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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat
#1

Martin Schulz wäre als Kanzlerkandidat der SPD eine echte Gefahr für Merkel und die Union. Schulz hat als Präsident des Europäischen Parlaments gewaltig an Statur gewonnen. Er ist ein überzeugter Europäer, er ist authentisch, er steht für echte sozialdemokratische Politik wie lange kein Spitzenpolitiker der SPD mehr und er kann die Leute mit seinen Reden begeistern. Gabriel sollte ihm den Vortritt lassen und sich auf sein Amt als Parteichef beschränken.

Ein Interview mit ihm:  Martin Schulz: „Ich wollte eigentlich Fußball-Profi werden“ 
#2

Martin Schulz wäre der richtige Kandidat für die SPD und auch ein fähiger Bundeskanzler für die BRD!
#3

(25.11.2016, 20:10)leopold schrieb:  Martin Schulz wäre als Kanzlerkandidat der SPD eine echte Gefahr für Merkel und die Union. Schulz hat als Präsident des Europäischen Parlaments gewaltig an Statur gewonnen. Er ist ein überzeugter Europäer, er ist authentisch, er steht für echte sozialdemokratische Politik wie lange kein Spitzenpolitiker der SPD mehr und er kann die Leute mit seinen Reden begeistern. Gabriel sollte ihm den Vortritt lassen und sich auf sein Amt als Parteichef beschränken.

Ein Interview mit ihm:  Martin Schulz: „Ich wollte eigentlich Fußball-Profi werden“ 

Hinter das Gefettete würde ich gerne ein Fragezeichen setzen. Woher nehmen Sie die Gewissheit, dies alles in dieser Entschiedenheit behaupten zu können? Waren Sie ihm so nahe? Oder haben Sie das irgendwo gelesen. SZ, ZEIT?
So wie Schulz derzeit in den Medien und auch hier gehypt wird, kann er nur enttäuschen. Das klingt verdächtig nach Erlöser.
Werden könnte es nur etwas mit Schulz, wenn sein Beliebtheitsvorsprung vor Gabriel reicht, dass es eine rot-rot-grüne Regierung gibt.

PS: Er ist absolut kein Frauentyp. Und es gibt mehr Wählerinnen als Wähler.
#4

(25.11.2016, 21:06)Michl schrieb:  Martin Schulz wäre der richtige Kandidat für die SPD und auch ein fähiger Bundeskanzler für die BRD!

Eine Minderheitenmeinung - so ist sie auch zu werten.

Gabriel oder Schulz - das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Kenne ie Schulz persönlich oder schon länger, daß Sie wissen, daß er ein fähiger Bundeskanzler wäre?

Ich vertiefe das mal jetzt nicht weiter.
#5

Wozu erblödet man sich in der Seeheimer Partei Deutschland überhaupt, einen Kandidaten gegen die eigene Kanzlerin aufzustellen?
Die "SPD" ist schon lange keine sozialdemokratische Partei mehr, wer bei Umverteilung von unten nach oben, der systematischen Entwertung von Lohnarbeit, der systematischen Verarmung ganzer Bevölkerungsgruppen zum Nutzen weniger eine führende Rolle spielte und sich derart unverblümt in eine "Koalition" mit dem politischen Gegner einordnet, dem kann nachgesagt werden, dass er den Inhalt für das Mandat verkauft hat.

Die Rolle als Kanzlerwahlverein hat die ehemalige spd von der Union übernommen, spannend bleibt lediglich, ob CDU und SPD es auch ohne die CSU schaffen, die Mehrheit gegen einen rechten Rand aus AfD und CSU zu bilden.
Der CSU käme eine Pause in Berlin zu gute, dann könnte man landesintern endlich mal für Klarheit sorgen, ob Söder oder Pauli Parteichef werden, oder man die "politische Arbeit" nicht doch ganz einstellen und Profis überlassen sollte. Zurück auf den Acker, CSU!
#6

Dass man Spitzenpolitiker nun schon persönlich kennen muss, um sie für fähig und charismatisch halten zu dürfen, ist ulkig. Werden die Rechten schon nervös ob der unverhofften Konkurrenz? Schulz liegt in Umfragen gar nicht so weit hinter Merkel. Beide wären aber eine gute Lösung. Deutschland kann sich glücklich schätzen, dass es über brauchbares politisches Personal verfügt. Das ist offensichtlich nicht mehr selbstverständlich, wenn man ins Ausland blickt.
#7

(26.11.2016, 10:59)bbuchsky schrieb:  Wozu erblödet man sich in der Seeheimer Partei Deutschland überhaupt, einen Kandidaten gegen die eigene Kanzlerin aufzustellen?

