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Liste unerwünschter Medien, präsentiert von der Amadeu-Antonio-Stiftung
#21

(13.12.2016, 22:00)messalina schrieb:  Hat sonst noch jemand den Registrier-Link ausprobiert? [Bild: http://treffpunkt-koenigsplatz.de/attachment.php?aid=79] Würde mich irgendwie beruhigen, wenn er da auch nicht funktionieren würde...

Jedenfalls vorgestern gingen die Links in den Listen noch, ohne dass da die Meldung mit dem Registrieren kam. Da kam dann jeweils eine kurze Zusammenfassung, um was es bei der populistischen Seite geht, etwas über die Betreiber, und Ranking und Zugriffszahlen und so, war echt interessant.

(Hervorhebung von mir)

Dann kann es ein technischer Fehler sein. Geben Sie denen noch ein wenig Zeit mit der "Register"-Seite, um ihn eventuell zu beheben, wenn es so sein sollte. (Das erklärte dann aber immer noch nicht, warum man sich überhaupt dort registrieren muss, um alles zu lesen.)
#22

(13.12.2016, 21:43)Felidae schrieb:  Es macht Sinn auf diese "unerwünschten" Medien aufmerksam zu machen. Jeder hat die Möglichkeit sich dann sein eigenes Bild zu machen, und dementsprechend zu urteilen. Inzwischen sind die Leute schon so geschichtsverloren, daß sie jeden Schwachsinn glauben. Mit der vielbeschworenen Medienkompetenz möchte ich hier gar nicht anfangen. 
Man muß sich z.B. nur mal den Youtube-Kanal von Ursula Haverbeck anschauen und dann auf die Kommentare runterscrollen, da könnte einem schlecht werden.

Um Inhalte entsprechend einschätzen zu können, braucht es für den politisch leidlich gebildeten Interessenten keine Nanny in Form einer ehem. Stasi-Funktionärin, die ihr eigenes ideologisches Süppchen kocht und sich dabei die Taschen vollstopft. Guter Hinweis übrigens, warum der Haverbeck-Müll nicht auf der Liste der Dingens-Stiftung erscheint. Eine Prüfung via Alexa ergibt, dass deren Site im unteren Mittelfeld gelistet sein müsste. Und nein, ich werde das nicht verlinken.

Martin
#23

Wie im Eingangspost steht, ist ja diese Liste von der website genommen worden:

"Und jetzt neulich haben sie eine Liste herausgegeben, aber schnell wieder von der eigenen Website entfernt. Das da unten ist eine Kopie."

Also warum dann (jetzt) die Aufregung?

Wahrscheinlich war der Protest von diversen Gelisteten groß genug. Vielleicht ist die AA-Stiftung übers Ziel hinaus geschossen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass sie ständig massiven Hass-mails und Angriffen ausgesetzt ist. Bis hin zu Drohungen gegen Mitarbeiter.

Die Seite ist auf jeden Fall wichtig im Netz. Wo sonst gibt es so eine geballte Sammlung von rechtspopulistischen und -extremen Auswüchsen wie auch bei "Netz gegen Nazis"? Und von wem wird das gelesen? Das ist nur eine kleine Minderheit. Wogegen die Hetze im Netz, insbesondere natürlich in den asozialen Medien, solche Ausmaße angenommen hat, dass da kaum ein Kraut dagegen gewachsen ist. Darüber sollte man sich mehr aufregen, meine ich.
#24

Ein aktueller Artikel über die Hintergründe:


Zitat:Mit den Wortmeldungen der Jungen Union, von Knabe und aus der CSU gewinnt eine Diskussion wieder an Dynamik, die zumindest ein wenig abgeebbt war. Seit Juni war die Stiftung unter Beschuss genommen worden wie noch nie, nachdem sie eine neue Broschüre  mit Tipps veröffentlichte, wie mit der "Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Medien " umzugehen sei......

http://www.tagesspiegel.de/politik/trotz...40904.html 

Interessant auch was ein Gutachter zu dieser Entwicklung sagt:


