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Augsburger Sommerloch
#1

Bei der AA ist das Sommerloch eingetreten. Es wird ausführlich über ein Vorfall im Gögginger Park berichtet. Da haben Mitarbeiter des Ordnungsamtes Bußgeldscheide ausgestellt.
Aus meiner Erfahrung haben die Mitarbeiter in den meisten Fällen recht. 


Zitat:Joachim Frick sieht sich drei Wochen nach dem Vorfall nach wie vor im Recht. „Die Grünanlagensatzung hat doch niemand im Kopf“, betont er. Er empfindet das Vorgehen der Mitarbeiter als „Nötigung“ und will das Bußgeld nicht zahlen.

Nein, wenn das Ordnungsamt die Gesetze und Bestimmungen umsetzt, ist dies keine Nötigung.
Auch Herr Frick wird irgendwann eventuell begreifen: Unwissheit schützt nicht vor Strafe.
Übrigens ist es sein gutes Recht gegen den Bußgeldbescheid zu klagen. Es könnten aber weitere Kosten auf ihn zu kommen.
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...67661.html 
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#2

(17.07.2018, 08:18)Udo schrieb:  Nein, wenn das Ordnungsamt die Gesetze und Bestimmungen umsetzt, ist dies keine Nötigung.
(...)
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...67661.html 

Hm. Irgendwie unbefriedigend ist das aber schon, wenn man Raucher ist. 

Dass man auf Spielplätzen nicht rauchen darf und auch nicht sollte, ist klar. Aber neben dem Spielplatz?

In welcher Entfernung von einem Spielplatz wäre man denn mit Zigarette sicher vor einem Bußgeld? Steht das da auch drin? 50 Meter? 100? Nicht in Sichtweite? Und kommt es dann darauf an, wer was zuerst sieht? Also der Spielplatz den Raucher oder der Raucher den Spielplatz? Der Raucher muss ja den Spielplatz erst mal sehen, bevor er ihn weiträumig umgehen kann. 

Fragen über Fragen. Ich muss mir diese Satzung echt mal durchlesen. Das ist bestimmt eine hochinteressante Lektüre.
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#3

(17.07.2018, 09:38)PuK schrieb:  Hm. Irgendwie unbefriedigend ist das aber schon, wenn man Raucher ist. 

Dass man auf Spielplätzen nicht rauchen darf und auch nicht sollte, ist klar. Aber neben dem Spielplatz?

In welcher Entfernung von einem Spielplatz wäre man denn mit Zigarette sicher vor einem Bußgeld? Steht das da auch drin? 50 Meter? 100? Nicht in Sichtweite? Und kommt es dann darauf an, wer was zuerst sieht? Also der Spielplatz den Raucher oder der Raucher den Spielplatz? Der Raucher muss ja den Spielplatz erst mal sehen, bevor er ihn weiträumig umgehen kann. 

Fragen über Fragen. Ich muss mir diese Satzung echt mal durchlesen. Das ist bestimmt eine hochinteressante Lektüre.

Bitte schön

https://www.augsburg.de/fileadmin/user_u...7/7700.pdf 
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#4

(17.07.2018, 09:49)Udo schrieb:  Bitte schön

https://www.augsburg.de/fileadmin/user_u...7/7700.pdf 

Danke. 

Also

Zitat:
§ 3
Verhalten in den Grünanlagen

(...)
(3) In den Grünanlagen ist den Benutzern untersagt:
(,..)
8. das Rauchen und der Alkoholgenuss auf Spielplätzen,

"Auf Spielplätzen", so habe ich das bisher auch gesehen. 

Und der Mann sagt aber im AZ-Artikel: 

Zitat:
„Ich war gar nicht auf dem Spielplatz“, betont er. Und tatsächlich: Die Familie saß im ausgeschilderten Freizeitbereich.

