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Amoklauf in Texas
#11

(25.05.2022, 20:19)Martin schrieb:  Jedes Volk hat seine Marotten, bei uns ist es das nicht vorhandene Tempolimit. Wenn die USA bereit sind, diesen Blutzoll an ihren Kindern für ein liberales Waffenrecht zu entrichten, dann ist es deren ureigenste Angelegenheit, die uns exakt 0,0 tangiert. Mich interessieren eher die, die hier bei uns mit Äxten in Zügen hantieren oder mit LKWs in Menschenmassen fahren. 

Martin

Na ja, Martin, Ihr Vergleich mit dem Tempolimit passt hier wohl nur sehr bedingt. Natürlich sind die Waffengesetze der USA deren ureigenste Angelegenheit, da gebe ich Ihnen durchaus recht. Aber man fragt sich natürlich bei dieser Vielzahl von Anschlägen in den letzten Jahren, warum man dort nicht die Gesetze entsprechend ändert. Verhindern können Gesetze aber trotzdem keine Anschläge, sie können sie aber wesentlich erschweren. Wir haben hier in Deutschland ein wesentlich schärferes Waffenrecht als die USA, trotzdem kommt es auch hier zu Anschlägen wie in Erfurt oder Winnenden. Aber in der Gesamtzahl gesehen wirkt unser Waffenrecht trotzdem, Winnenden war kaum vermeidbar, da der Vater die Waffen legal besaß, das selbe galt für den Täter in Erfurt. Nach der Erfurter Tat wurde hier in Deutschland das Waffenrecht nochmals verschärft, was eine Konsequenz der Tat war. In den USA wollen die Demokraten eine Verschärfung, die Republikaner aber nicht. Man fragt sich da doch, warum, denn in den USA gab es ja schon eine Vielzahl solcher Taten. Der gesunde Menschenverstand würde genügen, um die richtige Konsequenz daraus zu ziehen.
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#12

Vielleicht sollten wir harte Sanktionen gegen die USA verhängen, damit die endlich dieses archaischen Waffengesetz auf den Müll werfen!?

Und jetzt mal ganz im Ernst:
Warum erlaubte sich die ARD gestern nach der Tagesschau einen "Brennpunkt" zu diesem Massaker?

Wir wissen, was da Schreckliches passiert ist, wir sind wirklich informiert, es ist ja nun echt nichts Neues, es kam ja schon überall in den Medien und war leider vorher schon häufiger, ja fast regelmäßig passiert. Braucht es da wirklich noch einen "Brennpunkt", um sogenannten Experten die Gelegenheit zu geben, alle möglichen Details und Spekulationen durchzukauen, mehr oder weniger fundiert oder einfach den Quark breit tretend?
Hat es eine weltpolitische Bedeutung oder - für uns - innenpolitische oder außenpolitische Belange (außer möglichen Sanktionen?)  Innocent
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#13

(26.05.2022, 13:23)harvest schrieb:  Und jetzt mal ganz im Ernst:
Warum erlaubte sich die ARD gestern nach der Tagesschau einen "Brennpunkt" zu diesem Massaker?

Weil das ein Täter war, der mangels entsprechender Religionszugehörigkeit den Bonus der Geisteskrankheit nicht beanspruchen konnte.

Es gibt in der deutschen Medienwirklichkeit nur noch zwei Motivlagen: Geisteskrank oder rrrrrechts….

Martin
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#14

(26.05.2022, 11:02)Klartexter schrieb:  Na ja, Martin, Ihr Vergleich mit dem Tempolimit passt hier wohl nur sehr bedingt. Natürlich sind die Waffengesetze der USA deren ureigenste Angelegenheit, da gebe ich Ihnen durchaus recht. Aber man fragt sich natürlich bei dieser Vielzahl von Anschlägen in den letzten Jahren, warum man dort nicht die Gesetze entsprechend ändert. Verhindern können Gesetze aber trotzdem keine Anschläge, sie können sie aber wesentlich erschweren. Wir haben hier in Deutschland ein wesentlich schärferes Waffenrecht als die USA, trotzdem kommt es auch hier zu Anschlägen wie in Erfurt oder Winnenden. Aber in der Gesamtzahl gesehen wirkt unser Waffenrecht trotzdem, Winnenden war kaum vermeidbar, da der Vater die Waffen legal besaß, das selbe galt für den Täter in Erfurt. Nach der Erfurter Tat wurde hier in Deutschland das Waffenrecht nochmals verschärft, was eine Konsequenz der Tat war. In den USA wollen die Demokraten eine Verschärfung, die Republikaner aber nicht. Man fragt sich da doch, warum, denn in den USA gab es ja schon eine Vielzahl solcher Taten. Der gesunde Menschenverstand würde genügen, um die richtige Konsequenz daraus zu ziehen.

Weil das Recht auf Waffenbesitz tief in der US-Gesellschaft verwurzelt ist und dessen Ursprünge noch bis in den Krieg gegen das britische Empire herrühren. Und solange kein Attentäter aus den USA in den Flieger steigt und bspsw. in Europa ein Blutbad anrichtet, ist es ein rein innenpolitisches Thema der USA und wir sollten uns mit billigem Rat zurückhalten.

