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Lindner stützt Habeck beim schärferen Kartellrecht
#1

Zitat:Der von der FDP durchgesetzte Tankrabatt zeigt kaum Wirkung. Um Ölunternehmen an die Kandare zu nehmen, will Bundeswirtschaftsminister Habeck das Kartellrecht verschärfen. Bundesfinanzminister Lindner unterstützt den Vorschlag - eine andere Maßnahme schlägt er aus.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lindner-s...93802.html 

Das Kartellrecht bedarf dringend einer Verschärfung. Der jüngste Vorfall mit den Benzinpreisen zeigt, dass die Konzerne die Regierung auslachen.

Martin
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#2

(13.06.2022, 09:24)Martin schrieb:  Das Kartellrecht bedarf dringend einer Verschärfung. Der jüngste Vorfall mit den Benzinpreisen zeigt, dass die Konzerne die Regierung auslachen.

Martin

Lindner geht dabei aber ziemlich unverfroren vor, baut einen vorhersehbaren Mist und macht jetzt Habeck für die Umsetzung verantwortlich.
Es war so was von absehbar was passieren würde anstatt die zu unterstützen die es wirklich nötig hätten, aber das wollte er ja nicht, vermutlich falsche Klientel.

Die Kartellbehörde ist zudem seit längerem ziemlich machtlos gegenüber Märkten in denen es Abhängigkeiten, aber wenig Konkurrenz gibt.
Die brauchen sich nicht absprechen und sind damit nicht angreifbar, weil einer schlicht den Vorreiter macht und alle anderen spätestens am nächsten Tag, wenn nicht gar am selben, nachziehen.
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#3

(13.06.2022, 10:16)Kreti u. Plethi schrieb:  Lindner geht dabei aber ziemlich unverfroren vor, baut einen vorhersehbaren Mist und macht jetzt Habeck für die Umsetzung verantwortlich.
Es war so was von absehbar was passieren würde anstatt die zu unterstützen die es wirklich nötig hätten, aber das wollte er ja nicht, vermutlich falsche Klientel.

Die Kartellbehörde ist zudem seit längerem ziemlich machtlos gegenüber Märkten in denen es Abhängigkeiten, aber wenig Konkurrenz gibt.
Die brauchen sich nicht absprechen und sind damit nicht angreifbar, weil einer schlicht den Vorreiter macht und alle anderen spätestens am nächsten Tag, wenn nicht gar am selben, nachziehen.

Jetzt kann Lindner zeigen, wie ernst ihm die Sache ist. Der Schuss kann nämlich sehr schnell nach hinten losgehen.

BTW: Italien und UK haben eine Sondersteuer auf Energieunternehmen erhoben, um die Übergewinne aus Kriegsprofiten abzuschöpfen. Es geht also, wenn man will.

Martin
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#4

(13.06.2022, 11:06)Martin schrieb:  Jetzt kann Lindner zeigen, wie ernst ihm die Sache ist. Der Schuss kann nämlich sehr schnell nach hinten losgehen.

BTW: Italien und UK haben eine Sondersteuer auf Energieunternehmen erhoben, um die Übergewinne aus Kriegsprofiten abzuschöpfen. Es geht also, wenn man will.

Martin

Wie ist es mit Pandemieprofiteuren à la Biontech? Wie ist es mit Aufrüstungsprofiteuren à la z.B. Rheinmetall? Wie steht es mit Klimawandelprofiteuren - wenns die nicht schon gibt wirds die geben.
Nein - ich bin gegen eine Übergewinnsteuer - aus zwei ganz pragmatischen Gründen: 
1. wo ist die Grenze vom "normalen" Gewinn zum "Übergewinn"? 
2. es gibt immer Unternehmen, die ihren Gewinn aus den verschiedensten Gründen gegenüber vorherigen Perioden stark steigern (können).

Übrigens: mir sind Unternehmen, die Gewinne machen lieber als solche mit Verlusten oder Insolvenzen, die dann dem Steuerzahler indirekt zur Last fallen.
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#5

(13.06.2022, 18:12)Anonymous schrieb:  Wie ist es mit Pandemieprofiteuren à la Biontech? Wie ist es mit Aufrüstungsprofiteuren à la z.B. Rheinmetall? Wie steht es mit Klimawandelprofiteuren - wenns die nicht schon gibt wirds die geben.

Profiteur Rheinmetall? Wie viele Panzer wurden denn schon in die Ukraine geliefert? Richtig, keine.

Biontech? Es ist nicht verwerflich mit Medizin Gewinne zu erzielen, bei Gewinnen mit und durch eine Diktatur, die sich gerade anschickt Europa in den Abgrund zu ziehen, schon.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Martin
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#6

(13.06.2022, 18:47)Martin schrieb:  Profiteur Rheinmetall? Wie viele Panzer wurden denn schon in die Ukraine geliefert? Richtig, keine.

Biontech? Es ist nicht verwerflich mit Medizin Gewinne zu erzielen, bei Gewinnen mit und durch eine Diktatur, die sich gerade anschickt Europa in den Abgrund zu ziehen, schon.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Martin

Der Aktienkurs von Rheinmetall hat sich in einem Jahr um etwa 130% erhöht. Und nicht nur wegen möglicher Lieferungen in die Ukraine. Die Welt steht vor einem Aufrüstungsboom.

Biontech? => ist ein Pharmaunternehmen. Und den Ruf dieser Unternehmenssparte brauche ich hier nicht zu kommentieren. Das Ansehen ähnelt dem von Politikern im Berufsgruppenranking.
300% Gewinnsteigerung Biontech, siehe
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bio...9-101.html 

Lieber verwerfliche Gewinne (die es in meinen Augen kaum gibt) als nicht verwerfliche Verluste
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#7

(14.06.2022, 12:29)Anonymous schrieb:  Biontech? => ist ein Pharmaunternehmen. Und den Ruf dieser Unternehmenssparte brauche ich hier nicht zu kommentieren. Das Ansehen ähnelt dem von Politikern im Berufsgruppenranking.
300% Gewinnsteigerung Biontech, siehe
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bio...9-101.html 

Lieber verwerfliche Gewinne (die es in meinen Augen kaum gibt) als nicht verwerfliche Verluste

Angesichts des Umstands, das Biontech zum Zeitpunkt der Markteinführung das beste Produkt bei einer weltweiten Pandemie war, halte ich 300% in diesem Fall noch für sehr bescheiden.

Und wenn es eine weltweite Aufrüstung gibt, dann ist das bei Rheinmetall kein Übergewinn aus Kriegsfolge, sondern folgt einem wirtschaftlichen Boom auf diesem Sektor.

Wer hingegen direkt am Krieg verdient und Putin fett füttert, das ist die Gas- und Mineralölbranche. Zumindest die, die ihre Rohstoffe aus Russland bezieht.

Martin
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