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Die Europäsche Union und ihre Probleme
#21

(24.10.2017, 14:49)bbuchsky schrieb:  Einer der ganz entscheidenden Fehler der EU-Gesetzgebung wird nach "schon" 20 Jahren endlich behoben.

Es ist allerdings für viele 100 Firmen 19 Jahre zu spät, dass die Entsenderichtlinie (Spiegel)   endlich geändert wir, und das elende Lohndumping im Land ein Ende hat. Vielleicht hört man dass sogar mal wieder jemanden Deutsch sprechen auf deutschen Baustellen, in deutschen Schlachthöfen und auf deutschen Feldern.

Zeit wirds.

Abwarten. Würde mich wundern wenn man das nicht wieder mit Werkverträgen o. ä. unterlaufen könnte. Man weiß doch inzwischen, wie der Hase läuft. Ist auch spannend für die Logistikbranche, die schon seit vielen Jahren ihre LKW-Fahrer aus Osteuropa importiert. Würde mich echt wundern, wenn das jetzt alles sauber läuft.

Martin

PS. Hier steht, dass nicht alle Länder mitmachen. Was heißt das dann konkret?
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-ents...e-103.html 
#22

(24.10.2017, 15:41)Martin schrieb:  Abwarten. Würde mich wundern wenn man das nicht wieder mit Werkverträgen o. ä. unterlaufen könnte. Man weiß doch inzwischen, wie der Hase läuft. Ist auch spannend für die Logistikbranche, die schon seit vielen Jahren ihre LKW-Fahrer aus Osteuropa importiert. Würde mich echt wundern, wenn das jetzt alles sauber läuft.

Martin

PS. Hier steht, dass nicht alle Länder mitmachen. Was heißt das dann konkret?
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-ents...e-103.html 

Das bedeutet, dass die bisherigen Lohndumper darauf bestehen, ihre Sklaven weiter zu exportieren, um Lohnarbeit in Deutschland weiter zu entwerten.

Das war zu erwarten. Alles andere hätte wohl jeden gewundert, schließlich sind die durch diese Praxis ihrer Arbeitslosen entledigten Länder überdies noch mit Steuerzahlern und damit verbundenen Ennahmen gesegnet.

OK, kein Grund euphorisch zu werden, schließlich hat Schäuble seine vollmundig angekündigte Transaktionssteuer auch in 9 Jahren nicht durchsetzen können/wollen.

Bei den demnächst zu erwartenden Grenzschließungen wird den Grenzschützern ausreichend Zeit gegeben werden, Ad-Blue Tanks und Arbeitsgrundlagen bzw. Tarifeinhaltungen gründlich zu kontrollieren. Die Lagerung von Produktionsmitteln auf den Straßen wird so oder so ein Ende haben. Dafür sorgt Tesla oder der nächste Schub sogenannter Flüchtlinge. Schließlich kenne ich in Bangladesch schon eine Million Rohingja, die Asylgründe geltend machen können, und nach kurzer Einweisung durch die örtliche Mullahkultur sicher auch wollen.
#23

(24.10.2017, 15:41)Martin schrieb:  Abwarten. Würde mich wundern wenn man das nicht wieder mit Werkverträgen o. ä. unterlaufen könnte. Man weiß doch inzwischen, wie der Hase läuft. Ist auch spannend für die Logistikbranche, die schon seit vielen Jahren ihre LKW-Fahrer aus Osteuropa importiert. Würde mich echt wundern, wenn das jetzt alles sauber läuft.

Martin

PS. Hier steht, dass nicht alle Länder mitmachen. Was heißt das dann konkret?
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-ents...e-103.html 

Das Hase und Igel Spiel wird solange bleiben bis von den zuständigen Stellen ausreichend kontrolliert und auch mal richtig dazwischen gehauen wird.
Damit meine ich alle drei Legislative, Judikative und Exekutive.
Keine Ausnahmen, strickte Anzeige und Verfolgung bis es der letzte Depp begriffen hat.
#24

Junker will die Euro-Schuldenkriterien aufweichen. Die 3% Defizitgrenze soll für den ganzen Euro-Raum gelten. 

Zitat:Das Vorgehen hätte Vorteile für Regierungen, die nicht sparen wollen. Je mehr Länder ihren Etat ausgleichen oder sogar Überschüsse anhäufen, desto höher könnten die Defizite woanders ausfallen.
Meldung SPON 

passend dazu die Forderungen der SPD für die Verhandlungen zur GroKo


Zitat:Schulz fordert die Einführung einer gemeinsamen europäischen Steuerpolitik sowie die Ernennung eines EU-Finanzministers. Zudem seien eine gemeinsame europäische Sozialpolitik sowie einheitliche Standards in der Wirtschaftspolitik erforderlich.
Quelle: SPON 
Nachtrag:
Auch Lindner möchte die EU reformieren.
Getreu dem Motto: Wer will, wer will, wer hat noch nicht.
Bericht aus der FAZ 
#25

Italien steht weitaus besser da, als gerne behauptet wird:


