Unkrautgift Glyphosat - Druckversion
+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Gesundheit (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=107)
+--- Forum: Ernährung und Lebensstil (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=51)
+--- Thema: Unkrautgift Glyphosat (/showthread.php?tid=1818)
+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Gesundheit (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=107)
+--- Forum: Ernährung und Lebensstil (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=51)
+--- Thema: Unkrautgift Glyphosat (/showthread.php?tid=1818)
RE: Unkrautgift Glyphosat - bbuchsky - 29.11.2017
(29.11.2017, 10:25)PuK schrieb: Es könnte immerhin sein, dass sich die Glyphosat-Geschichte in absehbarer Zeit totläuft, weil sich zunehmend resistente Unkräuter entwickeln .
Wenn man dem ein bisschen hinterhergoogelt, findet man, dass es das seit etwa 2012 gibt, und man es zuerst in Australien und dann massiv in den USA festgestellt hat. In den USA ist es ein echtes Problem, dort mussten schon landwirtschaftliche Flächen aufgegeben werden. Inzwischen ist es auch in Europa aufgetreten, die größten Probleme haben die Briten, aber auch in Deutschland ist es schon angekommen.
Man könnte fast meinen, Monsanto wolle die Glyphosat-Kuh noch so lang melken, wie es geht, weil das natürliche Ende sowieso bevorsteht. Und habe deshalb nochmal kräftig lobbyiert. Zumindest beim Herrn Schmidt von der CSU.
Der Mechanismus "Resistenzenbildung" ist in den Kreisen, die sich ihre "wissenschaftlichen" Forschungsergebnisse nicht von der Industrie bezahlen lassen, längst als das unausweichliche Ergebnis aller Hochdosierung und Monopolwirtschaft festgeschrieben, und das "Super-Weed" ist in den Ländern, die unter den Fuchteln dieser Monopolisten stehen, längst zum unausrottbaren Problem geworden.
Deshalb ist ja die Genehmigungskaskade für Agrarmultis und Marktbeherrscher auf Basis unberücksichtigter Fakten auch ein Skandal, der über simple Verstöße gegen Geschäftsordnungen und Vorsorgeprinzip hinausgeht. Das ist Totschlag im Auftrag einer Aktiengesellschaft, die im Gegenzug den Wahlkampf ihrer nützlichen Menschen finanziert. Ich würde mit wünschen, dass es in Deutschland eine Staatsanwaltschaft gäbe, die sich alle Kontenbewegungen der Präsidiumsmitglieder der csu in den letzten Wochen genau ansieht, die die täglich gestückelt einlaufenden und gespreizt platzierten "Spenden" auf ihren Ursprung untersucht, aber das bleibt wohl ein Traum......
Der Schmidt und die csu-Verbrecherbande sollte für jeden krebskranken Bauern unmttelbar in Haftung genommen werden.
Wobei das bei den Leukämietoten um Brunsbüttel herum auch nicht funktioniert hat, bei Contergan ebensowenig......
In Bananenrepubliken endet alle Verantwortung beim Beschwerdeführer. Daruber hinaus wird staatliche Fluchthilfe geleistet.
RE: Unkrautgift Glyphosat - SilverSurfer - 29.11.2017
http://m.focus.de/gesundheit/werden-menschen-duemmer-umwelthormone-eine-gefahr-fuer-das-menschliche-gehirn_id_7847170.html
„Unser IQ sinkt seit rund 20 Jahren: Forscher sehen erschreckenden Grund “
So schließt sich der Kreis...
RE: Unkrautgift Glyphosat - forest - 29.11.2017
Was ist Glyphosat und wie wirkt es? (SZ)
Lange Geschichte, für einen Politkrimi ungeeignet, wenn man sie kennt.
RE: Unkrautgift Glyphosat - bbuchsky - 29.11.2017
(29.11.2017, 15:23)forest schrieb: Was ist Glyphosat und wie wirkt es? (SZ)
Lange Geschichte, für einen Politkrimi ungeeignet, wenn man sie kennt.
Natürlich ist die Geschicht geeignet für einen Politkrimi! Schließlich geht es um staatlich geförderten Genozid!
Die Geschichte ist seit Jahren wohlbekannt, das Zeug hat angefangen als metallbindendes Spülmittel für industrielle Anlagen, ist inzwischen sogar als Antibiotikum zugelassen.
Vorhin lief auf ARTE eine Wiederholung der aktuellsten Dokumentation, wo von Sri Lanka bis Südamerika bereits zigtausend Tote durch Nerenversagen und eine besonders seltenekrebsart, die dank Monsanto inzwischen gar nicht mehr so selten ist, und eindeutig auf den Einsatz von Roundup zurückgeführt werden können. Das Zeug entzieht den Böden und den Organismen lebensnotwendige Mineralien, mit der Folge eines frühen Todes und einerHäufung von Mißbildungen, zusätzlich mit Ertrags- und Qualitätsschmälerung.