Zitat:Prof. Dr. Salzborn zieht das Fazit: „Auf eine Kurzformel gebracht, kann man anhand der rechten Kampagne gegen die Amadeu Antonio Stiftung sehen, wie wichtig einerseits politische Bildung im Bereich des Umgang mit sozialen Medien ist [...] und andererseits, dass die Ansätze der Task- Force [...] des BMJV grundsätzlich in die richtige Richtung zielen.“ Denn es „fällt besonders auf, dass die jeweils als Ausgangspunkt genutzte Primärquelle selten eine seriöse ist und insofern die Grundlage für die schneeballartige Weiterverbreitung in den sozialen Netzwerken [...] nicht Fakten, sondern stark verkürzte Gerüchte oder Lügen sind. Eine Prüfung und Falsifizierung dieser scheint, zumindest bei denen, die sie weiter verbreiten, auszubleiben.“

https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/a...gutachten/ 
#25

(13.12.2016, 23:46)EvaLuna schrieb:  Wie im Eingangspost steht, ist ja diese Liste von der website genommen worden:

"Und jetzt neulich haben sie eine Liste herausgegeben, aber schnell wieder von der eigenen Website entfernt. Das da unten ist eine Kopie."

Also warum dann (jetzt) die Aufregung?

Ziemlich einfach. Weil die Liste nur von der offiziellen Seite genommen wurde.

Aber sie existiert natürlich. Und sie kursiert in Politikerkreisen in Berlin. Was einmal im Internet war, oder auch schriftlich von denen veröffentlicht wurde, das kriegen Sie nie mehr weg. Deshalb.
#26

(14.12.2016, 00:13)EvaLuna schrieb:  Interessant auch was ein Gutachter zu dieser Entwicklung sagt:



https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/a...gutachten/ 

Sie führen Prof. Dr. Salzborn an. Auf der Tichy-Seite war erst ein vernichtender Artikel über den. Ist zwar ziemlich heftig geschrieben, aber einen Teil davon kann ich gut nachvollziehen.

http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/al...nschmelze/ 
#27

(13.12.2016, 22:09)Martin schrieb:  Um Inhalte entsprechend einschätzen zu können, braucht es für den politisch leidlich gebildeten Interessenten keine Nanny in Form einer ehem. Stasi-Funktionärin, die ihr eigenes ideologisches Süppchen kocht und sich dabei die Taschen vollstopft. Guter Hinweis übrigens, warum der Haverbeck-Müll nicht auf der Liste der Dingens-Stiftung erscheint. Eine Prüfung via Alexa ergibt, dass deren Site im unteren Mittelfeld gelistet sein müsste. Und nein, ich werde das nicht verlinken.

Martin

Leider sind nicht nur Menschen im Netz unterwegs, die politisch leidlich gebildet sind. Das Netz wird nicht nur von erfahrenen Leuten besucht, die schon seit Jahrzehnten das politische und wirtschaftliche Weltgeschehen beobachten, besucht. Von daher macht es Sinn auf fragwürdige Seite aufmerksam zu machen, damit diese dann auch mit eine kritischen Blick hinterfragt werden können.
#28

(14.12.2016, 09:20)Felidae schrieb:  Leider sind nicht nur Menschen im Netz unterwegs, die politisch leidlich gebildet sind. Das Netz wird nicht nur von erfahrenen Leuten besucht, die schon seit Jahrzehnten das politische und wirtschaftliche Weltgeschehen beobachten, besucht. Von daher macht es Sinn auf fragwürdige Seite aufmerksam zu machen, damit diese dann auch mit eine kritischen Blick hinterfragt werden können.

Ein merkwürdiger Umstand, wenn Hinweise auf "fragwürdige" Seiten von einer Seite kommen, die selbst in höchstem Maße fragwürdig ist.

Martin
#29

(14.12.2016, 09:20)Felidae schrieb:  Leider sind nicht nur Menschen im Netz unterwegs, die politisch leidlich gebildet sind. Das Netz wird nicht nur von erfahrenen Leuten besucht, die schon seit Jahrzehnten das politische und wirtschaftliche Weltgeschehen beobachten, besucht. Von daher macht es Sinn auf fragwürdige Seite aufmerksam zu machen, damit diese dann auch mit eine kritischen Blick hinterfragt werden können.

Und genau diese Menschen halten sich dann an die Empfehlungen der Stiftung? Das halte ich für sehr, sehr fraglich.
#30

Jungen Menschen, die gerade dabei sind sich einen politischen wie gesellschaftlichen Überblick zu schaffen, können solche Krücken wohl helfen.
Ob sie sich an die Empfehlung der Stiftung halten ist eigentlich nicht ausschlaggebend. Wichtig ist Aufmerksamkeit zu schaffen, daß die angesprochenen Seiten kritisch hinterfragt werden.
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