Treffpunkt Königsplatz
Wohnen in Augburg - Druckversion

+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Allgemeine Diskussionen (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Schwaben und Bayern (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=39)
+---- Forum: Augsburger Themen (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=2)
+---- Thema: Wohnen in Augburg (/showthread.php?tid=3382)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12


RE: Wohnen in Augburg - Donnerwetter - 08.07.2019

(08.07.2019, 20:52)nomoi schrieb:  gerötet von mir

Wenn sie Sorgen haben, wie können diese zu einer unausgesprochenen Schlussfolgerung führen?

Private Investoren bei Schulsanierungen, wie soll denn das funktionieren?
Das eingetzte Kapital soll doch Gewinne erzielen, also Schulgeld kassieren?

Elternarbeiten, das ist doch ehrenhaft. Je mehr sich Eltern "partnerschaftlich" in Schulen engegieren,
desto erfolgreicher werden auch deren Kinder. Sie sind nämlich "stolz" Teil einer Gemeinschaft zu sein!
Wie private Sanierungen in Schulen funktionieren weiß ich auch noch nicht. Ich schrieb, dass dieses für mich eine logische Schlussfolgerung wäre. 

Pausenhofgestaltung durch Eltern ist ein kleiner Teil von einer privaten Sanierung auf Kosten der Eltern (die bereits Steuern zahlen). Auch wenn das einige Eltern "freiwillig" machen.
Jeder der mehrere Kinder hat, beruflich eingespannt ist, finanziell nicht sonderlich gut da steht oder schlichtweg dieses nicht möchte (schließlich sind es öffentliche Schulen) wird mit solchen "Arbeiten" sobald die Kinder in der Schule sind konfrontiert.

 
Dass die Privatisierung im Bildungsbereich zunahm ist Fakt. Auch in Augsburg und im Landkreis Augsburg gibt es einige private Schulen, die selbstverständlich auch Schulgeld kosten. Von rund 100 Euro bis rund 1000 Euro. 

https://www.gew-hamburg.de/themen/bildungspolitik/wie-sich-die-privatisierung-im-bildungsbereich-ausweitet 


RE: Wohnen in Augburg - nomoi - 08.07.2019

(08.07.2019, 21:18)Donnerwetter schrieb:  Wie private Sanierungen in Schulen funktionieren weiß ich auch noch nicht. Ich schrieb, dass dieses für mich eine logische Schlussfolgerung wäre. 

Pausenhofgestaltung durch Eltern ist ein kleiner Teil von einer privaten Sanierung auf Kosten der Eltern (die bereits Steuern zahlen). Auch wenn das einige Eltern "freiwillig" machen.
Jeder der mehrere Kinder hat, beruflich eingespannt ist, finanziell nicht sonderlich gut da steht oder schlichtweg dieses nicht möchte (schließlich sind es öffentliche Schulen) wird mit solchen "Arbeiten" sobald die Kinder in der Schule sind konfrontiert.

 
Dass die Privatisierung im Bildungsbereich zunahm ist Fakt. Auch in Augsburg und im Landkreis Augsburg gibt es einige private Schulen, die selbstverständlich auch Schulgeld kosten. Von rund 100 Euro bis rund 1000 Euro. 

Also, für mich wird etwas logisch, wenn ich das auch folgerichtig nachvollziehen kann.

Ich weiß es nicht, aber unvorstellbar, dass Eltern hier mit dem Wunsch, einer Aufforderung, zur freiwilligen Arbeit konfrontiert werden.
Vorschläge von Eltern zur Freiwilligenarbeit, für eine Verbesserung einer Situation, werden bestimmt (?) nicht von der Schulleitung o.ä. angeregt.
Ich war mal in einer Gegend beschäftigt, wo für meine Tochter keine Möglichkeit bestand, eine öffentliche deutsche Schule zu besuchen. Das Schulgeld war recht "happig." Trotzdem haben Eltern regelmäßig und offensichtlich gerne,  Gemeinschaftsarbeit erledigt, Schulfahrten etc. durchgeführt.
Von daher auch mein Wissen, wie Schüler reagieren wenn ihre Eltern im Schulverbund  aktiv sind.

Laut der ersten Zeilen haben die Eltern kein Geld zur Verfügung,
dann wird selbstverständlich Schulgeld bezahlt.

Und damit werden auch die privaten Investoren befriedigt, wie von mir doch erwähnt.

Ihre Aussagen wirken etwas "unkonzentriert."


RE: Wohnen in Augburg - Josef - 09.07.2019

(08.07.2019, 19:50)leopold schrieb:  Ich glaube eher, dass wir hier von einem alten Bekannten veräppelt werden.

Wie sagte einst Manni Burgsmüller doch so schön? Zum Donnerwetter, so bin ich halt  Lol


RE: Wohnen in Augburg - Martin - 09.07.2019

(08.07.2019, 21:18)Donnerwetter schrieb:  Pausenhofgestaltung durch Eltern ist ein kleiner Teil von einer privaten Sanierung auf Kosten der Eltern (die bereits Steuern zahlen). Auch wenn das einige Eltern "freiwillig" machen.
Jeder der mehrere Kinder hat, beruflich eingespannt ist, finanziell nicht sonderlich gut da steht oder schlichtweg dieses nicht möchte (schließlich sind es öffentliche Schulen) wird mit solchen "Arbeiten" sobald die Kinder in der Schule sind konfrontiert.

