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FDP will Mietwucher nicht härter ahnden
#1

Zitat:Die Bundesländer wollen, dass es Vermieter künftig schwerer haben, auf angespannten Wohnungsmärkten überteuerte Mieten durchzusetzen. In der Regierung sprechen sich SPD und Grüne dafür aus. Bei der FDP stößt das Vorhaben allerdings auf wenig Gegenliebe.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/FDP-will-Mie...60101.html 

Hier muss man der FDP mal recht gehen. Hohe Mieten sind nicht "Mietwucher" sondern entstehen durch Angebot und Nachfrage. Ein Apartment in NYC für 10K Monatsmiete ist nicht "Wucher" sondern der Marktlage angemessen, eher noch günstig.

Jetzt werden nach der gescheiterten Mietbremse wieder Instrumentarien überlegt, um die Versäumnisse beim staatlichen Wohnungsbau (Merkel!) auf die privaten Vermieter abzuwälzen. Wenn zudem immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland reisen, kann logischerweise der Markt die Nachfrage nicht mehr befriedigen.

Hohe, marktbedingte Mieten als Synonym für Mietwucher zu verwenden, zeugt auch nicht von seriösem Journalismus.

Martin
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#2

(11.04.2022, 11:40)Martin schrieb:  Hier muss man der FDP mal recht gehen. Hohe Mieten sind nicht "Mietwucher" sondern entstehen durch Angebot und Nachfrage. Ein Apartment in NYC für 10K Monatsmiete ist nicht "Wucher" sondern der Marktlage angemessen, eher noch günstig.

Nach dieser Logik müsste dann aber zum Beispiel Fleisch einen weit höheren Preis haben als er tatsächlich verlangt wird, Martin. Natürlich darf jeder Immobilienbesitzer aus der Notlage mit fehlenden Wohnungen seinen Profit ziehen, aber es ist auch niemand gezwungen, für eine Wohnung mehr Miete zu verlangen, als es nach kaufmännischen Grundsätzen kalkuliert nötig ist. Für mich persönlich ist alles, was darüber hinaus verlangt wird, schlicht und einfach Wucher.
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#3

(11.04.2022, 12:16)Klartexter schrieb:  Nach dieser Logik müsste dann aber zum Beispiel Fleisch einen weit höheren Preis haben als er tatsächlich verlangt wird, Martin. Natürlich darf jeder Immobilienbesitzer aus der Notlage mit fehlenden Wohnungen seinen Profit ziehen, aber es ist auch niemand gezwungen, für eine Wohnung mehr Miete zu verlangen, als es nach kaufmännischen Grundsätzen kalkuliert nötig ist. Für mich persönlich ist alles, was darüber hinaus verlangt wird, schlicht und einfach Wucher.

... und noch schlichter ausgedrückt, eine SAUEREI!

Auf Fleisch kann man doch ganz einfach verzichten, aber ....
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#4

(11.04.2022, 12:16)Klartexter schrieb:  Nach dieser Logik müsste dann aber zum Beispiel Fleisch einen weit höheren Preis haben als er tatsächlich verlangt wird, Martin. Natürlich darf jeder Immobilienbesitzer aus der Notlage mit fehlenden Wohnungen seinen Profit ziehen, aber es ist auch niemand gezwungen, für eine Wohnung mehr Miete zu verlangen, als es nach kaufmännischen Grundsätzen kalkuliert nötig ist. Für mich persönlich ist alles, was darüber hinaus verlangt wird, schlicht und einfach Wucher.

Es kommt auf die Lage an, Klartexter. Es gibt kein Recht auf eine Wohnung in bester Innenstadtlage zu einem Spottpreis. Aber es muss Wohnraum außerhalb vorhanden sein, der weniger teuer ist. Und hier steht der Staat mit sozialem Wohnungsbau in der Pflicht. Warum soll der Privatmann sündhaft teuer bauen (EEG usw.) und darf dann hinterher keine adäquate Miete verlangen? Wenn für 3 Zimmer 500.000 Euro aufgerufen werden, kann man sich leicht ausrechnen, wie hoch eine Miete sein muss, um noch zu Lebzeiten wenigstens einen Bruchteil an Profit einzufahren.

Martin
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#5

(11.04.2022, 14:24)Martin schrieb:  Es kommt auf die Lage an, Klartexter. Es gibt kein Recht auf eine Wohnung in bester Innenstadtlage zu einem Spottpreis.

Das verlangt ja auch niemand, Martin. Aber es gibt durchaus Vermieter, die auch in solchen Lagen adäquate Mieten verlangen, dafür bekommen die dann Ärger mit dem Finanzamt: Münchner erhöht Miete, weil sonst höhere Steuern drohen 

Und gerade heute ist auch ein Artikel in der Zeitung, bei dem ich mich ernstlich frage, warum jemand eine Immobilie jahrelang leer stehen lässt: Leerstand in Bestlage: Nachbarn ärgern sich über Häuser im Thelottviertel 
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