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Italien verhängt den Ausnahmezustand
#1

Zitat:Die italienische Regierung hat wegen der zuletzt hohen Migrationszahlen über die Mittelmeerroute landesweit einen Ausnahmezustand beschlossen. Dieser gelte für sechs Monate und solle den besonders betroffenen Regionen im Süden zunächst fünf Millionen Euro zur Verfügung stellen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Der Amtssitz von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bestätigte die Berichte auf Nachfrage. Mit dem Ausnahmezustand sollen demnach einfacher neue Aufnahmezentren für Flüchtlinge errichtet werden können.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Italien-verh...46134.html 

Diese Büchse der Pandora hat Merkel geöffnet. Wenn die EU dem nicht schnell einen Riegel vorschiebt und Italien unterstützt, gleitet Italien noch weiter nach rechts ab. Meloni hat schon angekündigt, dass "Schluss mit Lustig ist und nur noch italienische Interessen gewahrt werden". Die nächste Sollbruchstelle der EU.

Man kann von Glück sagen, dass sich Meloni nicht auf die Seite Putins geschlagen hat. Man könnte es ihr nicht verdenken, so wie die EU sie behandelt. Als "Rechte" zeigt sie in dieser Hinsicht mehr Anstand als Macron, der mit seiner Anbiederung an Xi die europäische Position erheblich geschwächt hat.

Martin
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#2

(12.04.2023, 13:37)Martin schrieb:  Diese Büchse der Pandora hat Merkel geöffnet.

Das stimmt doch gar nicht, Martin. Schon seit dem Syrienkrieg sind viele Flüchtlinge quer durch Europa gezogen, die EU-Außengrenzen in Griechenland, Italien und Spanien wurden durch Flüchtlinge geflutet. Diese Länder wurden und werden von den anderen EU-Ländern in keiner Weise dadurch entlastet, dass diese auch einen Teil der Flüchtlinge aufnehmen. Gerade Ungarn hat 2015 durch sein menschenverachtendes Beispiel am Budapester Bahnhof gezeigt, dass man zwar die Vorzüge der EU-Mitgliedschaft nur zu gerne mitnimmt, aber von den damit verbundenen Pflichten nichts wissen will. Frau Merkel hat 2015 eine humanitäre Geste gezeigt, als sie angeboten hat, dass die Leute im Budapester Bahnhof nach Deutschland kommen dürfen. Der Rest ist bekannt, denn Orban nahm die Gelegenheit beim Schopf und karrte die ganzen Flüchtlinge in Ungarn zur österreichischen Grenze. Dort brachte man sie dann zur deutschen Grenze.

Waren es in 2015 noch überwiegend Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan, so sind es heute hauptsächlich illegale Einwanderer aus dem afrikanischen Kontinent. Mich ärgert hier immer wieder, wenn da von Flüchtlingen geschrieben und gesprochen wird. Denn die illegale Einreise in die EU erfolgt hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen. Und die EU hat es bisher nicht geschafft, ein entsprechendes Asylrecht auf die Bahn zu bringen. Ich kann die Italiener durchaus verstehen, weil sie mit den ganzen Migranten auch wieder allein gelassen werden. Wohlgemerkt, ich bin nach wie vor dafür, dass man Menschen, die vor Krieg fliehen müssen, hier Asyl gewährt. Aber Menschen, deren Grund allein in einer wirtschaftlichen Verbesserung liegt, sollte kein Aufenthalt gestattet werden. Denn diese Menschen haben die Möglichkeit, auf legalem Weg einzureisen, wenn ihre Fähigkeiten in der EU benötigt werden.
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#3

(12.04.2023, 22:35)Klartexter schrieb:  Das stimmt doch gar nicht, Martin. Schon seit dem Syrienkrieg sind viele Flüchtlinge quer durch Europa gezogen, die EU-Außengrenzen in Griechenland, Italien und Spanien wurden durch Flüchtlinge geflutet. Diese Länder wurden und werden von den anderen EU-Ländern in keiner Weise dadurch entlastet, dass diese auch einen Teil der Flüchtlinge aufnehmen. Gerade Ungarn hat 2015 durch sein menschenverachtendes Beispiel am Budapester Bahnhof gezeigt, dass man zwar die Vorzüge der EU-Mitgliedschaft nur zu gerne mitnimmt, aber von den damit verbundenen Pflichten nichts wissen will. Frau Merkel hat 2015 eine humanitäre Geste gezeigt, als sie angeboten hat, dass die Leute im Budapester Bahnhof nach Deutschland kommen dürfen. Der Rest ist bekannt, denn Orban nahm die Gelegenheit beim Schopf und karrte die ganzen Flüchtlinge in Ungarn zur österreichischen Grenze. Dort brachte man sie dann zur deutschen Grenze.

