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Energiepreise und Energieknappheit
#1

Zitat:Nürnberg schließt zum Energiesparen drei von vier Hallenbädern

Die Stadt Nürnberg wird in den Sommermonaten drei von vier Hallenbädern schließen, um Energie zu sparen. Das kündigt der städtische Eigenbetrieb Nürnberg Bad an. Gleichzeitig werde die Badesaison in den Nürnberger Freibädern bis zum 25. September verlängert

Quelle: https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-8...50038.html 

In 4 Monaten muss voraussichtlich wieder geheizt werden. Bis dahin ist der Energiezufluss aus Russland vermutlich auf 0. Jetzt, in den Sommermonaten, wäre eine konzertierte Aktion notwendig, um die Energieversorgung über den Winter zu sichern. Wenn es nicht anders geht, durch die Verkündung eines Ausnahmezustands, um auch alternative Energie schnellstmöglich den Weg zu ebnen:

- Pflicht für Photovoltaik auf alle geeigneten Dächern, gefördert vom Staat
- Freigabe von Tiefen-Wärmepumpen wo möglich
- Verkleinerung der nötigen Abstände für Windkraft
- Höchste Priorität für LNG-Terminals. Wenn China sowas im Standard binnen Wochen stemmt, sollte das bei uns doch in wenigen Monaten zu schaffen sein

Jetzt die Bremse bei den Schwimmbädern zu treten, ist viel zu kurz gesprungen und wird uns nicht im Winter helfen.

Martin
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#2

Zitat:Gaspreis dürfte sich verdreifachen

Wer dieser Tage seine Heizkostenabrechnung bekommt, muss sich auf deutlich gestiegene Preise einstellen. Doch der Chef der Bundesnetzagentur warnt: Die Folgen des Ukraine-Krieges würden sich erst 2023 bei den Abschlägen bemerkbar machen. Für die Verbraucher habe er jetzt zwei Botschaften.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Netzagent...62965.html 

Dank der "guten" Politik von Schröder und Merkel haben wir uns zu 100% in russische Hand begeben und kein einziges LNG-Terminal gebaut. Alle die, die jetzt über den Gaspreis jammern, sollten sich fragen, wen sie die letzten 20 Jahre gewählt haben.

Die Regierung muss ggf. subventionieren, sonst ist die Gefahr sozialer Unruhen wahrscheinlich.

Martin
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#3

Zitat:An welchen Stellen Energie gespart werden soll

[...] Wenn sich die Befürchtungen bestätigen und im Winter ein Gasnotstand herrscht, wollen die Kommunen gewappnet sein. Ludwigshafen baut aus diesem Grund eine Mehrzweckhalle, die in der Corona-Pandemie als Impfzentrum genutzt wurde, zu einer Aufwärmstation um. Das Angebot soll sich an Menschen richten, die sich das Heizen nicht mehr leisten können. Das empfiehlt auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund: "Da niemand genau sagen kann, wie dramatisch die Entwicklung sein wird, sollte auch überlegt werden, Wärmeinseln oder Wärmeräume vorzusehen, wo sich insbesondere ältere Menschen auch bei einem sehr kalten Winter aufhalten können", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Bild am Sonntag".

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/An-welche...61719.html 

"Insbesondere ältere Menschen". Und wieder fällt uns die Rentenpolitik der letzten 20 Jahre voll auf die Füße. Im Übrigen mehr als schäbig, Leute, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, zum Aufwärmen in die Turnhalle zu schicken. Man könnte natürlich auch einen Heizkostenzuschuss in Abhängigkeit des Haushaltseinkommens auszahlen, das wäre die würdigere Alternative. Ich hoffe mal, dem SPD-Kanzler fällt bis dahin noch etwas besseres ein.

Martin
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#4

Der Landwirtschaftsminister wieder mal. Alles damals schon gewusst. Das Gscheithaferl.

Zitat:Ohne Angela Merkel oder die SPD explizit zu erwähnen, greift Cem Özdemir die Energiepolitik der früheren schwarz-roten Koalition mit scharfen Worten an. Die jetzige Bundesregierung müsse nun die fast schon „verbrecherische Abhängigkeit von Verbrechern in der Welt“ reduzieren (…)

Wir haben eine katastrophale Situation geerbt, ein Desaster“, sagte der Grünen-Politiker am Sonntag in München zur Energiepolitik der früheren schwarz-roten Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU). „Ich hielt es auch nicht für eine gute Idee, dass wir 60 Prozent an Gas von einem Verbrecher namens Wladimir Putin beziehen“, sagte Özdemir bei einer Podiumsdiskussion auf der Messe „Interforst“.
WELT 

Soweit ich mich erinnere, wurde Merkel von keiner Partei derart verklärt wie von den Grünen - nicht mal von der eigenen Partei. Ernsthaften Widerspruch zu Merkels Wirken bzw. Nicht-Wirken vernahm man da nicht von den Grünen.
Außerdem: Der gute Mann, dessen Partei um die Jahrtausendwende in einer Regierungskoalition mit dem bösen Schröder war, wusste also damals schon, dass Putin ein Verbrecher ist.
Özi sollte lieber Biomasse aus aller Welt aufkaufen, um einen sinnvollen Beitrag zur Beschaffung von regenerativer Energie zu leisten.
Rauch
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#5

(17.07.2022, 18:27)harvest schrieb:  Der Landwirtschaftsminister wieder mal. Alles damals schon gewusst. Das Gscheithaferl.


