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Gabriel weist Rat der Strahlenschutzkommission zurück
#21

(18.12.2016, 13:44)TomTinte schrieb:  Weil es zum Thema passt. Die Grünen haben dem Atomdeal im Bundesrat zu gestimmt. Ohne die Zustimmung der Grünen aus den Länder wäre es zu keiner Mehrheit gekommen.
 Die Atomindustrie hat sich freigekauft. Die Summe ist viel zu niedrig. Im Moment hat niemand eine Idee, was man mit dem Atommüll bis er nicht mehr gefährlich ist.

Klar: Die Union denkt sich den Deal aus und am Ende sind die Grünen schuld, weil sie nicht nein gesagt haben. So malt sich TomTinte seine konservative Welt und alles ist in Ordnung.
#22

(18.12.2016, 17:20)leopold schrieb:  Klar: Die Union denkt sich den Deal aus und am Ende sind die Grünen schuld, weil sie nicht nein gesagt haben. So malt sich TomTinte seine konservative Welt und alles ist in Ordnung.

At



UNION (CDU / CSU)  ; SPD und GRÜNE sind für den Deal verantwortlich.

Linke und FDP war nicht in der Lage im Bundesrat den Deal zu verhindern. Sie sitzen in zu wenigen Landesregierungen.
#23

(18.12.2016, 11:59)bbuchsky schrieb:  Witzbold!

Wenn "Sicherheitsfragen" je ein Kriterium gewesen wären, hätte es die Straussche Bombentechnologie nie gegeben auf deutschem Grund.
Unser Land ist zu klein, um im Havariefall auf ein Fünftel der Fläche verzichten zu können.

Wenn die Belange des Steuerzahlers berücksichtigt worden wären, hätte es ebenfalls nie eine Betriebsgenehmigung ohne vorgelegtes Entsorgungskonzept geben dürfen.
Für Pommesbuden gibt es härtere Auflagen als für AKW´s.

Schon in den Genehmigungsverfahren steckt mehr Betrug als in den Hitlertagebüchern.

Jede Form der Herstellung einer "Sicherheit" bei der Rückholung ist allein eine Kostenfrage. Wie hoch diese Kosten in 100 Jahren sein werden, wenn bei Asse die ersten Dampffontänen aus dem Erdreich brechen, werden wir wohl nie erfahren. Absehbar ist aber: es wird nicht billiger werden.

Wenn Sie meinen.....

In Ihrem Post stimmt kein einziger Satz.
#24

(18.12.2016, 13:44)TomTinte schrieb:  ....
 Die Atomindustrie hat sich freigekauft. Die Summe ist viel zu niedrig. Im Moment hat niemand eine Idee, was man mit dem Atommüll bis er nicht mehr gefährlich ist.

1. Dann beziffern Sie doch mal die Summe so genau wie Sie es können.

2. Und wie lange ist er gefährlich? Es würde schon ein Konzept für die nächsten 100 Jahre reichen. Und dann ist die Technik da diesen Müll auf dem Mond zu deponieren.
#25

(18.12.2016, 20:44)_solon_ schrieb:  Und dann ist die Technik da diesen Müll auf dem Mond zu deponieren.

:) Ja. Noch besser, in die Sonne schießen. Dann ist er engültig weg. Hat auch schon mal jemand ernsthaft vorgschlagen. Das war aber kein Wissenschaftler, sondern ein Politiker.

Das Problem an der Sache ist, dass Raketen mitunter beim Start explodieren. Und damit hast du dann den Müll fein verteilt über ein sehr großes Gebiet.

Das ist ziemlich unrealistisch. Außer, sie erfinden tatsächlich irgendwann den "Weltraumaufzug", also einen wahnsinnig hohen Turm im Prinzip, mit einer Art Kapsel drin oder dran, die man da hochschicken kann. Auch solche Überlegungen gibt es tatsächlich . Das wird auch immer einfacher, je höher der Turm wird. Oder ein Seil, das man von einer Aufhängung auf die Erde herunterlässt. Ab einer bestimmten Höhe kann man die Schwerkraft praktisch vernachlässigen, und sie wird auch immer mehr durch die Fliehkraft der nötigen "Aufhängung" ausgeglichen beim Aufhängungsprinzip.
#26

(18.12.2016, 21:02)PuK schrieb:  :) Ja. Noch besser, in die Sonne schießen. Dann ist er engültig weg. Hat auch schon mal jemand ernsthaft vorgschlagen. Das war aber kein Wissenschaftler, sondern ein Politiker.

Das Problem an der Sache ist, dass Rakten mitunter beim Start explodieren. Und damit hast du dann den Müll fein verteilt über ein sehr großes Gebiet.

Das ist ziemlich unrealistisch. Außer, sie erfinden tatsächlich irgendwann den "Weltraumaufzug", also einen wahnsinnig hohen Turm im Prinzip, mit einer Art Kapsel drin oder dran, die man da hochschicken kann. Auch solche Überlegungen gibt es tatsächlich . Das wird auch immer einfacher, je höher der Turm wird. Irgendwann kann man die Schwerkraft praktisch vernachlässigen.

Auch mein Vorschlag war zumindest halbwegs ernst gemeint, da ich mir vorstellen kann, daß eine Entsorgung von (radioaktivem) Müll im Weltraum erfolgen kann
#27

(18.12.2016, 21:06)_solon_ schrieb:  Auch mein Vorschlag war zumindest halbwegs ernst gemeint, da ich mir vorstellen kann, daß eine Entsorgung von (radioaktivem) Müll im Weltraum erfolgen kann

Man muss halt mit dem Zeug zuerst mal die Fluchtgeschwindigkeit von der Erde erreichen, falls man keinen solchen Lift hat.