Der Bereich des Gögginger Parks ist in einen Kinderspielplatz, Jugendspielplatz und Freizeitbereich aufgeteilt. Dort befinden sich auch die meisten Parkbänke, die von vielen Göggingern zur Rast genutzt werden. Gerade im Freizeitbereich liegen zahlreiche Zigarettenkippen auf dem Boden. „Hier verbringen beispielsweise bei schönem Wetter auch viele Mitarbeiter der Hessing-Klinik ihre Mittagspause“, erzählt Joachim Frick.

Das Wort "Freizeitbereich" steht in der Grünanlagensatzung überhaupt nicht drin. 

Es kann also nur um die "zahlreichen Zigarettenkippen" am Boden des Freizeitbereichs gehen. Es gibt so kleine mobile Aschenbecher im Raucherbedarf. Die kann man asche- und kippendicht verschließen und sie dann irgendwann ausleeren, wenn sicher nichts mehr anbrennt und gerade ein Mülleimer in der Nähe ist. Sollte man immer dabeihaben, wenn man solchen unangenehmen Auseinandersetzungen mit Ordnungshütern aus dem Weg gehen will. "Sie sehen ja, Herr Oberordnungsrat, ich bin das nicht, der die Kippen da hinschmeißt."
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#5

(17.07.2018, 10:02)PuK schrieb:  .......

Es kann also nur um die "zahlreichen Zigarettenkippen" am Boden des Freizeitbereichs gehen. Es gibt so kleine mobile Aschenbecher im Raucherbedarf. Die kann man asche- und kippendicht verschließen und sie dann irgendwann ausleeren, wenn sicher nichts mehr anbrennt und gerade ein Mülleimer in der Nähe ist. Sollte man immer dabeihaben, wenn man solchen unangenehmen Auseinandersetzungen mit Ordnungshütern aus dem Weg gehen will. "Sie sehen ja, Herr Oberordnungsrat, ich bin das nicht, der die Kippen da hinschmeißt."

Jede Nacht um halb eins wenn das Fernsehen rau.cht,
l.........
Das alles und noch viel mehr
würd´ ich ändern,  wenn ich König von Deutschland wär.

Zigarettenverkauf nur, aber absolut nur, gegen Rückgabe der gleichen Anzahl von Kippen!
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#6

P.S.: Für die Sparsamen tut es übrigens auch eine leere Dose Pullmoll, Drops etc. Hauptsache, das Ding hat einen verschließbaren Deckel und ist nicht brennbar.
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#7

Zum Fall im Gögginger-Park:
Die Rechtslage dazu ist klar, über die Sinnhaftigkeit lässt sich wie so oft streiten.
Wenn es die Richtigen sind, kann man mit den Damen und Herren Hilfspolizisten reden, oft werden dann nur mündliche Verwarnungen ausgesprochen.
Ich vermute mal stark den Fricks ist die Hutschnur geplatzt, den Leute vom Ordnungsamt war eh langweilig und sie mussten ihr Gesicht wahren. So hat sich das aufgeschaukelt.
Dann muss gesehen werden, WER denn meist solche Jobs macht. Das sind gerne Menschen mit extrem ausgeprägtem Sinn für Gerechtigkeit, die meinen mit "Denkzettel" pädagogisch wirken zu müssen, anstatt die Gesamtsituation zu würdigen (niemand wurde gestört, usw.)
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#8

(17.07.2018, 09:38)PuK schrieb:  Hm. Irgendwie unbefriedigend ist das aber schon, wenn man Raucher ist. 

Dass man auf Spielplätzen nicht rauchen darf und auch nicht sollte, ist klar. Aber neben dem Spielplatz?

In welcher Entfernung von einem Spielplatz wäre man denn mit Zigarette sicher vor einem Bußgeld? Steht das da auch drin? 50 Meter? 100? Nicht in Sichtweite? Und kommt es dann darauf an, wer was zuerst sieht? Also der Spielplatz den Raucher oder der Raucher den Spielplatz? Der Raucher muss ja den Spielplatz erst mal sehen, bevor er ihn weiträumig umgehen kann. 