Soweit ich mich erinnere, wurde Merkel von keiner Partei derart verklärt wie von den Grünen - nicht mal von der eigenen Partei. Ernsthaften Widerspruch zu Merkels Wirken bzw. Nicht-Wirken vernahm man da nicht von den Grünen.
Außerdem: Der gute Mann, dessen Partei um die Jahrtausendwende in einer Regierungskoalition mit dem bösen Schröder war, wusste also damals schon, dass Putin ein Verbrecher ist.
Özi sollte lieber Biomasse aus aller Welt aufkaufen, um einen sinnvollen Beitrag zur Beschaffung von regenerativer Energie zu leisten.
Rauch

In diesem Punkt bin ich völlig bei Ihnen: Merkel wurde völlig grundlos von Medien und Opposition über Jahre in den Himmel gelobt, obwohl sie so gut wie nichts bewegte, Politik "auf Sicht" betrieb und verwaltete, statt regierte. Nicht ganz, ihr wohlgesonnene Hofschranzen verhalf sie zu lukrativen Posten: Schavan wurde ohne Bildungsabschluss "Botschafterin" im Vatikan, Demokratie-Rambo Pofalla wurde Bahn-Vorstand, der vormalige Amtsrichter Peter Müller schaffte den Sprung aus dem Plenarsaal direkt in den Bundesgerichtshof.

Den Grünen halte ich zugute, dass Merkel vor allem von peinlichem Personal wie einer Roth oder einer Peter gelobt wurde, diese sind zum Glück in die zweite Reihe verbannt worden. Mit Habeck und Baerbock hat ein neuer, realpolitischer Stil Einzug gehalten und das frühere Empörungspersonal abgelöst - so zumindest mein Eindruck.

Martin
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#6

Ein Blick in das sogenannte AA-Forum.
Dort wird der allseits bekannte Besserwisser vom Herrn Wildegger alias FCAler schön vorgeführt, und zwar wegen seiner urplötzlichen Kehrtwende hin zur möglichen Verlängerung der AKW's, die er in vorhergehenden Beiträgen strikt ablehnte.
Naja, eigenes unabhängiges Denken war mit Sicherheit das Einzige, das der Erstere nicht beherrschte. Rauch
Er versteckt(e) sich stets hinter "Autoritäten", meist grünen.
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#7

(19.07.2022, 08:53)harvest schrieb:  Ein Blick in das sogenannte AA-Forum.
Dort wird der allseits bekannte Besserwisser vom Herrn Wildegger alias FCAler schön vorgeführt, und zwar wegen seiner urplötzlichen Kehrtwende hin zur möglichen Verlängerung der AKW's, die er in vorhergehenden Beiträgen strikt ablehnte.
Naja, eigenes unabhängiges Denken war mit Sicherheit das Einzige, das der Erstere nicht beherrschte. Rauch
Er versteckt(e) sich stets hinter "Autoritäten", meist grünen.

Wollen die Grünen das? Hatte gestern ein Déjà-vu, als beim Abendessen auf Tagesschau24 Anne Will lief, das ich mir normalerweise nicht antue. Dort saß eine gewisse Ricarda Lang, ihres Zeichens Vorsitzende der Grünen und stark adipös. Eine würdige Nachfolgerin für Claudia Roth. Argumente nur ideologischer Natur, intellektuell eher schwachbrüstig und mit dem auch für Roth typischen Duktus zur Peinlichkeit. Auf den (berechtigten) Vorwurf, sie sei Anti-AKW aber nicht Pro-Klima, weil Kohlekraftwerke weitaus mehr schädliche Emissionen ausstießen, wusste sie wenig zu entgegnen. Sie war auf jeden Fall noch hart dogmatisch Anti-AKW.

