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Innenministerium verbietet linksextreme Plattform
#11

(28.08.2017, 12:44)Martin schrieb:  Hatte ich auch nicht behauptet, dass der Waffenfund in privaten Räumlichkeiten geschah. "Kulturzentrum", aha, vermutlich sehr eng verwandt mit "Kulturvereinen" und "Moscheevereinen", da sieht auch regelmäßig die Polizei vorbei, weil es nichts zu finden gibt. Das Präfix "Kultur..." ist ebenso wie das Präfix "Demokratisch(e)..." inzwischen ein Garant dafür, dass das, was dahinter steckt, weder mit Kultur noch mit Demokratie was zu tun hat.

Mit 20 oder so war ich öfter in Nürnberg. Im "Komm" (Kommunikationszentrum) und im "Kunstverein". Der KV war ein linker Anarcho- und Punkladen, bestehend aus sowas wie einer Nachkriegs-Flüchtlingsbaracke, die es irgendwie geschafft hat, bis in die 90er hinein nicht abgerissen zu werden. Inzwischen ist er aber geplättet worden, das Kapital hat gesiegt und einen anonymen Wohnblock dorthin gestellt.

Die Toilette für Männer im KV bestand aus einer Bretterwand mit einer leicht schräg montierten Dachrinne und das Häuschen für die Damen (und für die großen Geschäfte der Männer) hatte einen Zementboden mit einem Loch in der Mitte und sonst nix. Vor der Übernachtungsmöglichkeit im Matratzenlager unterm Dach wurde ich glücklicherweise gewarnt, bevor ich mir Filzläuse geholt habe. Aber die Bohnensuppe mit schwarzgeschlachtetem Lammfleisch und das Bier und die Musik unten waren gut.

Ach so, was ich sagen will. Nix eigentlich. Nur, dass wohlklingende Namen Schall und Rauch sind.

Und der KV war auch die Brutstätte für die Wählervereinigung "Die Guten". Parteiprogramm war so ungefähr: Freie Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln und Kinder und Hunde raus aus Nürnberg. Der Kurt Gebhard von den Guten hat als Oberbürgermeisterkandidat irgendwann Anfang der 90er um die 2 % abgeräumt. Immerhin. An den Inhalten lag es wohl nicht unbedingt, aber möglicherweise am Logo. Der Schriftzug "Die Guten" war auf den Plakaten immer von etwas begleitet, was man heute "Nerd-Brille" nennen würde. Der Kurt (der natürlich von der Stütze lebte) hatte sich das Horngestell irgendwann für 5 € auf dem Flohmarkt gekauft und sich da vom Optiker Gläser in seiner Stärke einsetzen lassen. Und weil so eine Brille damals niemand trug außer ihm als Oberbürgermeisterkandidaten, haben sie das zum Bestandteil des Logos gemacht.

Wie gesagt, Inhalte müssen dringend überwunden werden. Das war uns schon vor 25 Jahren klar. Wenn wir Unklarheiten verspürten, fuhren wir wieder nach Nürnberg, um uns neu einzunorden.

Der langen Rede kurzer Sinn: Es ist ein Unterschied, was man bei sich zuhause macht und in welche Läden man eventuell geht. Was gar nicht geht, ist Fundstücke aus öffentlichen Bereichen polizeilich privaten Leuten zuzuschreiben, nur weil es gerade ins Wahlkampfdrehbuch passt. Die "Waffen"* hätte auch jeder andere da ablegen können.
______
*  In ihrer Not, weil sie ja auftragsgemäß irgendwas finden mussten, haben die Polizeibeamten im konkreten Linksuntenfall auch im Keller herumliegende Rohre als Waffen klassifiziert, was natürlich schwer an Monty Python erinnert. ("Hab den Löffel gefunden, Herr!" - "Gut gemacht, Sergeant!")

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=ENl6h9uY9mE ]
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