(18.12.2016, 20:44)_solon_ schrieb: 1. Dann beziffern Sie doch mal die Summe so genau wie Sie es können.
2. Und wie lange ist er gefährlich? Es würde schon ein Konzept für die nächsten 100 Jahre reichen. Und dann ist die Technik da diesen Müll auf dem Mond zu deponieren.
1. 100 Billionen € grob geschätzt für die ersten 1000 Jahre. Den üblichen Preissteigerungsfaktor bei öffentlichen Aufträgen lassen wir mal weg.....
2. Nicht unter 250.000 Jahren. Das Konzept "Müll ins All" muss einem brillianten Geist entsprungen sein. Sagenhaft. Sie sollten doch rechnen können als Ex-Soldat. An den physikalischen Grundlagen (F=mxgxh) ändert sich nichts.
Damit würde wohl jedes jemals mit Kernenergie erzeugte Kilowatt dafür gebraucht, den Müll von hier weg zu schaffen. Der "Lift" ist bei großen Massen nichts weiter als eine Spinnerei, und bei Raketentechnik.... Was werden 1 Million Starts wohl kosten?
Außerdem sind Sie, wie immer, schlecht informiert. Nur weil etwas erdacht wurde, steht es nicht zu Verfügung (siehe Flux-Kompensator) und in wenigen Jahrzehnten werden wir von einem automatisierten Schredder umgeben sein. Der Weltraumschrott würde die Transportgefäße im Orbit zerlegen, und wir bekämen das Zeug erneut als Regen oder Feinstaub beschert. Dieses Problem hätten wir vorher zu beseitigen.
Trotzdem danke ich für Ihre Einlassung. Sie dient mir als Exempel für die spatzenhirnige Verfassung all jener, die diese Technologie dereinst befürwortet hatten.
Zuletzt: Widerlegen Sie doch einfach eine meiner Aussagen. Pauschal "Stimmt nicht" zu behaupten ist ein wenig dünn. Muss an der mentalen Verfassung liegen. Fest steht, dass kein jemals zur Sache geschriebenes Gutachten ohne politische Einflußnahme zustande gekommen.