Und einem Opfer dürfte es herzlich egal sein, ob es an einer Kugel stirbt oder unter den Rädern eines LKW auf einem Weihnachtsmarkt.

Martin
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#15

(26.05.2022, 11:02)Klartexter schrieb:  ...
Aber man fragt sich natürlich bei dieser Vielzahl von Anschlägen in den letzten Jahren, warum man dort nicht die Gesetze entsprechend ändert. Verhindern können Gesetze aber trotzdem keine Anschläge, sie können sie aber wesentlich erschweren.
...

Nach meinem Verständnis wäre eine Verfassungs (= "Grundgesetz")Änderung nötig. Und die scheint komplexer als z.B. in Deutschland, da in den USA neben dem Kongress auch die Bundesstaaten in diesem Prozess involviert wären.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß strengere Gesetze kaum einen Einfluß auf Anschläge hätten.

Zitat aus Wikipedia:

Zitat:Die Anzahl der illegal besessenen Schusswaffen schätzt die Gewerkschaft der Polizei gleichbleibend mit etwa 20 Millionen ein, andere sprechen von "mindestens doppelt so viele illegale wie legale" und wollen sich nicht auf bestimmte Zahlen festlegen lassen. Auch eine Anzahl zwischen 10 und 40 Millionen wird genannt.
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#16

(25.05.2022, 20:19)Martin schrieb:  Jedes Volk hat seine Marotten, bei uns ist es das nicht vorhandene Tempolimit. Wenn die USA bereit sind, diesen Blutzoll an ihren Kindern für ein liberales Waffenrecht zu entrichten, dann ist es deren ureigenste Angelegenheit, die uns exakt 0,0 tangiert. Mich interessieren eher die, die hier bei uns mit Äxten in Zügen hantieren oder mit LKWs in Menschenmassen fahren. 

Martin

Ist schon klar, dass die Marotten der USA für Sie lediglich zur seichten Kenntnisnahme reichen, aber im gleichen Atemzug alle (viele) Flüchtlinge mit islamischen Hintergrund über einen Kamm scheren. Das sind ja die schlimmen und bösen Flüchtlinge...

Sie kennen sicherlich Zahlen zu Tote durch Schusswaffe in den USA und Tote durch LKWs und "Äxten" in Deutschland.
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#17

Heute ein interessantes Video auf t-online.de vom NRA-Kongress in Houston. Da wird so richtig deutlich wie groß dieses Problem für die USA ist. Auch Trump kommt da zu Wort und spricht von gesetztestreuen Menschen obwohl er davon keine Ahnung hat.
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#18

Unbekannte feuern in zwei US-Städten auf Passanten: Fünf Tote 

Im Westen nichts Neues....
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#19

Btw in Zentraleuropa gibt es zuweilen ebenfalls Probleme, allerdings ganz anders gelagert.


Zitat:In der Schweiz gibt es im Verhältnis zur Bevölkerung mehr tödliche Ehe- und Familiendramen als in Amerika. In keinem Land Europas bringen sich so viele Menschen mit einer Schusswaffe um wie in der Schweiz.


Dort bekommen alle Reservisten ihre Sturmgewehre "noch" mit nach hause, allerdings entbrennen auch dort die Diskussionen.

Auch Kanada verschärft sein Waffenrecht obschon sie dort kaum von vergleichbaren US-amerikanischen Vorgängen betroffen sind.
Da liegt m. E. schon auch gesellschaftlich einiges im Argen in den USA, dass es so häufig zu Anschlägen und Schusswechseln kommt.
Allein nur mit den Waffen lässt sich das nicht erklären, nur wird es durch die lockeren Gesetze ja nicht besser, im Gegenteil

deutschlandfunk 
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#20

(06.06.2022, 10:28)Kreti u. Plethi schrieb:  ........

Auch Kanada verschärft sein Waffenrecht obschon sie dort kaum von vergleichbaren US-amerikanischen Vorgängen betroffen sind.
Da liegt m. E. schon auch gesellschaftlich einiges im Argen in den USA, dass es so häufig zu Anschlägen und Schusswechseln kommt.
Allein nur mit den Waffen lässt sich das nicht erklären, nur wird es durch die lockeren Gesetze ja nicht besser, im Gegenteil

deutschlandfunk  

Zu dem von mir Geröteten, JA.    

Die Moralvorstellungen der "Amis" von denen der Kanadier unterscheiden sich.

Es gibt kaum einen Lebensbereich der in Kanada nicht wesentlich besser ist als in den USA.
Massenerschießungen enormer Unterschied, Raubüberfälle - und sogar die Selbstmordrate (eben gegoogelt, aber dabei ist die Schweiz mitführend.)                  
Die Kanadier sind "vom Herzen her" zuvorkommend und hilfsbereit. 
Das Gegenteil bei den Amerikanern. Deshalb werden diese beim erstmaligen Besuch in Kanada förmlich überrascht,  so viel Entgegenkommen zu spüren. Sie werden auf der Straße angelächelt, von innen heraus und gar Türen werden aufgehalten.

Ein Kanadier darf sich auf Gleichbehandlung verlassen und dass er bestmöglich fürsorglich auch vom eigenen Staat behandelt wird.
Dagegen kümmert sich Amerika, die führende Rolle weltweit einzunehmen während viele seiner Bürger unter XY leiden.
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