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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat
#11

(26.11.2016, 12:46)leopold schrieb:  Bisher wusste ich nicht, wer Sie sind. Hallo ede plupps. Sie haben sich bisher ganz schön  zusamengerissen, Respekt. Wäre doch schön, wenn Sie auch wieder mit dem Namen antreten, unter dem Sie alle kennen.

"Medial vorformuliert"? Das war eine Thread-Einleitung und ich habe mich um eine angemessene Formulierung bemüht. Ich bin seit Jahren ein großer Fan von Schulz, spätestens seit seinem Konflikt mit Berlusconi im Europäischen Parlament. Schulz hat das EP erst zu dem gemacht, was es heute ist. Ich kenne niemand, der begeisternder über die europäische Idee reden kann als Schulz. Nicht ohne Grund ist er für Leute wie Martin das absolute Feindbild.
Reden kann man schön und viel, bloß handeln fällt in dieser EU schwer, ist fast unmöglich. Außer, wenn es um Geldtransfer geht.
Im Übrigen ist es keine Kunst, sich gegen Berlusconi positiv abzusetzen. Da muss von Schulz schon noch mehr kommen, nicht bloß Reden. Im übrigen halt ich die Erwartungen viel zu hoch gesteckt.
Wenn Schulz meint, die EU sei beste Mittel gegen die "Dämonen des 20. Jahrhunderts" wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, dann kann ich bloß erstaunt fragen, wie das denn gehen soll. Diese EU in diesem desolaten Zustand doch nicht. Man sieht ja, was dabei rauskommt.
Die gehört zumindest runderneuert, am besten aufgelöst, neu formiert und organisiert und vor allem stark verschlankt. Über 30 Mitglieder ist ein Witz. Und vor allem sollten wieder die Politiker Politik machen und nicht Banken, Hochfinanz und die Wirtschaftslobby.
Vor allem aber sollten die Staaten der EU, allen voran das "Musterland Deutschland", ihre Hausaufgaben machen, nämlich das extreme soziale Gefälle in eine humane und moralische Dimension bringen. Das kann nur jeder Staat für sich selbst in Angriff nehmen und realisieren. 

PS: Mein Nick ist jetzt "Serge" und ich habe bei meiner Anmeldung all denen Bescheid gegeben, die nach meinem Dafürhalten dafür in Frage kamen.
#12

(26.11.2016, 12:46)leopold schrieb:  Ich kenne niemand, der begeisternder über die europäische Idee reden kann als Schulz.

Also wenn ich den sehe, kann ich gar nicht mehr richtig zuhören. Warum müssen Politiker heute aussehen wie Altmaier, Anton Hofreiter oder jetzt Schulz? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] Da kann man ja politikverdrossen werden, gibt es gar keine gut ausehenden Männer mehr wie Björn Engholm früher?
#13

(26.11.2016, 13:11)messalina schrieb:  Also wenn ich den sehe, kann ich gar nicht mehr richtig zuhören. Warum müssen Politiker heute aussehen wie Altmaier, Anton Hofreiter oder jetzt Schulz? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] Da kann man ja politikverdrossen werden, gibt es gar keine gut ausehenden Männer mehr wie Björn Engholm früher?

Mir ist ein ehrlicher, authentischer Politiker lieber als ein Blender a la Engholm oder ein Nazi wie der fesche Herr Hofer in Österreich.
#14

(26.11.2016, 13:09)Serge schrieb:  Reden kann man schön und viel, bloß handeln fällt in dieser EU schwer, ist fast unmöglich. Außer, wenn es um Geldtransfer geht.
Im Übrigen ist es keine Kunst, sich gegen Berlusconi positiv abzusetzen. Da muss von Schulz schon noch mehr kommen, nicht bloß Reden. Im übrigen halt ich die Erwartungen viel zu hoch gesteckt.
Wenn Schulz meint, die EU sei beste Mittel gegen die "Dämonen des 20. Jahrhunderts" wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, dann kann ich bloß erstaunt fragen, wie das denn gehen soll. Diese EU in diesem desolaten Zustand doch nicht. Man sieht ja, was dabei rauskommt.
Die gehört zumindest runderneuert, am besten aufgelöst, neu formiert und organisiert und vor allem stark verschlankt. Über 30 Mitglieder ist ein Witz. Und vor allem sollten wieder die Politiker Politik machen und nicht Banken, Hochfinanz und die Wirtschaftslobby.
Vor allem aber sollten die Staaten der EU, allen voran das "Musterland Deutschland", ihre Hausaufgaben machen, nämlich das extreme soziale Gefälle in eine humane und moralische Dimension bringen. Das kann nur jeder Staat für sich selbst in Angriff nehmen und realisieren. 

PS: Mein Nick ist jetzt "Serge" und ich habe bei meiner Anmeldung all denen Bescheid gegeben, die nach meinem Dafürhalten dafür in Frage kamen.

Schade, dass Sie nur das Negative sehen können. Es wird sich noch mancher die Augen reiben wenn er erlebt, was wir alle  verlieren, sollte die EU tatsächlich zerbrechen und der Nationalismus des 2o. Jahrhunderts zurückkehren.

Ansonsten ist mir Ihr Nick egal. Ich biete natürlich auch  Ihnen hier einen Neuanfang an. Wissen Sie, woran ich Sie erkannt habe? Am Vorwurf, ich denke neoliberal. Diese Meinung haben Sie nämlich exclusiv.
#15

(26.11.2016, 13:34)leopold schrieb:  Schade, dass Sie nur das Negative sehen können. Es wird sich noch mancher die Augen reiben wenn er erlebt, was wir alle  verlieren, sollte die EU tatsächlich zerbrechen und der Nationalismus des 2o. Jahrhunderts zurückkehren.