Prinzipiell wäre ein bisschen mehr Solidarität und "Hands on" zu begrüßen. Leider wird das nicht funktionieren, wenn die Leute von denen man das verlangt, tagtäglich mit ansehen müssen, wie beliebig Geld für andere, weitaus unwichtigere Dinge mit vollen Händen ausgegeben wird. Die Leute fühlen sich vera*scht und das mit Recht.

Martin


RE: Wohnen in Augburg - nomoi - 09.07.2019

(09.07.2019, 00:39)Josef schrieb:  Wie sagte einst Manni Burgsmüller doch so schön? Zum Donnerwetter, so bin ich halt  Lol

Das ist doch absolut wurscht, wer mal welcher User war.

Der biblische Josef nahm auch einen hervorragenden Platz ein,
was man von Ihnen nicht behaupten kann.   Clown


RE: Wohnen in Augburg - Bogdan - 10.07.2019

Bürger sollen leere Wohnungen in Augsburg melden 

Eine Aktion, die die Situation auf den Wohnungsmarkt nicht entscheidend verbessert.
Auch eine Zweckentfremdungssatzung würde den Leerstand von Wohnung nicht verbessern.

oder
kann man einen Vermieter zwingen seine leerstehende Wohnung vermieten zu müssen?
Die Vermieter dürften locker zig Gründe finden, warum gerade eine Vermieter nicht machbar ist.


RE: Wohnen in Augburg - Sophie - 10.07.2019

(08.07.2019, 17:12)EvaLuna schrieb:  Und es stimmt nun gar nicht, dass das Problem "bezahlbarer Wohnraum" kein Thema in Augsburg sei.
Mindestens 5000 stehen auf der Warteliste der WBG + tausende bei den Genossenschaften und bei der WBL. Allein bei der Eisenbahner-Genossenschaft sind 1000 auf der Warteliste.  Der Markt ist leer gefegt. Schon seit Jahren. Insbesondere Familien, Alleinerziehende, Senioren, Obdachlose, Schwerbehinderte (mit niedrigem Einkommen) finden keinen adäquaten Wohnraum. Auch anerkannte Flüchtlinge tun sich sehr schwer eine Wohnung zu finden. Es gibt bereits ca. 1000 Fehlbeleger in Augsburg, die noch in den Asylheimen leben müssen.

Zudem gibt es tausende "Wohnungslose" (nicht Obdachlose), die wieder bei den Eltern wohnen müssen oder bei Freunden, weil sie einfach keine bezahlbare Wohnung finden. Das betrifft immer mehr junge Leute, auch Studenten natürlich.

Die meisten Betroffenen gehen nun mal nicht auf eine Demo, weil sie sich da nicht viel erwarten. Es gehen eher diejenigen, die sich für die Betroffenen einsetzen.  *

*Fettung von Sophie

Das sehe ich auch so, dass viele Betroffene sich gar nicht für ihre Belange einsetzen. Aus welchen Gründen auch immer.


RE: Wohnen in Augburg - Sophie - 10.07.2019

(08.07.2019, 20:16)Donnerwetter schrieb:  ...
Mich würde interessieren, was die anderen Wählervereinigungen oder Parteien die gegenwärtige finanzielle Lage einschätzen bzw. welche Lösungsvorschläge sie anbieten.

Wäre es da nicht naheliegend sich bei den anderen Wählervereinigungen und/oder Parteien zu erkundigen?

Sie pflegen schon einen seltsamen Diskussionsstil. Denn eigentlich diskutieren Sie nicht. Sie wollen immer nur Info absaugen.


RE: Wohnen in Augburg - Sophie - 10.07.2019

(08.07.2019, 20:03)FCAler schrieb:  Habe doch schon mal geschrieben,

dass ich an Denk mal nach gedacht habe, denn jeder Mensch (sogar ich) kann sich verstellen und sehr höflich sein, wenn ich denn will.   Lol

Mir kommt da viel zu viel von der DAZ in den Beiträgen vor.   Zwinker

Das alleine ist kein Ausschlussgrund, da die DAZ Augsburg in Bürgerhand ja featured.

Ich kenne User Denk-mal aber eher selbstrecherchierend als andere für seine Sachen einspannend.


RE: Wohnen in Augburg - Donnerwetter - 10.07.2019

(10.07.2019, 12:30)Sophie schrieb:  Wäre es da nicht naheliegend sich bei den anderen Wählervereinigungen und/oder Parteien zu erkundigen?

Sie pflegen schon einen seltsamen Diskussionsstil. Denn eigentlich diskutieren Sie nicht. Sie wollen immer nur Info absaugen.
Sehr geehrte Frau Sophie,

ist es verboten "Info abzusaugen" ?

Freundliche Grüße

Donnerwetter

P.S. Die Grüne Stadtratsfraktion in Augsburg hat heute um 19.00 Uhr im Provino Live Club den Wiener Stadtrat und Experten Peter Kraus eingeladen, um gemeinsam über den Weg zu einer sozialen Wohnungssituation zu diskutieren. Podiumsdiskussion mit:

https://gruene-augsburg.de/termine/ 

Peter Kraus, Gemeinderat Wien

Anna Hanusch, Stadträtin München

Michael Adamcyk, Architekt Augsburg

Moderation: Verena von Mutius

Begrüßung: Antje Seubert