01.01.2017, 17:35
Zitat:Zum Jahreswechsel gibt Günther Oettinger die Verantwortung für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft an seinen Kommissionskollegen Andrus Ansip ab.
Quelle: Heise
Wenn 2017 so weitermacht, könnte es tatsächlich besser werden als 2016. Der Ansip kann vielleicht kein Schwäbisch, aber hat sonst fast 100-%-ig sicher mehr Ahnung von der Materie als Oettinger.
Ich meine, ich kenne diesen Ansip nicht. Aber ich kenne den Oettinger.
Und nebenbei:
Zitat:Die Neubesetzung von Kommissionsposten ist eine diffizile Angelegenheit, weil der Proporz unter den Mitgliedsstaaten gewahrt werden muss.
Das sollte nicht so sein. Es sollte völlig egal sein, wo einer herkommt, ob er schwul oder schwarz oder eine Frau oder behindert ist. So ein Posten sollte nach Ahnung von der Materie besetzt werden, und zwar als einziges Kriterium. Alles andere ist völlig unwichtig. Von mir aus ein kleines grünes Wesen vom Mars mit sieben Beinen, das drei Geschlechter gleichzeitig hat. Es muss sich nur im Fachgebiet auskennen.
Denn wenn es z.B. in Deutschland niemanden gibt, der das kann (was nicht so ist, aber es musste ja augerechnet der Oettinger sein), aber in Estland, dann ist es für die Deutschen besser, den Job macht bei der EU dieser Este als aus Quotengründer ein minderqualifizierter deutscher Herr Oettinger.