(23.05.2023, 18:05)KuP schrieb: Sorry, aber niemand zwingt Sie zu wechseln, theoretisch können sie die bestehende Heizung bis 2045 reparieren lassen.
Wenn sie nicht mehr reparabel ist ist es wie beim Neubau und Neubauten müssen zu 65% regenerativ betrieben werden können.
Irgendwann muss ein Umstieg ja mal beginnen.
Und nochmal das wurde schon 2020 beschlossen..... https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/...-node.html
... von der damaligen Regierung.
Das ganze nach Vorgaben der EU die es in der Kommission, also mit allen einstimmig beschließen musste.
Da gebe ich Ihnen recht. Für EFH ist die Wärmepumpe nachgewiesenermaßen die effizienteste und auf Dauer günstigste Methode zu heizen. In Städten wird sich die Fernwärme durchsetzen.
Ich kann das Gejammer der Hausbesitzer in der Nachbarschaft nicht mehr hören. Wer es sich nicht leisten kann, wird ohnehin gefördert, die anderen sollen ruhig zahlen. Und wer jetzt noch auf eine neue Gasheizung setzt, wird sich bald wundern.
(23.05.2023, 18:05)KuP schrieb: Sorry, aber niemand zwingt Sie zu wechseln, theoretisch können sie die bestehende Heizung bis 2045 reparieren lassen.
Wenn sie nicht mehr reparabel ist ist es wie beim Neubau und Neubauten müssen zu 65% regenerativ betrieben werden können.
Irgendwann muss ein Umstieg ja mal beginnen.
Und nochmal das wurde schon 2020 beschlossen..... https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/...-node.html
... von der damaligen Regierung.
Das ganze nach Vorgaben der EU die es in der Kommission, also mit allen einstimmig beschließen musste.
Das hatten wir doch auch schon. Die Grünen wollten diese Gesetzesgrundlage verschärfen:
Es ist eben nicht so, dass die Grünen „nur“ das umsetzen wollen, was schon beschlossen war.
Zitat:Wärmewende: Neues Heizungsgesetz von Robert Habeck im Wortlaut
Habeck will Öl- und Gasheizungen ab 2024 schrittweise verbieten. Mit einem neuen Gesetz will er Verbraucher bei der Wärmewende kontrollieren. Hier lesen Sie den Entwurf im Wortlaut.
Zitat:Der Gesetzentwurf sieht gemäß § 27 Absatz 1 vor, dass Betreiber von Wärmenetzen ab
spätestens 1. Januar 2030 mindestens 50 Prozent der in ihren Netzen transportierten
Wärme aus erneuerbaren Energien und unvermeidbarer Abwärme inklusive der Wärme
aus thermischer Abfallbehandlung bereitstellen müssen. Bis Ende des Jahres 2045 müssen
die Wärmenetze gemäß § 29 des Gesetzesentwurfs vollständig treibhausgasneutral sein.
Hierdurch ist für die Wirtschaft ein Erfüllungsaufwand zu erwarten, da zur Erreichung des
50-Prozent-Ziels bzw. des 100-Prozent-Ziels im Vergleich zur aktuellen Entwicklung ein zusätzlicher Zubau der Fernwärmeinfrastruktur notwendig sein wird. Die genaue Höhe des
Erfüllungsaufwands ist schwer zu prognostizieren und hängt unter anderem davon ab, wie
die Betreiber die Vorgaben umsetzen. Zum einem ist es denkbar, dass der Fokus auf Wärmepumpen liegen wird, zum anderen ist aber auch ein breiterer Technologie-Mix denkbar.
Für die Darstellung des Erfüllungsaufwands werden die mittleren Kosten beider Umsetzungsszenarien angesetzt. Demnach betragen die mittleren Gesamtkosten bis 2045 rund
20 Milliarden Euro. Dies entspricht einem jährlichen Erfüllungsaufwand von 905 Millionen
Euro.
Wenn die Netzbetreiber dies nicht erfüllen, müssen sie die Gasleitung stilllegen, das steht an anderer Stelle. Netzbetreiber werden da vielerorts nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorgehen. Strukturschwache Gebiete dürften das Nachsehen haben. Die jährlichen Umbaukosten der Netze in Höhe von knapp einer Milliarde Euro ist der Gegenwert der Kugel Eis, mit dem Energie für alle teurer wird. Und das nicht etwa bis 2045, sondern bis 2030. Wer es sich antun will, sollte sich das Gesetz in voller Länge durchlesen. Dieses geht wesentlich weiter als der Altmeier-Entwurf von 2020.
Zitat:Robert Habeck will Heizungsgesetz umfassend nachbessern
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist nach eigenen Angaben zu umfassenden Nachbesserungen bei seinem umstrittenen Heizungsgesetz bereit. "Ich will das Gesetz besser machen", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe und schlug unter anderem eine Staffelung beim Startzeitpunkt vor.
Wöchentlich eine Nachbesserung. Wenn Profis am Werk sind. Und der verbleibende Rest wird dann in Karlsruhe kassiert.
Ich wünsche mir momentan eine sozial-liberale Regierung aus SPD und FDP. Beide haben fähiges Personal in ihren Reihen, die Grünen nur Ideologen, Studienabbrecher und Spülhilfen.