In diesem Jahr hat es in Den Haag eine außergerichtliche Anhörung stattgefunden, wo von namhaften Wissenschaftlern eindeutige Anhaltspunkte dafür geliefert wurden, dass unser "Amt für Risikobewertung" gefälschte Studien der Hersteller zur Grundlage der Entscheidung herangezogen hat. Dort wurde offiziell von einem Genozid gesprochen.
Unfassbar, dass dieser Schmidt heute noch lebt. Wenn der hier Urlaub machen sollte........
RE: Unkrautgift Glyphosat - Lueginsland - 29.11.2017
(29.11.2017, 15:41)bbuchsky schrieb: Natürlich ist die Geschicht geeignet für einen Politkrimi! Schließlich geht es um staatlich geförderten Genozid!
.../....
Unfassbar, dass dieser Schmidt heute noch lebt. Wenn der hier Urlaub machen sollte........
HIER ist schon mal das Drehbuch-- "Wie Monsanto das Krebsrisiko verharmlost"
(PS: Ich habe ein Spiegel onlineabo, an den Artikel komme ich aber nicht ran; habe bereits Spiegel deshalb angeschrieben...)
RE: Unkrautgift Glyphosat - TomPaul - 29.11.2017
Da sitzt Frau Hendricks wohl im Glashaus und schmeißt mit Steinen.
Ich hätte da eine Lösung anzubieten: Zusammenlegung des Umweltministeriums mit dem Landwirtschaftsministerium.
Meldung
RE: Unkrautgift Glyphosat - bbuchsky - 29.11.2017
(29.11.2017, 16:54)TomPaul schrieb: Da sitzt Frau Hendricks wohl im Glashaus und schmeißt mit Steinen.
Ich hätte da eine Lösung anzubieten: Zusammenlegung des Umweltministeriums mit dem Landwirtschaftsministerium.
Meldung
Richtig ist, dass die SPD sich der Mittäterschaft an einem Genozid schuldig gemacht hat.
Dieser Sauhaufen von fremdbestimmten Sackratten in diesem "Amt für Risikobewertung" sollte zügig an einer Steilklippe aufgestellt werden, und sowohl Landwirtschaft, Umwelt wie Verbraucherschutz sollten an den BUND outgesourct werden. Alle 3 mit eigenem Minister, damit bei Kabinettsentscheidungen nicht der alte Schwachsinn verbreitet werden kann ohne jeden Widerstand.
Unsere käuflichen Polithansels sind für Entscheidungen nicht geeignet, die im Sinn von Natur und Umwelt sind.
RE: Unkrautgift Glyphosat - Lueginsland - 29.11.2017
(29.11.2017, 16:54)TomPaul schrieb: Da sitzt Frau Hendricks wohl im Glashaus und schmeißt mit Steinen.
Ich hätte da eine Lösung anzubieten: Zusammenlegung des Umweltministeriums mit dem Landwirtschaftsministerium.
Meldung
Absolut nicht vergleichbar, das Gegenteil ist der Fall!
Glyphosat-Schmidt wollte den Dorschen an die Schwanzflossen, diese an den Angelruten von Hobbyfischern sehen,
Frau Hendricks wollte, dass diese geschützt werden, damit auch z.B. die Robben noch ausreichend Futter finden.
Mit ihrer Unterschrift hat Sie das bewirkt!
So schaut ´s aus.
Sollte doch Ihnen als Zoofreund in den Kram passen und nicht dieses .[Bild: https://img2.picload.org/preview/drcipdri/bock.jpg ] befürworten.
RE: Unkrautgift Glyphosat - leopold - 29.11.2017
In diesem Kommentar der SZ werden alle wichtigen Argumente genannt:
Die Neuzulassung von Glyphosat ist richtig
RE: Unkrautgift Glyphosat - Martin - 29.11.2017
Das Chamäleon ist wieder unterwegs.
(29.11.2017, 19:38)leopold schrieb: In diesem Kommentar der SZ werden alle wichtigen Argumente genannt:
Die Neuzulassung von Glyphosat ist richtig
(27.11.2017, 00:07)leopold schrieb: Man kann jedenfalls festhalten: Außer den Grünen interessiert sich keine Partei für die Zerstörung der Natur, für den Klimawandel und für die widerlichen Exzesse der Massentierhaltung. Mal im Ernst, erschreckt es hier keinen, dass in der letzten Zeit 75% der Insekten verschwunden sind?
Martin