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Grüne fallen auf Tiefstwert in dieser Legislaturperiode
#1

Zitat:Die Grünen verlieren einer Umfrage zufolge weiter in der Wählergunst und sind so schwach wie seit fünf Jahren nicht mehr. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die Partei auf 8,5 Prozent, ergab der Insa-Meinungstrend für „Bild“ laut Vorabbericht. Das sind 0,5 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche und der niedrigste von Insa gemessene Wert seit September 2013.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/...riode.html 

Experten sprechen vom sog. "Peter-Effekt".  Innocent

Martin
#2

Hier sind die Zahlen des führenden Meinungsforschungsinstitute.

Sonntagsfrage 


Übrigens haben wir noch nicht einmal einen Wahltermin. Okay Union und SPD werden sich auf einen Sonntag im September einigen. Rauch
#3

Für mich als ehemaligem Grünenwähler ist diese Entwicklung absehbar gewesen.


Frau Peter, das Künast und Meilen-Cem sind zwar abschreckend bis unerträglich, aber Hauptgrund ist die wahllose Anbiederung an das bürgerliche Macherhaltungssystem.

Man kann als Öko oder liberaler Linker unmöglich solche Spacken wie Strobl in Ämter wuchten, oder wie in NRW mit der spd bei der Vergiftung der Bevölkerung durch das Kokeln mit Braunkohle mitwirken.

Die beharrliche Anbiederung an die CDU ist für einen, der im Anti-Atomkampf regelmäßig von CDU-geführten Innenministerien niedergeknüppelt wurde, ein Ausschlusskriterium.
Das geht gar nicht.
#4

(18.01.2017, 11:16)bbuchsky schrieb:  Für mich als ehemaligem Grünenwähler ist diese Entwicklung absehbar gewesen.


Frau Peter, das Künast und Meilen-Cem sind zwar abschreckend bis unerträglich, aber Hauptgrund ist die wahllose Anbiederung an das bürgerliche Macherhaltungssystem.

Man kann als Öko oder liberaler Linker unmöglich solche Spacken wie Strobl in Ämter wuchten, oder wie in NRW mit der spd bei der Vergiftung der Bevölkerung durch das Kokeln mit Braunkohle mitwirken.

Die beharrliche Anbiederung an die CDU ist für einen, der im Anti-Atomkampf regelmäßig von CDU-geführten Innenministerien niedergeknüppelt wurde, ein Ausschlusskriterium.
Das geht gar nicht.

Erschwerend kommt hinzu, dass alle früheren Kernthemen der Grünen inzwischen umgesetzt sind, bzw. sich in Umsetzung befinden: Ausstieg Atomkraft, erneuerbare Energien, Umweltschutz usw. Und das ausgerechnet unter Federführung einer CDU-Regierung. Während die Grünen in Regierungsverantwortung in Komplizenschaft mit Schröder damit beschäftigt waren, den Sozialstaat zu schleifen. Deshalb beschränkt man sich inzwischen aufs Gendern und Empören, Inhalte sucht man vergeblich.

Martin
#5

(18.01.2017, 11:16)bbuchsky schrieb:  Für mich als ehemaligem Grünenwähler ist diese Entwicklung absehbar gewesen.

Ja, bereits als jüngerer Mensch blind an der Wahrheit des Lebens vorbei gelaufen und sich im Laufe des Lebens dann kaum noch verändert, kann ich darauf nur sagen! Yes


Zitat:Frau Peter, das Künast und Meilen-Cem sind zwar abschreckend bis unerträglich, aber Hauptgrund ist die wahllose Anbiederung an das bürgerliche Macherhaltungssystem.

Ja, Sie sollten sich mehr Talk-Shows ansehen, wo diese Herrschaften immer auftreten, dann kann man sich nämlich ein Bild davon machen, was diese Leute für Ansichten haben. Auch wenn andere Leute/User glauben, solche Shows sind für die Katz und nur gespielt, da bin ich ganz anderer Ansicht.

Ich mache mir dabei ein Bild und das nicht einseitig durch nur ein Brillenglas, sondern immer durch die gesamte Brille. Schaue mir die Leute an und urteile dann, ob so eine Partei für mich wählbar wäre, wenn diese Personen in bestimmten Parteien an forderster Front stehen und das Programm bestimmen und ich mit deren Ansichten dann leben müsste/könnte.

Aber leider verstehen das nicht alle Leute, die sich für etwas Besseres halten und solche Sendungen mit dem Dschungel-Camp in einen Topf schmeißen. Innocent

Zitat:Man kann als Öko oder liberaler Linker unmöglich solche Spacken wie Strobl in Ämter wuchten, oder wie in NRW mit der spd bei der Vergiftung der Bevölkerung durch das Kokeln mit Braunkohle mitwirken.

Da gebe ich Ihnen sogar recht, das sind alles bezahlte Lobbyisten, die sich persönlich bereichern und sich die Taschen voll stopfen und die Braunkohle, bzw. überhaupt die Kohle, als alternativlos bezeichnen! Wie wenn man die Neuen Energienen, nicht auch mit Gaskraft-und Wasserkraftwerken, Pumpkraftwerken usw. in Ausfallzeiten (Sonne/Nacht, Windflaute) unterstützen könnte. Wir brauchen keinen überflüssigen Strom produzieren um ihn dann für die Geschäftemacher, an andere Länder zu verschachern, genauso wie Atomstrom! Die einzig richtige Entscheidung von Frau Merkel, nach dem Japan-Gau, sofort auszusteigen. Man denke nur an den ewig strahlenden Müll, wohin damit?

