Söder die Blamage

[Martin]

Heute kam um 19:10 Uhr im ZDF das Sommerinterview mit Markus Söder. Er wurde von der Journalistin Shakuntala Bannerjee befragt, ein Interview ganz nach meinem Geschmack. Denn die Frau hat sich nicht mit seinen Ausflüchten abspeisen lassen, sie hat immer wieder entsprechend nachgefragt, was Söder so gar nicht gefallen hat. Wenn Aiwanger das Interview sieht, dann wird dem der Gaul durchgehen. Denn auf den Hinweis von Bannerjee, dass die CSU weit von einer absoluten Mehrheit entfernt sei, hat Söder die Wähler der FW kurzerhand als CSU-nah bezeichnet, und damit wäre die CSU ja bei fast 50%!  

Wer das Interview nicht gesehen hat: https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/...p11v15.mp4 

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Was hat Söder eigentlich bisher für Bayern erreicht? Mir fällt da ehrlich gesagt nicht viel ein. Eigentlich gar nichts.

In Google ist auch nur zu finden, dass das Wohnungsprogramm weit vom gesteckten Ziel entfernt ist.

Martin

[harvest]

Was hat Söder eigentlich bisher für Bayern erreicht? Mir fällt da ehrlich gesagt nicht viel ein. Eigentlich gar nichts.

In Google ist auch nur zu finden, dass das Wohnungsprogramm weit vom gesteckten Ziel entfernt ist.

Martin

Interessant, dass es heute zwei Interviews zum Vergleichen gab.

Um 19:10 das Söder-Interview mit Shakuntala Bannerjee und ca. um 22:00 das Habeck-Interview mit Marietta Slomka.
Bannerjee mit der von Anfang an deutlich zu erkennenden Absicht, Söder in die Ecke zu treiben, ja zu destruieren. Söder gab Kontra mit seinem nicht zu bremsenden Redefluss und mit viel Eigenlob, wie gewohnt. Zum Schluss war er recht säuerlich.

Slomka mit leichter Kritik an Habecks Gaspauschale, aber nicht in die Tiefe gehend hinsichtlich seiner wirtschaftlicher Naivität, ja Inkompetenz, dazwischen immer wieder freundliches, ja aufbauendes Lächeln. Habeck gab den Zerknirschten und schwurbelte sich, wie zuletzt gewohnt, durch das Interview.

Zwei Interviews, mit total verschiedenem Ansatz vonseiten der beiden Journalistinnen (konfliktsuchend, penetrant - mild kritisierend, verständnisvoll).

Beide folgten auf ihre Weise den Vorgaben und Vorhaben der Regierenden und der meisten großen Medien.

[Martin]

Interessant, dass es heute zwei Interviews zum Vergleichen gab.

Um 19:10 das Söder-Interview mit Shakuntala Bannerjee und ca. um 22:00 das Habeck-Interview mit Marietta Slomka.
Bannerjee mit der von Anfang an deutlich zu erkennenden Absicht, Söder in die Ecke zu treiben, ja zu destruieren. Söder gab Kontra mit seinem nicht zu bremsenden Redefluss und mit viel Eigenlob, wie gewohnt. Zum Schluss war er recht säuerlich.

Slomka mit leichter Kritik an Habecks Gaspauschale, aber nicht in die Tiefe gehend hinsichtlich seiner wirtschaftlicher Naivität, ja Inkompetenz, dazwischen immer wieder freundliches, ja aufbauendes Lächeln. Habeck gab den Zerknirschten und schwurbelte sich, wie zuletzt gewohnt, durch das Interview.

Zwei Interviews, mit total verschiedenem Ansatz vonseiten der beiden Journalistinnen (konfliktsuchend, penetrant - mild kritisierend, verständnisvoll).

Beide folgten auf ihre Weise den Vorgaben und Vorhaben der Regierenden und der meisten großen Medien.

