12.06.2022, 14:23
(11.06.2022, 19:59)Martin schrieb: So, gestern war es soweit, der erste Meltdown. Eine der Damen bekam die Nachricht, dass der Bruder an der Front verwundet sei. Nicht lebensgefährlich, aber immerhin. Zuerst nahm sie es sehr gefasst. Später hörten wir Lärm aus dem Gästebad, da lag sie in der Dunkelheit, schrie, weinte und war sturzbetrunken. Gemeinsam gelang es uns, sie wieder halbwegs zu beruhigen. Zum Glück haben wir stärkere Beruhigungsmittel im Haus, die wir ihr anboten und die sie dankend annahm. Nach einer weiteren halben Stunde Schluchzen und Weinen, in der alle Anwesenden Trost und Zuspruch spendeten, schlief sie schließlich dank der Beruhigungsmittel ein. Heute morgen war sie wieder ganz "normal".
Sollte man auch mal erlebt haben um zu verstehen, was so ein verbrecherischer Krieg eines Egomannen für Auswirkungen hat.
Martin
Martin,
Ihre Unterstützung dieser Bedauernswerten ist überaus anerkennenswert!
Jedoch sind die Folgen aus dem ungeheuerlichen Verbrechen auch bei unseren Landsleuten sehr deutlich.
Die Schere wird schon lange immer größer. Da muss man nicht noch Ihre Erfahrungen zusätzlich "durch machen."
Schon lange gibt es bei uns/in Augsburg viele Hilfsbedürftige. Die "Kartei der Not" (Ellinor Holland Haus) oder "Die Tafel" und und .... benötigen jedes Scherflein!