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Massiver Preisanstieg bei Eigentumswohnungen
#1

Zitat:Auf dem deutschen Immobilienmarkt sind die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im vergangenen Jahr erneut kräftig gestiegen. Die Mieten zogen dagegen im Vergleich nur moderat an. Das geht aus dem Frühjahresgutachten der sogenannten Immobilienweisen hervor, das in Berlin veröffentlicht wurde.

Demnach werden in den großen Städten auf absehbare Zeit zu wenige neue Wohnungen entstehen. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen schossen 2021 im bundesweiten Mittel um 14,3 Prozent auf 3140 Euro pro Quadratmeter nach oben.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...27605.html 

14,3 Prozent sind ordentlich, meine Blackrock ETFs haben letztes Jahr zwar 30% angezogen, aber die letzten Wochen wieder 10% verloren, so dass 20% verbleiben.
Was zeigt, dass Immobilien durchaus mit Aktienanlagen mithalten können und zudem noch Miete abwerfen.

Martin
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#2

Immobilien in den Städten sollen bis zu 40 Prozent überbewertet sein 

Solange jemand bereit ist den Kaufpreis zu zahlen, ist nichts überbewertet.
Überbewertung findet nur statt, wenn man für den gewünschten Preis sein
Immobilie nicht mehr verkaufen kann. 
Steigende Zinsen haben sicherlich einen Einfluss auf die Entwicklung.
Aber Immobilienkredite sind ja langfristig ausgelegt.
Die Entwicklung ist wohl noch nicht eindeutig abzusehen.
Spannend wir es wenn die Kredite der in der Niedrigzinsphase
auslaufen und dann höhere Zinsen für den folgenden Kredit 
gezahlt werden müssen. Ob viele Finanzierung auf wackligen
Beinen stehen kann ist nicht sagen.
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#3

(22.02.2022, 10:40)Bogdan III schrieb:  Immobilien in den Städten sollen bis zu 40 Prozent überbewertet sein 

Solange jemand bereit ist den Kaufpreis zu zahlen, ist nichts überbewertet.
Überbewertung findet nur statt, wenn man für den gewünschten Preis sein
Immobilie nicht mehr verkaufen kann. 
Steigende Zinsen haben sicherlich einen Einfluss auf die Entwicklung.
Aber Immobilienkredite sind ja langfristig ausgelegt.
Die Entwicklung ist wohl noch nicht eindeutig abzusehen.
Spannend wir es wenn die Kredite der in der Niedrigzinsphase
auslaufen und dann höhere Zinsen für den folgenden Kredit 
gezahlt werden müssen. Ob viele Finanzierung auf wackligen
Beinen stehen kann ist nicht sagen.

So ist es. Bei dem anhaltenden Zuzug von EU-Bürgern und Flüchtlingen, demnächst aus der Ukraine, wird sich der Wohnraum weiter verteuern. Es ist offenbar noch nicht in allen Köpfen angekommen, dass Wohnraum ein endliches Gut ist. Wenn sich viele Häuslebauer die Kredite nicht mehr leisten können, werden diese von Trägern oder besser Situierten gerne aufgekauft. Die Immobilien werden nicht billiger, aber die Umverteilung wird weiter angeheizt.

Martin
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#4

(26.02.2022, 11:41)Martin schrieb:  So ist es. Bei dem anhaltenden Zuzug von EU-Bürgern und Flüchtlingen, demnächst aus der Ukraine, wird sich der Wohnraum weiter verteuern. Es ist offenbar noch nicht in allen Köpfen angekommen, dass Wohnraum ein endliches Gut ist. Wenn sich viele Häuslebauer die Kredite nicht mehr leisten können, werden diese von Trägern oder besser Situierten gerne aufgekauft. Die Immobilien werden nicht billiger, aber die Umverteilung wird weiter angeheizt.

Martin
dick von mir aufgetragen

Weil die Sozialverpflichtung des Eigentums missachtet wird.
Gier ist unendlich
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#5

(26.02.2022, 12:31)nomoi III schrieb:  dick von mir aufgetragen

Weil die Sozialverpflichtung des Eigentums missachtet wird.
Gier ist unendlich

Bleibt mir nur noch auf meine Signatur zu verweisen.
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#6

(26.02.2022, 12:31)nomoi III schrieb:  dick von mir aufgetragen

Weil die Sozialverpflichtung des Eigentums missachtet wird.
Gier ist unendlich

Bitte nicht auf die privaten Vermieter schimpfen: Die Politik hat jahrelang vermieteten Wohnraum aus öffentlicher Hand in großem Umfang an „Heuschrecken“ verscherbelt und den sozialen Wohnungsbau praktisch eingestellt. Allen voran übrigens Söder, s. WBG-Affäre.