Darum bin ich auch ein Gegner der Zwangsgebühr für den ÖR. Nicht weil sie Söder in die Pfanne hauen, sondern weil sie es tun, obwohl es nicht erforderlich wäre. Die nicht gehaltenen Ziele und Versprechen sachlich-nüchtern aufbereitet würden schon reichen. Ohne Häme, ohne "in-die-Ecke-treiben".

Fun fact am Rande: Die Gewinne von Uniper sollen ja mit der Gasumlage von den Verbrauchern gesichert werden. Beim Mehrheitseigentümer Fortum sitzt ein alter Bekannter im Aufsichtsrat: Philip Rösler, Duzfreund von Christian Lindner. Kritische Presse? Fehlanzeige!

Martin

[Anonymous]

Interessant, dass es heute zwei Interviews zum Vergleichen gab.

Um 19:10 das Söder-Interview mit Shakuntala Bannerjee und ca. um 22:00 das Habeck-Interview mit Marietta Slomka.
Bannerjee mit der von Anfang an deutlich zu erkennenden Absicht, Söder in die Ecke zu treiben, ja zu destruieren. Söder gab Kontra mit seinem nicht zu bremsenden Redefluss und mit viel Eigenlob, wie gewohnt. Zum Schluss war er recht säuerlich.

...

Unabhängig von seinen "Taten" als MP - Söder ist intelligent und eloquent (das sagen auch seiner politischen Gegner). Ihn kann man nicht so leicht "schachmatt" setzen. Das hat ihm wohl sein politisches Vorbild vererbt.

[Klartexter]

Zwei Interviews, mit total verschiedenem Ansatz vonseiten der beiden Journalistinnen (konfliktsuchend, penetrant - mild kritisierend, verständnisvoll).

Na ja, harvest, Frau Bannerjee hatte ein Interview mit 20 Minuten, Frau Slomka hatte dazu drei Minuten.

[derfnam]

Klingbeil bemüht sich um Entspannung im Koalitionsstreit. Söder: Ampel wirkt zunehmend überfordert. Bayern steht besser da wie jedes andere Bundesland. Darum gehört anscheinend der Ampel auch kein einziger bayrischer Politiker dieser Regierung an. Schlicht und einfach ein Armutszeugnis, aber passend zu den gelieferten Leistungen.

[Martin]

Söder: Ampel wirkt zunehmend überfordert. 

Gut, ein Vorwurf, den man Söder so nicht machen kann. Dazu müsste er ja erst mal was anpacken: Nachfolge 9 Euro-Ticket, Wohnungsbau usw. usf. Nichts als Geblubber von dem Herrn.

Martin

[derfnam]

Gut, ein Vorwurf, den man Söder so nicht machen kann. Dazu müsste er ja erst mal was anpacken: Nachfolge 9 Euro-Ticket, Wohnungsbau usw. usf. Nichts als Geblubber von dem Herrn.

Martin

Tja, Wohnungsbau, fragen Sie mal nach in der Baubranche wie es um Materiallieferungen steht. 9 Euro-Ticket eine gute Idee, leider nur Chaos bei der Bahn. Blubbern Sie ruhig weiter, hilft der Ampel auch nicht.

[Martin]

Tja, Wohnungsbau, fragen Sie mal nach in der Baubranche wie es um Materiallieferungen steht. 9 Euro-Ticket eine gute Idee, leider nur Chaos bei der Bahn. Blubbern Sie ruhig weiter, hilft der Ampel auch nicht.

Wenn Söder eh nichts machen kann, wofür brauchen wir ihn dann eigentlich? Bierfässer anzapfen können auch andere.

Martin

[harvest]

Na ja, harvest, Frau Bannerjee hatte ein Interview mit 20 Minuten, Frau Slomka hatte dazu drei Minuten.

Ja, 20 Min. Interview mit total negativem Ansatz, bissigen und anklagenden Fragen, von neutralen Fragen keine Spur 
gegenüber drei, eigentlich waren's fünf Minuten, mit ein oder zwei pseudokritischen, im Grunde wohlwollenden Fragen in freundlich-aufmunterndem Ton.

So stelle ich mir ausgewogene Berichterstattung in den ÖR vor.