das Clinton-Lager sprachen u. a. politische und journalistische Vollprofis wie Lambsdorff, Kleber und Denison. Allesamt gestandene Männer um die 50 Lebensjahre, rhetorisch gestählt und mit alterstypischer Lebenserfahrung.
Für das Trump-Lager wurde ein (!) junger US-Amerikaner eingeladen, der zwar passabel deutsch sprach, aber nur geschätzte 20 Lebensjahre vorzuweisen hatte und sich schon rein quantitativ nicht im Entferntesten gegen die Platzhirsche des Clinton-Lagers durchsetzen konnte. Es ist ja nicht so, dass es keine prominenteren und lebenserfahreneren Trump-Befürworter gegeben hätte, wie z. B. Jon Voight oder James Woods.
Was, bitteschön, ist denn das für eine erbärmliche Vorstellung von Journalismus? Natürlich waren sich die anwesenden Weißrücken über die Unmöglichkeit Trumps einig, der junge Amerikaner kam kaum zu Wort und seine durchaus richtige Feststellung, dass im Rahmen des NATO-Schutzbündnisses viel Geld aus den USA für den Schutz Europas ausgegeben wird, wurde mit hämischem Gelächter des wie immer ebenso einseitig gewählten Publikums quittiert.
Wer auf eine spannende Auseinandersetzung mit paritätisch besetzten Diskutanten gehofft hatte, durfte einmal mehr erleben, dass die ÖR Medien keinen Informations-, sondern vor allem einen Lehr- und Erziehungsauftrag verfolgen.
Martin
RE: Wahlen in den USA - TomTinte - 04.11.2016
(04.11.2016, 15:25)Martin schrieb: Wieder einmal schönen Anschauungsunterricht über die "ausgewogene" Berichterstattung in den ÖR Medien Deutschlands konnte man beim letzten Talk mit Illner sehen, der wohl die letzten Tage ausgestrahlt wurde und hier in der Mediathek zu finden ist .
Vorweg: Es geht hier nicht darum, ob man nun Pro oder Contra Trump/Clinton ist, sondern darum, wie Themen dieser Art für den Zuschauer "aufbereitet" werden.
Für das Clinton-Lager sprachen u. a. politische und journalistische Vollprofis wie Lambsdorff, Kleber und Denison. Allesamt gestandene Männer um die 50 Lebensjahre, rhetorisch gestählt und mit alterstypischer Lebenserfahrung.
Für das Trump-Lager wurde ein (!) junger US-Amerikaner eingeladen, der zwar passabel deutsch sprach, aber nur geschätzte 20 Lebensjahre vorzuweisen hatte und sich schon rein quantitativ nicht im Entferntesten gegen die Platzhirsche des Clinton-Lagers durchsetzen konnte. Es ist ja nicht so, dass es keine prominenteren und lebenserfahreneren Trump-Befürworter gegeben hätte, wie z. B. Jon Voight oder James Woods.
Was, bitteschön, ist denn das für eine erbärmliche Vorstellung von Journalismus? Natürlich waren sich die anwesenden Weißrücken über die Unmöglichkeit Trumps einig, der junge Amerikaner kam kaum zu Wort und seine durchaus richtige Feststellung, dass im Rahmen des NATO-Schutzbündnisses viel Geld aus den USA für den Schutz Europas ausgegeben wird, wurde mit hämischem Gelächter des wie immer ebenso einseitig gewählten Publikums quittiert.
Wer auf eine spannende Auseinandersetzung mit paritätisch besetzten Diskutanten gehofft hatte, durfte einmal mehr erleben, dass die ÖR Medien keinen Informations-, sondern vor allem einen Lehr- und Erziehungsauftrag verfolgen.
Martin
Passend zu Deinem Beitrag wird beim Spiegel
der Weltuntergang bei einem Wahlsieg Trumps ausgerufen.
[url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-und-die-wirtschaft-stuerzt-die-welt-zurueck-in-die-dreissiger-a-1119707.html][/url]
RE: Wahlen in den USA - leopold - 04.11.2016
(04.11.2016, 14:31)TomTinte schrieb: Jede amtierende nicht mehr wählbare Präsident der USA hat vor dem Kandidaten der anderen Partei gewarnt. Das war so, das ist so und das wird in ansehrbare Zeit so sein.
Das können Sie sicher belegen.