Ich sprach von einer Auflösung der "alten" EU und von einem wirklichen Neuanfang. ich bin keineswegs gegen ein vereintes Europa. Was man aber gerade so sieht, ist ein Zerrbild.

Zitat:Ansonsten ist mir Ihr Nick egal. Ich biete natürlich auch  Ihnen hier einen Neuanfang an. Wissen Sie, woran ich Sie erkannt habe? Am Vorwurf, ich denke neoliberal. Diese Meinung haben Sie nämlich exclusiv.
Satz für Satz: Okay. Oh, wie großzügig. Ich hab mich nicht verstellt. Das glaub ich nicht.
#16

(26.11.2016, 11:42)Serge schrieb:  Naja, es klingt halt alles so medial vorformuliert, was Sie da von sich geben. Mitreißende Reden habe ich von Schulz noch nicht gehört.
Was das Personal angeht, kann ich Ihren Optimismus nicht teilen.
Merkel sollte abdanken, 12 Jahre reichen, zumal sie zuletzt mit ihrer konfusen Flüchtlingspolitik die Rechten erst so richtig stark gemacht hat. Gegrummelt und gebrodelt hatte es allerdings schon Jahre zuvor unter der scheinbar harmonischen Oberfläche, wegen der Tatenlosigkeit der Merkel-Regierungen angesichts der sich immer mehr der zuspitzenden sozialen Schieflage.

Spätestens jetzt wird doch überdeutlich, dass Merkels Strategie, das im letzten Jahr akute europäische Flüchtlingsprobleme unter Mithilfe der Türkei zu lösen, alternativlos war und ist. Die Türkei hat in den letzten Jahren Millionen Flüchtlinge aufgenommen und liegt geopolitisch an der entscheidenden Stelle auf der Landkarte.
Was passiert, wenn die Türkei ihre Grenzen zur EU öffnet? Die Menschen wandern dann wieder zu Hunderttausenden Richtung Norden. Was haben wir davon, wenn Seehofer und die AfD daraufhin mit lautem Geschrei ihre Obergrenze oder einen Einreisestop einfordern? Die im Süden gelegenen EU-Länder werden aus innenpolitischen und humanitären Gründen irgendwann alle ebenfalls ihre Grenzen öffnen müssen und ein paar Wochen später stehen die Flüchtlinge auch wieder an unserer Grenze. Was passiert dann? Ich bin gespannt auf Lösungsvorschläge.
#17

(26.11.2016, 14:21)leopold schrieb:  Was passiert, wenn die Türkei ihre Grenzen zur EU öffnet? Die Menschen wandern dann wieder zu Hunderttausenden Richtung Norden. 

Eben nicht. Meint u. a. die SZ, die Sie sonst immer gerne hervorkramen. Deren Argumente sind - Überraschung - deutlicher schlüssiger als ihr ideologisch motiviertes Fischen im Trüben.

Europa kann Erdoğans Drohung gelassen sehen 

Martin
#18

(26.11.2016, 15:06)Martin schrieb:  Eben nicht. Meint u. a. die SZ, die Sie sonst immer gerne hervorkramen. Deren Argumente sind - Überraschung - deutlicher schlüssiger als ihr ideologisch motiviertes Fischen im Trüben.

Europa kann Erdoğans Drohung gelassen sehen 

Martin

Eine etwas naive Vorstellung. Wenn die Verhältnisse im EU-Land Griechenland eskalieren, wird die EU nachgeben müssen. Im Übrigen hat die Türkei auch eine lange Grenze zu Bulgarien.
#19

(26.11.2016, 16:48)leopold schrieb:  Eine etwas naive Vorstellung. Wenn die Verhältnisse im EU-Land Griechenland eskalieren, wird die EU nachgeben müssen. Im Übrigen hat die Türkei auch eine lange Grenze zu Bulgarien.

Soso. Was soll denn in Griechenland konkret "eskalieren", damit ausgerechnet die EU eingreifen muss? Genauso wie die Einladung Merkels auf jedes Handy im arabischen Raum gelangt ist, wird sich auch die Botschaft verbreiten, dass eine illegale Einwanderung nach GR keine Lösung darstellt. Die Bulgaren wissen sich schon zu schützen, keine Sorge.

Martin
#20

(26.11.2016, 16:55)Martin schrieb:  Soso. Was soll denn in Griechenland konkret "eskalieren", damit ausgerechnet die EU eingreifen muss? Genauso wie die Einladung Merkels auf jedes Handy im arabischen Raum gelangt ist, wird sich auch die Botschaft verbreiten, dass eine illegale Einwanderung nach GR keine Lösung darstellt. Die Bulgaren wissen sich schon zu schützen, keine Sorge.

Martin

Griechenlands Grenze ist wegen der vielen kleinen Inseln nicht zu überwachen. Wenn zu viele Flüchtlinge dort ankommen, die nirgendwohin abgeschoben werden können, wird die EU Griechend kaum seinem Schicksal überlassen, auch wenn Sie sich das vielleicht so vorstellen.
Es kommen auch dieses Jahr über 200.000 Flüchtlinge nach Deutschland, obwohl angeblich alle Grenzen zu sind.
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