Martin
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#7

(26.02.2022, 13:50)Martin schrieb:  Bitte nicht auf die privaten Vermieter schimpfen: Die Politik hat jahrelang vermieteten Wohnraum aus öffentlicher Hand in großem Umfang an „Heuschrecken“ verscherbelt und den sozialen Wohnungsbau praktisch eingestellt. Allen voran übrigens Söder, s. WBG-Affäre.

Martin

Die privaten haben mittlerweile sogar Schwierigkeiten mit dem Vererben.
Bei Freibeträgen von 400.000 für erstgradig Verwandte ist es für manchen kaum mehr möglich die Erbschaftssteuer aufzubringen, von zweitgradigen wie Geschwister gar nicht zu reden, da liegt der Freibetrag bei 30.000.
Die Preise steigen aber die Freibeträge nicht.
Und die Oberfrechheit es wird nach erzielbarer Miete mitgerechnet nicht nach der die von noch sozialen Vermietern tatsächlich berechnet wird.
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#8

(26.02.2022, 13:50)Martin schrieb:  Bitte nicht auf die privaten Vermieter schimpfen: Die Politik hat jahrelang vermieteten Wohnraum aus öffentlicher Hand in großem Umfang an „Heuschrecken“ verscherbelt und den sozialen Wohnungsbau praktisch eingestellt. Allen voran übrigens Söder, s. WBG-Affäre.

Martin

Schimpfe ich ganz bestimmt nicht. 
Aber Nachfrage müsste nicht zwingend zu Preissteigerung führen. *)

Meine Maxime: genug ist genug und nicht, wer bietet mehr.
Ihrer Meinung zum unwürdigen Handeln kann man nur zustimmen.
Aber jetzt ist die Situation eben so und somit dieses *)
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#9

(26.02.2022, 14:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Die privaten haben mittlerweile sogar Schwierigkeiten mit dem Vererben.
Bei Freibeträgen von 400.000 für erstgradig Verwandte ist es für manchen kaum mehr möglich die Erbschaftssteuer aufzubringen, von zweitgradigen wie Geschwister gar nicht zu reden, da liegt der Freibetrag bei 30.000.
Die Preise steigen aber die Freibeträge nicht.
Und die Oberfrechheit es wird nach erzielbarer Miete mitgerechnet nicht nach der die von noch sozialen Vermietern tatsächlich berechnet wird.

Deshalb vertrete ich den Grundsatz: "Mit warmen Händen geben". Diverse Immobilien werden an unsere Kinder per Schenkung überschrieben, bei einer Erbschaft würde nämlich genau das eintreten, wovon Sie schreiben. Es ist eine Frechheit. Eine andere Möglichkeit wäre, die Immobilien an eine Schweizer Stiftung zu "verkaufen", im Falle einer Erbschaft bekommt der deutsche Fiskus nichts mit, weil die Stiftung nach wie vor Eigentümer der Immobilien wäre und die Stiftung steuerfrei an die Kinder übergeht. Letztere Möglichkeit setzt aber einen gewissen Kapitalstock voraus, womit wir wieder bei der Umverteilung und der "Schere" wären.

Martin
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#10

(26.02.2022, 14:14)nomoi III schrieb:  Schimpfe ich ganz bestimmt nicht. 
Aber Nachfrage müsste nicht zwingend zu Preissteigerung führen. *)

Meine Maxime: genug ist genug und nicht, wer bietet mehr.
Ihrer Meinung zum unwürdigen Handeln kann man nur zustimmen.
Aber jetzt ist die Situation eben so und somit dieses *)

Ich verlange nur faire Mieten. Meine Wohnungen sind auch allesamt top in Schuss, d. h. alle Sanitäreinrichtungen erfüllen modernen Standards, haben Zentral- bzw. Fußbodenheizungen, Einbauküchen, sind trocken und von guter Bausubstanz. Eine Wohnung habe ich gezielt an eine jüdische Flüchtlingsfamilie aus Osteuropa vermietet, die mit ihrem Baby vorher auf 15 qm in einer Flüchtlingsunterkunft leben mussten. Weil Nachfrage besteht, werde ich in kürze einen Versuchsballon im "Rotlichtmilieu" starten, d. h. ich werde eine möblierte Wohnung in diskreter Lage an zwei Prostituierte vermieten. Aber ebenfalls für die Branche zu fairen Preisen, d. h. das verdiente Geld verbleibt zum großen Teil bei den Mädels und wird nicht für eine unverschämte Miete abgezockt. Verglichen mit "normalen" Mieteinahmen sind das immer noch fürstliche Margen. Warum auch nicht? 

Martin
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