Na ja, Klartexter, das Jahr 2015 hat sich fest im kollektiven Gedächtnis eingebrannt als das Jahr, in dem Merkel die Syrier nach Europa eingeladen hat. Es kamen aber kaum Syrer, dafür allerlei Gelichter aus der afrikanischen und arabischen Welt, die sich ihrer Ausweise unterwegs entsorgten, um als "Syrer" zu gelten. Nicht umsonst wurden in der Folge hastig Prüfinstanzen eingezogen und Handys überprüft (die auf der "Flucht" im Gegensatz zu den Ausweisen nie verloren gingen...) um die Herkunft zu klären. Das Resultat war der Breitscheidplatz, Bataclan, London usw. usf. Und hätten uns nicht regelmäßig "ausländische Dienste" wichtige Hinweise gegeben, der Blutzoll wäre um ein Vielfaches höher gewesen. Seit dieser Zeit müssen auch Großveranstaltungen mit Poller und Polizei-Großaufgebot gesichert werden.

(12.04.2023, 22:35)Klartexter schrieb:  Waren es in 2015 noch überwiegend Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan, so sind es heute hauptsächlich illegale Einwanderer aus dem afrikanischen Kontinent. Mich ärgert hier immer wieder, wenn da von Flüchtlingen geschrieben und gesprochen wird. Denn die illegale Einreise in die EU erfolgt hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen. Und die EU hat es bisher nicht geschafft, ein entsprechendes Asylrecht auf die Bahn zu bringen. Ich kann die Italiener durchaus verstehen, weil sie mit den ganzen Migranten auch wieder allein gelassen werden. Wohlgemerkt, ich bin nach wie vor dafür, dass man Menschen, die vor Krieg fliehen müssen, hier Asyl gewährt. Aber Menschen, deren Grund allein in einer wirtschaftlichen Verbesserung liegt, sollte kein Aufenthalt gestattet werden. Denn diese Menschen haben die Möglichkeit, auf legalem Weg einzureisen, wenn ihre Fähigkeiten in der EU benötigt werden.

Die letzte "Fuhre" über die in den Medien berichtet wurde, kam aus Tunesien, einem Land, in dem viele ihren Urlaub verbringen. Da herrscht kein Krieg, da ist für arabische Verhältnisse auch ein gewisser Wohlstand vorhanden und es gibt viele Jobs in der Tourismusbranche.

Ich sehe es nicht ein, dass wir Leute aus Ländern aufnehmen, deren vorrangiges Bestreben es hier ist, auf ihre religiösen und kulturellen Eigenheiten zu pochen, die zu den Zuständen führten, weshalb sie ihre Länder verlassen haben. Einwanderung aus islamischen Ländern sollte nur dann erlaubt sein, wenn alle anderen westlichen und fernöstlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Wir tun uns alle einen großen Gefallen damit.

Martin
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#4

Zur Einordnung, damit man besser weiß, worüber man redet.

So viele Muslime leben laut Wikipedia  in folgenden europäischen Ländern, Stand 2020.
Nach den großen Flüchtlingswellen der letzten beiden Jahre darf man wohl vor allem für Deutschland kräftig aufrunden.
In Prozenten:

Frankreich 8,7 
Schweden 8,2
Belgien 7,4
Niederlande 7,2
Österreich 7,1
Deutschland 6,2 (laut TAGESSPIEGEL in 4/21 bereits 6,7%, man darf also derzeit über 7% annehmen.
Und viele laufen unter dem Radar)
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#5

(13.04.2023, 11:05)harvest schrieb:  Zur Einordnung, damit man besser weiß, worüber man redet.

So viele Muslime leben laut Wikipedia  in folgenden europäischen Ländern, Stand 2020.
Nach den großen Flüchtlingswellen der letzten beiden Jahre darf man wohl vor allem für Deutschland kräftig aufrunden.
In Prozenten:

Frankreich 8,7 
Schweden 8,2
Belgien 7,4
Niederlande 7,2
Österreich 7,1
Deutschland 6,2 (laut TAGESSPIEGEL in 4/21 bereits 6,7%, man darf also derzeit über 7% annehmen.
Und viele laufen unter dem Radar)

Zur Ergänzung: In GB sind es 6,5%, in bestimmten Städten ist der Anteil wesentlich höher. In der aktuellen JR ist ein interessanter Bericht darüber, wie sehr die „islamische Welt“ sich dort immer mehr gegen die Queer- und Schwulenbewegung positioniert, mit erheblichem Sprengpotential. Das steht uns auch noch bevor. Den Artikel werde ich evtl. noch fotografieren und hier einstellen (nur Header und Teaser), bin gerade unterwegs.

Martin
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