Wieso gegen? Das ist lediglich der neue Juniorpartner von Merkel, der rechtzeitig das sinkende EU-Schiff verlässt. Oder glaubt jemand ernsthaft, ein Brüsseler Eurokrat mit der Ausstrahlung eines Bestattungsunternehmers sei eine Gefahr für Merkel? 

Martin
#8

(26.11.2016, 11:12)leopold schrieb:  Dass man Spitzenpolitiker nun schon persönlich kennen muss, um sie für fähig und charismatisch halten zu dürfen, ist ulkig. Werden die Rechten schon nervös ob der unverhofften Konkurrenz? Schulz liegt in Umfragen gar nicht so weit hinter Merkel. Beide wären aber eine gute Lösung. Deutschland kann sich glücklich schätzen, dass es über brauchbares politisches Personal verfügt. Das ist offensichtlich nicht mehr selbstverständlich, wenn man ins Ausland blickt.

Naja, es klingt halt alles so medial vorformuliert, was Sie da von sich geben. Mitreißende Reden habe ich von Schulz noch nicht gehört.
Was das Personal angeht, kann ich Ihren Optimismus nicht teilen.
Merkel sollte abdanken, 12 Jahre reichen, zumal sie zuletzt mit ihrer konfusen Flüchtlingspolitik die Rechten erst so richtig stark gemacht hat. Gegrummelt und gebrodelt hatte es allerdings schon Jahre zuvor unter der scheinbar harmonischen Oberfläche, wegen der Tatenlosigkeit der Merkel-Regierungen angesichts der sich immer mehr der zuspitzenden sozialen Schieflage. Und da die Linke im Westen schon immer und dann auch im Osten von den "staatstragenden und demokratischen" Parteien mit Erfolg als SED-Nachfolge-Partei bzw. Kommunisten- und Stalinistenpartei (O-Ton Leopold) diffamiert wurde, braucht man sich nicht wundern, wenn sich die unzufriedenen Wähler von den Altparteien in Scharen abwenden und mangels Auswahl dann die Rechten wählen, zu großen Teilen aus einer Protesthaltung heraus. Da legte nämlich nicht irgendein geheimer Obernazi plötzlich den Schalter um und plötzlich wählten dann 15-20 % die AfD.
Genau diese von mir genannten Ursachen für den Erfolg der AfD nehmen die Altparteien anscheinend immer noch nicht wirklich ernst, siehe z.B. die Rentenproblematik und die Erhöhung des Lebensalters für den Renteneintritt, an der immer noch nur ein bisschen herumgeschnippelt wird. Der Eindruck drängt sich auf, dass man es gerne sehen würde, wenn ein beträchtlicher Teil der Arbeitnehmer noch vor ihrem Renteneintritt wegsterben würde. Von der besch...enen Arbeitssituation und von der permanent schön geredeten Arbeitslosenstatistik ganz zu schweigen.
Man braucht sich eigentlich nicht wundern, dass es so gekommen ist.

PS: Mit dieser Äußerung "Werden die Rechten schon nervös ob der unverhofften Konkurrenz?" kann ich nichts anfangen. Sollten Sie damit die Merkel- und Schulz-Kritiker meinen (denn anders kann ich mir Ihre Anspielung nicht erklären), so möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ein Neoliberaler wie Sie, egal ob grün oder SPD-rot, für mich ein Liberalkonservativer und damit rechts zu verorten ist .
#9