Dazu ist momentan nichts anderes vorhanden als ein "konventioneller" Raktenantrieb und es ist auch eigentlich derzeit nichts vorstellbar, was Raketen da ersetzen könnte.

Auf solche Hoffnungen sollte man politische Entscheidungen nicht bauen, denke ich.
#28

(18.12.2016, 20:44)_solon_ schrieb:  2. Und wie lange ist er gefährlich? Es würde schon ein Konzept für die nächsten 100 Jahre reichen. Und dann ist die Technik da diesen Müll auf dem Mond zu deponieren.

Klasse  Idee, spätestens dann fängt sich die atomare Form der Energieerzeugung richtig an zu rechnen. Rauch
#29

(18.12.2016, 20:44)_solon_ schrieb:  1. Dann beziffern Sie doch mal die Summe so genau wie Sie es können.

2. Und wie lange ist er gefährlich? Es würde schon ein Konzept für die nächsten 100 Jahre reichen. Und dann ist die Technik da diesen Müll auf dem Mond zu deponieren.

1. 100 Billionen € grob geschätzt für die ersten 1000 Jahre. Den üblichen Preissteigerungsfaktor bei öffentlichen Aufträgen lassen wir mal weg.....

2. Nicht unter 250.000 Jahren. Das Konzept "Müll ins All" muss einem brillianten Geist entsprungen sein. Sagenhaft. Sie sollten doch rechnen können als Ex-Soldat. An den physikalischen Grundlagen (F=mxgxh) ändert sich nichts.

Damit würde wohl jedes jemals mit Kernenergie erzeugte Kilowatt dafür gebraucht, den Müll von hier weg zu schaffen. Der "Lift" ist bei großen Massen nichts weiter als eine Spinnerei, und bei Raketentechnik.... Was werden 1 Million Starts wohl kosten?

Außerdem sind Sie, wie immer, schlecht informiert. Nur weil etwas erdacht wurde, steht es nicht zu Verfügung (siehe Flux-Kompensator) und in wenigen Jahrzehnten werden wir von einem automatisierten Schredder umgeben sein. Der Weltraumschrott würde die Transportgefäße im Orbit zerlegen, und wir bekämen das Zeug erneut als Regen oder Feinstaub beschert. Dieses Problem hätten wir vorher zu beseitigen.

Trotzdem danke ich für Ihre Einlassung. Sie dient mir als Exempel für die spatzenhirnige Verfassung all jener, die diese Technologie dereinst befürwortet hatten.
Zuletzt: Widerlegen Sie doch einfach eine meiner Aussagen. Pauschal "Stimmt nicht" zu behaupten ist ein wenig dünn. Muss an der mentalen Verfassung liegen. Fest steht, dass kein jemals zur Sache geschriebenes Gutachten ohne politische Einflußnahme zustande gekommen.
#30

(19.12.2016, 10:02)bbuchsky schrieb:  1. 100 Billionen € grob geschätzt für die ersten 1000 Jahre. Den üblichen Preissteigerungsfaktor bei öffentlichen Aufträgen lassen wir mal weg.....

2. Nicht unter 250.000 Jahren. Das Konzept "Müll ins All" muss einem brillianten Geist entsprungen sein. Sagenhaft. Sie sollten doch rechnen können als Ex-Soldat. An den physikalischen Grundlagen (F=mxgxh) ändert sich nichts.

Damit würde wohl jedes jemals mit Kernenergie erzeugte Kilowatt dafür gebraucht, den Müll von hier weg zu schaffen. Der "Lift" ist bei großen Massen nichts weiter als eine Spinnerei, und bei Raketentechnik.... Was werden 1 Million Starts wohl kosten?

Außerdem sind Sie, wie immer, schlecht informiert. Nur weil etwas erdacht wurde, steht es nicht zu Verfügung (siehe Flux-Kompensator) und in wenigen Jahrzehnten werden wir von einem automatisierten Schredder umgeben sein. Der Weltraumschrott würde die Transportgefäße im Orbit zerlegen, und wir bekämen das Zeug erneut als Regen oder Feinstaub  beschert. Dieses Problem hätten wir vorher zu beseitigen.

Trotzdem danke ich für Ihre Einlassung. Sie dient mir als Exempel für die spatzenhirnige Verfassung all jener, die diese Technologie dereinst befürwortet hatten.
Zuletzt: Widerlegen Sie doch einfach eine meiner Aussagen. Pauschal "Stimmt nicht" zu behaupten ist ein wenig dünn. Muss an der mentalen Verfassung liegen. Fest steht, dass kein jemals zur Sache geschriebenes Gutachten ohne politische Einflußnahme zustande gekommen.

zu 1. OK - eine Expertenschätzung - wie ich sehe.

zu 2. 250.000 Jahre. Dann müssen Sie ja ziemlich genau wissen, welche Mengen welcher Art radioaktiven Materials dort drinnen liegen. Über die Zerfallszeit, Halbwertszeit kommt man zu einem Zeitraum wann die Gefährdung quasi auf 0 reduzuziert ist. Vemutlich ist Plutonium das Element/Isotop, das die längste Halbwertzeit hat, nämlich so ca. 25.000 Jahre, das langlebigste Isotop in diesem Atommüll. Das bräuchte eine Sonderbehandlung. Ich nehme mal an, daß Cäsium und Strontium, weitaus ungefährlicher als Plutonium auch nich drinnen sind. Beide habe neine Halbwertszeit von so ungefähr 30 Jahren - aind also relativ schnell unschädlich.

Zusammenfassung: Plutonium braucht eine Sonderbehandlung. Die anderen Stoffe bauen sich relativ schnell ab. Ihre Einlassung zum Transport außerhalb unseres Orbits ist nicht schlüssig - um in Ihrem Sprachjargon zu bleiben: absolut spatzenhirnig.
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