Zitat:Die beharrliche Anbiederung an die CDU ist für einen, der im Anti-Atomkampf regelmäßig von CDU-geführten Innenministerien niedergeknüppelt wurde, ein Ausschlusskriterium.
Das geht gar nicht.

Ja, das merkt man heute noch sehr stark, wie oft Sie den Knüppel übergezogen bekommen haben, denn irgendetwas muss da dann doch sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein, Sie Ärmster. Zwinker
#6

(18.01.2017, 11:27)Martin schrieb:  .............. Ausstieg Atomkraft, erneuerbare Energien, Umweltschutz usw. Und das ausgerechnet unter Federführung einer CDU-Regierung. Während die Grünen in Regierungsverantwortung in Komplizenschaft mit Schröder damit beschäftigt waren, den Sozialstaat zu schleifen. .

Martin

Richtig ist dass den Grünen die Theman ausgehen, richtig ist aber auch wie zu sehen (fett 1) dass man auch in der Oppsition viel erreichen kann, womöglich oft mehr wie als kleiner Koalitionspartner der weit mehr Kröten schlucken muss.
Nicht richtig ist das sie den Sozialstaat geschliffen haben (fett 2), nicht mal die SPD genaugenommen.
Damals wusste jeder dass was geschehen muss, allerdings auch dass die volle Härte durch die CDU/CSU erst eingebracht wurde da sie es durch die Bundesratsmehrheit sonst gekippt hätten.
Heute heftet man sich den Erfolg ans Revers und die negativen Auswirkungen der damaligen Regierungskoalition.
Wenn man etwas dabei wirklich bewerten kann kann dann lediglich dass sich die Konservativen dabei weit besser verkauft haben, aber sonst...............?

Fakten verdrehen um Grünenbashing zu betreiben tut nun wahrlich nicht Not, dazu haben sie es sowieso schon schwer genug.
#7

(18.01.2017, 20:50)Kreti u. Plethi schrieb:  Richtig ist dass den Grünen die Theman ausgehen, richtig ist aber auch wie zu sehen (fett 1) dass man auch in der Oppsition viel erreichen kann, womöglich oft mehr wie als kleiner Koalitionspartner der weit mehr Kröten schlucken muss.
Nicht richtig ist das sie den Sozialstaat geschliffen haben (fett 2), nicht mal die SPD genaugenommen.
Damals wusste jeder dass was geschehen muss, allerdings auch dass die volle Härte durch die CDU/CSU erst eingebracht wurde da sie es durch die Bundesratsmehrheit sonst gekippt hätten.
Heute heftet man sich den Erfolg ans Revers und die negativen Auswirkungen der damaligen Regierungskoalition.
Wenn man etwas dabei wirklich bewerten kann kann dann lediglich dass sich die Konservativen dabei weit besser verkauft haben, aber sonst...............?

Fakten verdrehen um Grünenbashing zu betreiben tut nun wahrlich nicht Not, dazu haben sie es sowieso schon schwer genug.

Jeder bekommt das, was er verdient. Das Angebot an Schwarz ist ja nun seit heute abgegeben.

PS: Der Wandel von der Friedenpartei zur kriegswilligen wurde vergessen. Das war der politische Sündenfall.
#8

Ich mache mir da keine Sorgen, die 5% Marke werden sie wohl erreichen, also bedeutungslos, werden sie nicht.
#9

(18.01.2017, 20:50)Kreti u. Plethi schrieb:  Nicht richtig ist das sie den Sozialstaat geschliffen haben (fett 2), nicht mal die SPD genaugenommen.
Damals wusste jeder dass was geschehen muss, allerdings auch dass die volle Härte durch die CDU/CSU erst eingebracht wurde da sie es durch die Bundesratsmehrheit sonst gekippt hätten.
Heute heftet man sich den Erfolg ans Revers und die negativen Auswirkungen der damaligen Regierungskoalition.

Kohl hätte eine Agenda 2010 niemals durchsetzen können, die Gewerkschaften und die Straße hätten ihn gegrillt. Was musste denn geschehen? Die Halbierung der Bezugsdauer von ALG I? Die Transformation der bewährten Sozialhilfe in den Verwaltungsmoloch H4? Dass man eine Verschärfung in Kauf genommen hat, um die Sache im Bundesrat durchzupeitschen, macht die Sache doch nicht besser. Das zeigt nur, dass schon damals keine echte Opposition mehr existierte. 

Martin
#10

Ein kurzer NACHRUF zum langen Abschied

Mit dem heutigen Tag kann man den definitiven Schlusspunkt hinter das setzen, was man unter den Grünen einst verstand und was man durch sie verkörpert sah: Umweltbewusstsein, Pazifismus, soziales Gewissen, Aufbrechen gesellschaftlicher und politischer Tabus und Verkrustungen.
Es war ein langer, drei Jahrzehnte lang dauernder Abschied, der schon 15 Jahre nach ihrer Gründung begann. Schritt für Schritt.
Heute haben sie die allerletzten Reste ihrer einstigen Ideale verramtscht, sich angebiedert, ja prostituiert. Sich der Alternativlosigkeit ausgeliefert.

Was für ein grausames Ende.
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