Fragen über Fragen. Ich muss mir diese Satzung echt mal durchlesen. Das ist bestimmt eine hochinteressante Lektüre.

Jetzt gibt e sogar einen Kommentar von Frau Zissler.
Sie fordert eine konsequenterer Beschilderung. Das ist richtig. Wie soll der Raucher einschätzen, was in Augen des Ordnungsamtes noch zum Spielplatz gehört. 

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...71571.html 


Zitat:Der Ordnungsdienst sollte konsequent mit Belehrungen und, wenn es angebracht ist, auch mit Bestrafungen gegen Verstöße vorgehen.


Das ist sicherlich richtig. Es wird aber in den wenigsten Fällen auf fruchtbaren Boden fallen. Innocent
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#9

Jetzt dehnt sich das erkannte Sommerloch schon ganz schön aus.

Miriam Zissler, die "Partymaus" der AZ hat überhaupt nix zu fordern, aber tut sie auch gar nicht.
Ihre Zuständigkeit endet beim Kommentieren....
und mit gutem Grund prangert sie diese Umweltsäue an, die Kippen auf der Straße "entsorgen."

Diese synthetischen Zigarettenfilter brauchen 10 -15 Jahre bis sie zersetzt sind,
noch dazu, dass giftige Rückstände ins Wasser gelangen. Nur ein Teil der Schadstoffe wird in Kläranlagen ausgefiltert.

Schei$$ Raucher!
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#10

(17.07.2018, 16:26)Lueginsland schrieb:  Diese synthetischen Zigarettenfilter brauchen 10 -15 Jahre bis sie zersetzt sind,
noch dazu, dass giftige Rückstände ins Wasser gelangen. Nur ein Teil der Schadstoffe wird in Kläranlagen ausgefiltert.
Ich persönlich nehme meistens die Filter von Zig-Zag, die dünnen (6 mm). Die sind aus Baumwolle und brauchen nur sieben bis acht Jahre zum Verrotten. 

Und Nikotin ist ein hervorragendes Pflanzenschutzmittel. Killt alles an Insekten außer dem Tabakkäfer, den es bei uns ohnehin schon lange nicht mehr gibt. Über den Rest an Inhaltsstoffen brauchen wir uns wohl kaum zu unterhalten. Was die unzähligen LKWs und PKWs auf den Autobahnen und in den Städten alles in die Luft blasen, kommt auch irgendwie, irgendwo, irgendwann wieder runter. Auf das bisschen sogenannten Teer in den Kippen kommt es überhaupt nicht an. Darüber können wir uns unterhalten, wenn sämtliche Kohlekraftwerke abgeschaltet sind und die Motoren durchgehend auf eine andere Technologie als Verbrennung von Kohlenstoff umgestellt sind. Vielleicht. 

Das ist so ähnlich wie mit dem Stromsparen, der gleiche Humbug. Den Leuten wird weisgemacht, sie könnten irgendwas an der Umweltbilanz ändern, wenn sie Glühbirnen durch LEDs ersetzen. Pustekuchen. Die Haushalte verbrauchen nur etwa 30 % der elektrischen Energie in Deutschland. Davon etwa 5 % für Beleuchtung, und zwar vor der Umstellung auf LEDs. Also 5 % von 30 %, das sind 1,5 % vom Ganzen. Und deshalb, wegen 1,5 %, die wir auch mit LEDs nicht komplett einsparen können. drehen wir alle unsere Glühbirnen raus und schrauben sauteure LEDs rein. 

Den großen Rest, die anderen 70 %, teilen sich die Bahn (eine Aktiengesellschaft im Bundesbesitz, gell Frau Merkel) und die Industrie. Und diese anderen 70 % denken gar nicht daran, auch Energie zu sparen.
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