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Augsburger Sommerloch - Druckversion

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RE: Augsburger Sommerloch - PuK - 17.07.2018

(17.07.2018, 16:26)Lueginsland schrieb:  Diese synthetischen Zigarettenfilter brauchen 10 -15 Jahre bis sie zersetzt sind,
noch dazu, dass giftige Rückstände ins Wasser gelangen. Nur ein Teil der Schadstoffe wird in Kläranlagen ausgefiltert.

Ich persönlich nehme meistens die Filter von Zig-Zag, die dünnen (Kleinkaliber, 6 mm). Die sind aus ökologischer Baumwolle und brauchen nur sieben bis acht Jahre zum Verrotten. 

Und Nikotin ist ein hervorragendes Pflanzenschutzmittel. Killt alles an Insekten außer dem Tabakkäfer, den es bei uns ohnehin schon lange nicht mehr gibt. Über den Rest an Inhaltsstoffen brauchen wir uns wohl kaum zu unterhalten. Was die unzähligen LKWs und PKWs auf den Autobahnen und in den Städten alles in die Luft blasen, kommt auch irgendwie, irgendwo, irgendwann wieder runter. Auf das bisschen sogenannten Teer in den Kippen kommt es überhaupt nicht an. Darüber können wir uns unterhalten, wenn sämtliche Kohlekraftwerke abgeschaltet sind und die Motoren durchgehend auf eine andere Technologie als Verbrennung von Kohlenstoff umgestellt sind. Vielleicht. 

Das ist so ähnlich wie mit dem Stromsparen, der gleiche Humbug. Den Leuten wird weisgemacht, sie könnten irgendwas an der Umweltbilanz ändern, wenn sie Glühbirnen durch LEDs ersetzen. Pustekuchen. Die Haushalte verbrauchen nur etwa 30 % der elektrischen Energie in Deutschland. Davon etwa 5 % für Beleuchtung, und zwar vor der Umstellung auf LEDs. Also 5 % von 30 %, das sind 1,5 % vom Ganzen. Und deshalb, wegen 1,5 %, die wir auch mit LEDs nicht komplett einsparen können. drehen wir alle unsere Glühbirnen raus und schrauben sauteure LEDs rein. 

Den großen Rest, die anderen 70 % des deutschen Stromverbrauchs, teilen sich die Bahn (eine Aktiengesellschaft im Bundesbesitz, gell Frau Merkel) und die Industrie etwa hälftig. Und diese anderen 70 % denken gar nicht daran, auch mal ein bisschen Energie zu sparen. Nicht mal ein bisschen.

Lasst euch nicht ins Bockshorn jagen. Lest nach! Benutzt Google, dafür haben sie es programmiert.


RE: Augsburger Sommerloch - forest - 17.07.2018

Typischer Wald-rein-raus-Fall, würde ich sagen. Könnte jetzt beispielhaft einen Dialog hier reinsetzen, aber mit Rücksicht auf die Missetäter (allesamt) mit Foto von Herr und Hund - mei schaugt der liab, aber irgendwie schuldbewußt! - lass mer's lieber bleiben. Normalerweise reicht ein Hinweis und man macht Anstalten, den Frevel zu beenden; dann hat sich's.
Die konkrete Gemengelage läßt sich angesichts des Beschützers von Frau und Hund unschwer vorstellen.

Der Raucher von Welt, mindestens von Halbwelt, hat ein bereits benutztes Taschentuch bei der Hand, wickelt darin seine Kippe ein und entsorgt dieses im nächsten Papierkorb, vielleicht sogar mit mehreren Kippen andrer Leute drin, die er vom Boden aufhebt, weil auch ihn das stört und sich für die schämt. Direkt am Spielplatz raucht der sowieso nicht, aber mit etwas Respektabstand dürfte das schon noch gehen. Grad wird vermeldet, daß in Paris in (einigen?) Parks neuerdings Rauchverbot besteht. Angesichts der Kippenlage ist das verständlich, ja mei, selber schuld.


RE: Augsburger Sommerloch - Lueginsland - 17.07.2018

(17.07.2018, 17:02)PuK schrieb:  Ich persönlich nehme meistens die Filter von Zig-Zag, ......
. . unzähligen LKWs  ...... in die Luft blasen,.....
... die Industrie etwa.....

Sängerkrieg der Heidehasen ....




RE: Augsburger Sommerloch - Lueginsland - 17.07.2018

Entschuldigung im Voraus, das äußerst ernste Thema etwas auflockern unter ausdrücklichem Hinweis auf ein anderes wichtiges Thema,
Staatstheater Augsburg - Fördermittel.

Der Sängerkrieg der Heidehasen, genannt in vorherigem Post, vorgetragen von den Berliner Philharmonikern.
Das Orchester (weltweit führendes Ensemble) ist unter der Trägerschaft des Landes Berlin organisiert.


[Video: https://www.youtube.com/watch?v=wdDsmWbLKAo ]