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Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Druckversion

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RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - leopold - 07.11.2017

(07.11.2017, 11:07)Don Cat schrieb:  Du unterstellst einem Bürgermeister Stadtmarketing?

Das wäre natürlich eine schlimme Sünde für einen Oberbürgermeister. Innocent  Andererseits ist es doch absurd, das Augsburger Friedensfest als bloße Marketingidee von ein "paar PR-Fuzzis" (Zagler) abzuqualifizieren. Dieses Fest wurde immerhin 300 Jahre lang in Augsburg gefeiert, bis es 1950 auf Initiative des Bayerischen Landtags zum gesetzlichen Feiertag wurde. Eine Stadt wäre verrückt, wenn sie eine solch einzigartige Tradition nicht auch "vermarkten" würde. Ebenso üblich ist es, nach den historischen Ursprüngen solcher Traditionen zu forschen. Und in Bezug auf das Friedensfest liegt der Bezug zum Augsburger Religionsfrieden mehr als deutlich auf der Hand. Nichts anderes hat der Oberbürgermeister angesprochen, auch wenn Schiller glaubt, sich darüber lustig ("unverbrüchlich")  machen zu können. Selbst der FCA trägt die Zahl 1907 im Wappen, auch wenn es damals weit und breit keinen FCA gab.


RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Lueginsland - 07.11.2017

(06.11.2017, 23:19)Düsentrieb schrieb:  Mit diesem Post haben Sie bestätigt, was eine User bereits vermutete: Sie haben keine Ahnung, keine Methode und blasen die Backen auf. Es ist vollkommen sinnlos auf diese Küchentischexegese einzugehen.

Herr oder Frau Drüsendieb, kaum sind Sie auf dem Hof, schon machen Sie auf dicke Backen.
Wenn @leopold Ihrer unmaßgeblichen Meinung nach keine Methode hat, dann haben Sie auf alle Fälle keine Rechtschreibfähigkeit.
Es schreibt sich entweder ein User, oder eine Userin.
Capice?


RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Düsentrieb - 07.11.2017

(07.11.2017, 18:32)Lueginsland schrieb:  Herr oder Frau Drüsendieb, kaum sind Sie auf dem Hof, schon machen Sie auf dicke Backen.
Wenn @leopold Ihrer unmaßgeblichen Meinung nach keine Methode hat, dann haben Sie auf alle Fälle keine Rechtschreibfähigkeit.
Es schreibt sich entweder ein User, oder eine Userin.
Capice?

Vielen Dank für Ihren Hinweis, der auf eine tiefe und alles durchdringende Kenntnis der deutschen Grammatik schließen lässt. Das hilft mir und uns allen sehr weiter.


RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Lumpensammler - 07.11.2017

Wenn du einmal auf deinen blasiert-überheblichen Tonfall verzichten könntest, dann hälfe das wirklich weiter, Siggi. Aber so...


RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Düsentrieb - 07.11.2017

(07.11.2017, 21:22)Lumpensammler schrieb:  Wenn du einmal auf deinen blasiert-überheblichen Tonfall verzichten könntest, dann hälfe das wirklich weiter, Siggi. Aber so...

Erstens duzen Sie mich ungefragt, zweitens mit dem falschen Namen.


RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Lumpensammler - 07.11.2017

(07.11.2017, 21:26)Düsentrieb schrieb:  Erstens duzen Sie mich ungefragt, zweitens mit dem falschen Namen.

  1. Das brauche ich auch gar nicht. Das "Du" ist die übliche Umgangsform in Internet-Foren, so auch hier.
  2. Das macht nix. Du heißt ja auch nicht Düsentrieb.



RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Lueginsland - 07.11.2017

(07.11.2017, 21:14)Düsentrieb schrieb:  Vielen Dank für Ihren Hinweis, der auf eine tiefe und alles durchdringende Kenntnis der deutschen Grammatik schließen lässt. Das hilft mir und uns allen sehr weiter.

Das tut mir leid, denn helfen wollte ich Ihnen gar nicht, nicht mal "in die Schuhe".


RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Düsentrieb - 07.11.2017

(07.11.2017, 17:52)leopold schrieb:  Warum wohl habe ich genau diese schwache Reaktion von Ihnen erwartet? Hoffen Sie lieber, dass ich mich nicht noch mit Zaglers Kommentar zu diesem Thema näher beschäftige. Der ist nämlich nicht nur sprachlich richtig schlecht geschrieben, sondern in der Aussage geradezu dämlich. Schiller hat sich wenigstens Mühe gegeben, Zagler hatte dazu wohl keine Zeit.
Erstens, das habe ich bereits erwähnt, interessiere ich mich nicht für Sie, zweitens kenne ich Zaglers Kommentar nicht, weshalb es mir völlig egal ist, was Sie davon halten. Ich interessiere mich nicht für Sie, weil Sie ein Foren-Pöbler sind. Sie leben hier in einer kleinen Welt, in der Sie sich als Heckenschütze sicher fühlen und deshalb beleidigen, diffamieren, Pseudoangriffe auf Journalisten und Fußballtrainer reiten und dergestalt schlichtes Zeug streuen, dass man sich nicht weiter mit Ihnen beschäftigen sollte.

Schillers Text, den ich heute tatsächlich noch einmal gelesen habe, hat in der Tat Schwächen, weil er die große Doppelwirksamkeit des Augsburger Religionsfriedens im Zeitfenster seiner Relevanz zu wenig herausarbeitet. Hätten Sie Ihre Wikipedia-Lektüre ein wenig genauer betrieben, wären Sie vermutlich von selbst darauf gekommen. Einigkeit herrscht in der Fachwelt nur darüber, dass der A. Religionsfrieden zu einer gesellschaftlich anerkannten Konstituierung einer zweiten christlichen Großreligion führte, die Protestanten wie Katholiken weitgehend vor staatlicher Verfolgung schützte. Dass der A. Religionsfrieden durch seine Unklarheiten, Widersprüche und Komplikationen neue Brandherde schuf, die zur Verschärfung des damaligen Konfliktpotenzials beitrugen, was zusammen mit verschiedenartigsten politischen Motiven zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges führte, ist eine wissenschaftlich fundierte These. Sollte sich diese Lehrmeinung durchsetzen und in einen anerkannten Wissenskanon übergehen, wäre das Hohe Augsburger Friedensfest ad absurdum geführt. Zu den ersten regionalen Stimmen, die darauf insistieren, gehört Herr Schiller. Das ist sehr verdienstvoll, auch dann, wenn es lokalpatriotische Folklore eben als solche sichtbar macht.

Aber wen juckt das schon? Wir feiern Karneval, Christi Himmelfahrt, Pfingsten usw. Warum sollen wir keinen "Friedensschluss" feiern, der in einen Krieg führte? Das wäre zwar Sarkasmus, aber innerhalb Ihrer Denkungsart.

Auf Ihre Pseudoanalyse werde ich nicht eingehen, weil Ihre "Methode", Textteile aus dem Gesamtzusammenhang zu nehmen, um damit etwas klären zu wollen, keine Methode ist, sondern lediglich Ihre aversionsgesteuerte Diffamierungslust freilegt.



RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Düsentrieb - 07.11.2017

(07.11.2017, 21:30)Lumpensammler schrieb:  
  1. Das brauche ich auch gar nicht. Das "Du" ist die übliche Umgangsform in Internet-Foren, so auch hier.

"Für die Community Treffpunkt Königsplatz gilt die Freiheit der persönlichen Anrede, Standard ist hier die Du-Form. Wenn jedoch einzelne Mitglieder Wert darauf legen, dass sie "gesiezt" werden, dann sollte dieser Wunsch auch respektiert werden." So steht es in dem von Ihnen verlinkten Text.  Nun, ich lege Wert darauf.


RE: Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg - Lumpensammler - 07.11.2017

Oberster Punkt der hiesigen Netiquette lautet: "Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!"

Solange du dir die Freiheit nimmst, in deiner aufgeblasen-besserwisserischen Art hier weiterzumachen, nehme ich mir die Freiheit, dich weiterhin zu duzen. Ein fairer Deal, nicht, Siggi?