Persönlich bin ich hin- und hergerissen, insbesondere seit unseren persönlichen Eindrücken aus Tschernobyl. Für ein paar Monate, insbesondere über die Wintermonate, könnte ich mir eine Betriebsverlängerung vorstellen. Allerdings hakt es an ganz unerwarteten Stellen: Das Personal wurde längst zum Jahresende gekündigt und hat bereits Arbeitsverträge von neuen Arbeitgebern in der Tasche. Und für so einen Job kann man ja schlecht K+P aus einer Leiharbeitsklitsche abkommandieren. Da braucht es qualifiziertes Personal mit viel Erfahrung. Dann wäre noch zu klären, wo man ggf. neue Brennstäbe erwirbt. Auch hier war Russland einer der Hauptanbieter in der Vergangenheit und scheidet jetzt natürlich aus. Am besten wäre, man lässt einen befristeten Weiterbetrieb durch ein wissenschaftlich besetztes Expertengremium begutachten und lässt die Politik weitgehend außen vor.

Martin
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#8

(19.07.2022, 09:40)Martin schrieb:  Wollen die Grünen das? Hatte gestern ein Déjà-vu, als beim Abendessen auf Tagesschau24 Anne Will lief, das ich mir normalerweise nicht antue. Dort saß eine gewisse Ricarda Lang, ihres Zeichens Vorsitzende der Grünen und stark adipös. Eine würdige Nachfolgerin für Claudia Roth. Argumente nur ideologischer Natur, intellektuell eher schwachbrüstig und mit dem auch für Roth typischen Duktus zur Peinlichkeit. Auf den (berechtigten) Vorwurf, sie sei Anti-AKW aber nicht Pro-Klima, weil Kohlekraftwerke weitaus mehr schädliche Emissionen ausstießen, wusste sie wenig zu entgegnen. Sie war auf jeden Fall noch hart dogmatisch Anti-AKW.

Persönlich bin ich hin- und hergerissen, insbesondere seit unseren persönlichen Eindrücken aus Tschernobyl. Für ein paar Monate, insbesondere über die Wintermonate, könnte ich mir eine Betriebsverlängerung vorstellen. Allerdings hakt es an ganz unerwarteten Stellen: Das Personal wurde längst zum Jahresende gekündigt und hat bereits Arbeitsverträge von neuen Arbeitgebern in der Tasche. Und für so einen Job kann man ja schlecht K+P aus einer Leiharbeitsklitsche abkommandieren. Da braucht es qualifiziertes Personal mit viel Erfahrung. Dann wäre noch zu klären, wo man ggf. neue Brennstäbe erwirbt. Auch hier war Russland einer der Hauptanbieter in der Vergangenheit und scheidet jetzt natürlich aus. Am besten wäre, man lässt einen befristeten Weiterbetrieb durch ein wissenschaftlich besetztes Expertengremium begutachten und lässt die Politik weitgehend außen vor.

Martin
Kanada, wie wäre es mit Brennstäben aus diesem Land?
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#9

(19.07.2022, 09:40)Martin schrieb:  Wollen die Grünen das? Hatte gestern ein Déjà-vu, als beim Abendessen auf Tagesschau24 Anne Will lief, das ich mir normalerweise nicht antue. Dort saß eine gewisse Ricarda Lang, ihres Zeichens Vorsitzende der Grünen und stark adipös. Eine würdige Nachfolgerin für Claudia Roth. Argumente nur ideologischer Natur, intellektuell eher schwachbrüstig und mit dem auch für Roth typischen Duktus zur Peinlichkeit. Auf den (berechtigten) Vorwurf, sie sei Anti-AKW aber nicht Pro-Klima, weil Kohlekraftwerke weitaus mehr schädliche Emissionen ausstießen, wusste sie wenig zu entgegnen. Sie war auf jeden Fall noch hart dogmatisch Anti-AKW.

Persönlich bin ich hin- und hergerissen, insbesondere seit unseren persönlichen Eindrücken aus Tschernobyl. Für ein paar Monate, insbesondere über die Wintermonate, könnte ich mir eine Betriebsverlängerung vorstellen. Allerdings hakt es an ganz unerwarteten Stellen: Das Personal wurde längst zum Jahresende gekündigt und hat bereits Arbeitsverträge von neuen Arbeitgebern in der Tasche. Und für so einen Job kann man ja schlecht K+P aus einer Leiharbeitsklitsche abkommandieren. Da braucht es qualifiziertes Personal mit viel Erfahrung. Dann wäre noch zu klären, wo man ggf. neue Brennstäbe erwirbt. Auch hier war Russland einer der Hauptanbieter in der Vergangenheit und scheidet jetzt natürlich aus. Am besten wäre, man lässt einen befristeten Weiterbetrieb durch ein wissenschaftlich besetztes Expertengremium begutachten und lässt die Politik weitgehend außen vor.

Martin

Ich arbeite nicht in einer Leiharbeitsklitsche, ich bin in Rente. Tongue 
Für die ja anscheinend bestehende "Verwechslungsgefahr" ginge auch K+P ersetzen durch H+Z. Rauch
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#10

(19.07.2022, 10:08)derfnam schrieb:  Kanada, wie wäre es mit Brennstäben aus diesem Land?

Gerne, jedes westliche demokratische Land ist als Lieferant willkommen.

Martin
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