Zitat:Italien ist jedoch nicht Griechenland. Es ist trotz der Krise der zweitgrößte Industriegüterhersteller Europas. Diese Stärke verdankt das Land maßgeblich der Attraktivität seiner Produkte auf den internationalen Märkten. 2016 erzielten die Unternehmen einen Handelsbilanzüberschuss von mehr als 51 Milliarden Euro. Italien belegt damit in Europa hinter Deutschland und den Niederlanden den dritten Platz. In diesem Jahr legen die Ausfuhren um sieben Prozent zu. Made in Italy ist auf den Weltmärkten ein Qualitätsversprechen - wie, pardon, Made in Germany. 2017 wird Italien mit 450 Milliarden Euro sein bestes Exportergebnis aller Zeiten einfahren. In den akademischen Zirkeln löst das Verwunderung aus - man rätselt über die seltsame Wettbewerbsfähigkeit Italiens.
Die größten Exportschlager sind übrigens nicht die Lifestyle-Produkte Mode, Einrichtung oder Gastronomie. Italiens wichtigste Exportbranche ist ausgerechnet die Königsdisziplin der Industrie: der Maschinenbau.
(...)
Vielleicht lohnt es sich, auch einmal darüber nachzudenken, was Europa von Italien hat? 2016 zahlte das Land 2,3 Milliarden Euro mehr in den EU-Haushalt ein, als es zurückbekam. Nach dem Brexit rückt es auf Platz drei der Nettozahler. In der Schuldenkrise traten die Italiener in der Retter-Rolle auf, obwohl sie 2011 selbst in den Abgrund der Staatspleite blickten. So haben die italienischen Steuerzahler geholfen, Griechenland vor dem Bankrott zu retten, ohne dass italienische Kreditinstitute um Milliarden-Anlagen in griechischen Staatsanleihen bangten. Sie haben nicht wie die Deutschen mit der Nothilfe auch ihre eigenen Geldinstitute gerettet, sondern nur den Euro. Anschließend zahlten sie mit für die Rettung taumelnder Banken in halb Europa, ohne auch nur einen Cent für ihre wackelnden Geldhäuser anzufordern.

Als Angela Merkel 2015 Recep Tayyip Erdoğan drei Milliarden Euro zuschob, damit die Türkei den Flüchtlingen den Weg nach Deutschland versperrt, zahlten die Italiener wieder ihren Anteil der Zeche. Obendrein mussten sie dann, höchst perfide, noch die Migranten im eigenen Land aufnehmen. 80 Prozent der Flüchtlinge in Europa gingen fortan an den italienischen Küsten an Land.

Italien ist viel stärker als viele behaupten  
#26

Zitat:Tusk entlarvt eine große europäische Schnapsidee

Nicht die Osteuropäer sind das Problem, sondern ein ineffektiver Verteilungsschlüssel bei den Flüchtlingen. Dass Angela Merkel dem EU-Ratspräsidenten Donald Tusk widerspricht, zeigt ihre Wirklichkeitsverweigerung.

Quelle: https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...sidee.html 

Immer mehr kristalisiert sich heraus, dass die Fehlentscheidungen Merkels nicht nur die Bevölkerung spalten, sondern in zunehmenden Maße auch die Staaten der EU. Merkel muss weg.

Martin
#27

Darf ich vorstellen, die finnische Le Pen
Huhtasaari ist für den Austritt aus der EU, will schärfere Einwanderungsgesetze und eine größere Unabhängigkeit Finnlands
Im nächsten Jahr stehen Wahlen zur Präsidentschaft an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Laura_Huhtasaari 
#28

(15.12.2017, 23:57)Lukas schrieb:  Darf ich vorstellen, die finnische Le Pen
Huhtasaari ist für den Austritt aus der EU, will schärfere Einwanderungsgesetze und eine größere Unabhängigkeit Finnlands
Im nächsten Jahr stehen Wahlen zur Präsidentschaft an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Laura_Huhtasaari 

Und in Österreich steht die Koalition ÖVP/FPÖ. Derweil irrlichtert ein Schulz in Deutschland für die "vereinigten Staaten von Europa". Die haben alle den Schuss nicht gehört.

Martin
#29

(16.12.2017, 09:32)Martin schrieb:  Und in Österreich steht die Koalition ÖVP/FPÖ. Derweil irrlichtert ein Schulz in Deutschland für die "vereinigten Staaten von Europa". Die haben alle den Schuss nicht gehört.

Er wird ihn auch nicht hören. Er glaubt ernsthaft, dass mehr EU und weniger Nationalstaat das Mittel ist, um solchen Auflösungstendenzen entgegenzuwirken. Dabei ist es die Ursache. 

Die Osteuropäer waren nicht begeistert von der "Europäischen Idee", das war nicht der Grund, warum sie in die EU wollten. Sie wollten aus dem gleichen Grund in die EU, aus der die meisten DDR-ler der BRD beitreten wollten. Sie wollten am Wohlstand teilhaben und die Währung haben. Die Mitgliedschaft in der EU war das Mittel zum Zweck, sie wurde in Kauf genommen. Begeisterung war nie da, das bilden sich Leute wie Schulź, Macron oder Juncker nur ein.
#30

(16.12.2017, 09:32)Martin schrieb:  Und in Österreich steht die Koalition ÖVP/FPÖ. Derweil irrlichtert ein Schulz in Deutschland für die "vereinigten Staaten von Europa". Die haben alle den Schuss nicht gehört.

Martin

Dass sich zwischen Göring und Hess keine Schluchten auftun, kann nun wirklich nicht verwundern.

Dass ihr beide glaubt, mit einem Rückgriff in die Zeiten der Fürstentümer einen Weg gefunden zu haben, dem Elend "Mensch" entgehen zu können, ist geradezu aberwitzig.

Als ob Scheiße dadurch besser würde, wenn man sie in den Darm zurück presst.

Ich weiset aunich, Kingers, aber erst gefällt dem Bauern die Herde, zum Schlachten separiert er die Biester wieder. Gleiches droht den "Vorkswirtschaften", wenn sie sich vor dem Hintergrund international agierender Konzerne aus Panik separieren.
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