RE: Die Wahl in Frankreich - leopold - 23.04.2017
(23.04.2017, 19:32)bbuchsky schrieb: Auch wenn ich bei vielen, zu vielen Gelegenheiten die EU ebenso verfluche wie Sie.....wir haben nun mal keine anderen direkten Nachbarn als die Europäer. Aus diesem kontinentalen Verbund auszutreten, um allein sein Süppchen zu kochen, geht in die Richtung, die den großen Playern USA und China in die Karten spielt.
Ich sehe, Sie spielen hier zwar gerne den wilden Provokateur, im Grunde sind Sie aber doch ein vernünftiger Bursche. Das macht mir Hoffnung in diesen unruhigen Zeiten.
RE: Die Wahl in Frankreich - leopold - 23.04.2017
(23.04.2017, 19:43)Martin schrieb: Soweit i. O., ich möchte aber auch wieder zurück zu einer Führung durch die USA, unter der wir die 50 Jahre nach WWII bestens lebten. Ist es denn ein Naturgesetz, dass wir plötzlich mit den USA oder China konkurrieren müssen? Unter dem Radar lebt es sich prächtig, siehe Schweiz. Die EU wird für mich niemals Option. Ich möchte ein kleines, bescheidenes aber wohlhabendes Deutschland. So wie es schon einmal war.
Martin
Diesen Beitrag von Ihnen rahme ich mir ein, da wird vieles klar. Sie möchten wahrscheinlich auch zurück in den Mutterleib. Unter Faschisten ist dieses Phänomen seit langer Zeit bekannt:
Zitat:Der Wunsch nach Vernichtung des Lebendigen kann sowohl auf das Subjekt selbst als auch auf andere Personen gerichtet sein. Im ersten Fall nimmt der Todestrieb die Form der Autoaggression oder der Regression an, idealtypisch als Wunsch nach einer Rückkehr in den Mutterleib, also einen pränatalen (vorgeburtlichen) Zustand. Regression kann sich aber auch in der fetischistischen Faszination für unbelebte Dinge ausdrücken, in extremen Fällen bis hin zur Nekrophilie und Koprophilie . Freud bringt den Todestrieb schließlich auch mit dem analen Charakter in Verbindung.
Todestrieb
RE: Die Wahl in Frankreich - Serge - 23.04.2017
(23.04.2017, 20:01)leopold schrieb: Todestrieb
Vielleicht überheben Sie sich da ein bisschen - nein, mit großer Sicherheit.
RE: Die Wahl in Frankreich - leopold - 23.04.2017
Ich find' das wirklich putzig. Die einen wünschen sich zurück zu Papa USA, die anderen möchten unter den Rock von Mutter Russland kriechen. Leute ich sage euch: Irgendwann muss jeder erwachsen werden, sonst nimmt das kein gutes Ende. Für niemand. :cool:
RE: Die Wahl in Frankreich - Serge - 23.04.2017
(23.04.2017, 20:23)leopold schrieb: Ich find' das wirklich putzig. Die einen wünschen sich zurück zu Papa USA, die anderen möchten unter den Rock von Mutter Russland kriechen. Leute ich sage euch: Irgendwann muss jeder erwachsen werden, sonst nimmt das kein gutes Ende. Für niemand. :cool:
So erwachsen, wie Sie glauben, dass Sie sind, möchte ich NIE NIE NIE sein. Ehrlich
RE: Die Wahl in Frankreich - leopold - 23.04.2017
(23.04.2017, 20:29)Serge schrieb: So erwachsen, wie Sie glauben, dass Sie sind, möchte ich NIE NIE NIE sein. Ehrlich
Das sagen die Unreifen immer.
RE: Die Wahl in Frankreich - leopold - 23.04.2017
Eines muss man der Franzosen lassen: Die Wahlbeteiligung ist hoch, sie wissen, worum es geht.
RE: Die Wahl in Frankreich - Serge - 23.04.2017
(23.04.2017, 20:35)leopold schrieb: Das sagen die Unreifen immer.
Ah ja, der Mastermind der Reifen, der alle Stadien des Reifens durchschritten hat, hat gesprochen
Süüüß
RE: Die Wahl in Frankreich - leopold - 23.04.2017
(23.04.2017, 20:08)Serge schrieb: Vielleicht überheben Sie sich da ein bisschen - nein, mit großer Sicherheit.
Hier wird Ihnen geholfen:
Zitat:Was macht Verhetzte aus? Im Lichte des heutigen Populismus liest sich Adornos Untersuchung über den "autoritären Charakter" wieder beklemmend aktuell.
(...)
Adorno und seine Mitautoren wenden sich gegen die vulgärmarxistische Vorstellung, rechtsradikale Stimmungen seien einfach der Ausdruck sozialer Missstände. Sie vermuten stattdessen, dass "lange bestehende Sehnsüchte und Erwartungen, Ängste und Unruhen die Menschen für bestimmte Überzeugungen empfänglich und anderen gegenüber resistent machen". Zu diesen Sehnsüchten zählte schon damals, dass der permanente Veränderungsstress endlich aufhören möge. Das ist verständlich, aber doch regressiv: die Verweigerung eines erwachsenen Umgangs mit der Welt.
Der Trick mit der Gefühlsbefreiung
RE: Die Wahl in Frankreich - Martin - 23.04.2017
(23.04.2017, 20:01)leopold schrieb: Diesen Beitrag von Ihnen rahme ich mir ein, da wird vieles klar. Sie möchten wahrscheinlich auch zurück in den Mutterleib. Unter Faschisten ist dieses Phänomen seit langer Zeit bekannt:
Todestrieb
Und mir wird jetzt erst richtig klar, was für ein destruktives Riesen-A.... Sie sind.
Martin