(26.11.2016, 11:42)Serge schrieb:  Naja, es klingt halt alles so medial vorformuliert, was Sie da von sich geben. Mitreißende Reden habe ich von Schulz noch nicht gehört.
Was das Personal angeht, kann ich Ihren Optimismus nicht teilen.
Merkel sollte abdanken, 12 Jahre reichen, zumal sie zuletzt mit ihrer konfusen Flüchtlingspolitik die Rechten erst so richtig stark gemacht hat. Gegrummelt und gebrodelt hatte es allerdings schon Jahre zuvor unter der scheinbar harmonischen Oberfläche, wegen der Tatenlosigkeit der Merkel-Regierungen angesichts der sich immer mehr der zuspitzenden sozialen Schieflage. Und da die Linke im Westen schon immer und dann auch im Osten von den "staatstragenden und demokratischen" Parteien mit Erfolg als SED-Nachfolge-Partei bzw. Kommunisten- und Stalinistenpartei (O-Ton Leopold) diffamiert wurde, braucht man sich nicht wundern, wenn sich die unzufriedenen Wähler von den Altparteien in Scharen abwenden und mangels Auswahl dann die Rechten wählen, zu großen Teilen aus einer Protesthaltung heraus. Da legte nämlich nicht irgendein geheimer Obernazi plötzlich den Schalter um und plötzlich wählten dann 15-20 % die AfD.
Genau diese von mir genannten Ursachen für den Erfolg der AfD nehmen die Altparteien anscheinend immer noch nicht wirklich ernst, siehe z.B. die Rentenproblematik und die Erhöhung des Lebensalters für den Renteneintritt, an der immer noch nur ein bisschen herumgeschnippelt wird. Der Eindruck drängt sich auf, dass man es gerne sehen würde, wenn ein beträchtlicher Teil der Arbeitnehmer noch vor ihrem Renteneintritt wegsterben würde. Von der besch...enen Arbeitssituation und von der permanent schön geredeten Arbeitslosenstatistik ganz zu schweigen.
Man braucht sich eigentlich nicht wundern, dass es so gekommen ist.

PS: Mit dieser Äußerung "Werden die Rechten schon nervös ob der unverhofften Konkurrenz?" kann ich nichts anfangen. Sollten Sie damit die Merkel- und Schulz-Kritiker meinen (denn anders kann ich mir Ihre Anspielung nicht erklären), so möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ein Neoliberaler wie Sie, egal ob grün oder SPD-rot, für mich ein Liberalkonservativer und damit rechts zu verorten ist .

Bisher wusste ich nicht, wer Sie sind. Hallo ede plupps. Sie haben sich bisher ganz schön  zusammengerissen, Respekt. Wäre doch schön, wenn Sie auch wieder mit dem Namen antreten, unter dem Sie alle kennen.

"Medial vorformuliert"? Das war eine Thread-Einleitung und ich habe mich um eine angemessene Formulierung bemüht. Ich bin seit Jahren ein großer Fan von Schulz, spätestens seit seinem Konflikt mit Berlusconi im Europäischen Parlament. Schulz hat das EP erst zu dem gemacht, was es heute ist. Ich kenne niemand, der begeisternder über die europäische Idee reden kann als Schulz. Nicht ohne Grund ist er für Leute wie Martin das absolute Feindbild.
#10

(26.11.2016, 12:46)leopold schrieb:  Ich bin seit Jahren ein großer Fan von Schulz, spätestens seit seinem Konflikt mit Berlusconi im Europäischen Parlament. Schulz hat das EP erst zu dem gemacht, was es heute ist. Ich kenne niemand, der begeisternder über die europäische Idee reden kann als Schulz. Nicht ohne Grund ist er für Leute wie Martin das absolute Feindbild.


Offenbar können Sie sich mit Mittelmaß und Farblosigkeit gut identifizieren. Schulz hat vor allem die EU zu dem gemacht, was sie heute ist: Ein sich in Auflösung befindlicher Zentralapparat, blind für die Interessen der Bürger Europas, verpflichtet nur den ihm umgebenden Lobbyisten und Finanzinstituten. Schulz ist begeisterter Eurokrat, kein Europäer. Wäre es anders, hätte er jetzt, nachdem die EU in die schlimmste Krise seit ihrer Existenz schlittert, nicht Hals über Kopf die Flucht nach Berlin angetreten. Ein sauberes Vorbild.

Martin
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