19.12.2023, 19:24
Söder, Aiwanger und die Frage: Wer ist die wahre Bauernpartei?
Bauernlackel sind sie beide, keine Frage. Aber Aiwanger sticht Söder in Bezug auf Populismus inzwischen aus. Was natürlich zu einer Gefahr für die CSU selber wird, immerhin stehen nächstes Jahr Europawahlen ins Haus. Stellt sich nur die Frage, warum Aiwanger sich nicht um die ihm übertragenen Aufgaben kümmert und statt dessen in fremden Revieren wildert. Wenn Söder den Arsch in der Hose hätte, dann würde er ihn zur Ordnung rufen. Wobei es beim eigentlichen Thema keine Differenzen gibt, beide wollen den Bauern Honig ums Maul schmieren wegen der von der Ampel beschlossenen Subventionsstreichungen.
Diese sind in meinen Augen durchaus gerechtfertigt, denn zum einen wird niemand gezwungen, den Beruf des Landwirts auszuüben, zum anderen sind Landwirtschaftsbetriebe eben auch Unternehmen. Warum man diesen Unternehmen die Kfz-Steuer erlässt und den Diesel steuervergünstigt gibt, das lässt sich nicht nachvollziehen, zumindest für mich. Denn auch Speditionen sorgen für die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln, aber die müssen sowohl die Kfz-Steuer bezahlen und bekommen auch den Treibstoff nicht günstiger. Stattdessen werden sie auch noch mit Mautgebühren belastet!
Die Proteste der Bauern sind fadenscheinig, denn jeder Unternehmer muss entsprechend kalkulieren, um am Markt zu bestehen. Aber für Aiwanger und Söder ist der Beschluss zur Streichung der willkommene Anlass, auf die Ampel einzudreschen, weil die es ja angeblich nicht kann. Es ist ja direkt schizophren, wenn man auf der einen Seite die hohen Steuerbelastungen bejammert, aber sofort Protest schreit, wenn eine Subvention gestrichen wird. Gerade Merz und Söder fordern doch immer Einsparungen, werden diese dann an der richtigen Stelle gemacht, wo sie niemand wirklich weh tun, dann wird sofort wieder gestänkert. Den beiden wäre es lieber, wenn das Bürgergeld gestrichen würde, das träfe keine Klientel von CDU und CSU.
Bauernlackel sind sie beide, keine Frage. Aber Aiwanger sticht Söder in Bezug auf Populismus inzwischen aus. Was natürlich zu einer Gefahr für die CSU selber wird, immerhin stehen nächstes Jahr Europawahlen ins Haus. Stellt sich nur die Frage, warum Aiwanger sich nicht um die ihm übertragenen Aufgaben kümmert und statt dessen in fremden Revieren wildert. Wenn Söder den Arsch in der Hose hätte, dann würde er ihn zur Ordnung rufen. Wobei es beim eigentlichen Thema keine Differenzen gibt, beide wollen den Bauern Honig ums Maul schmieren wegen der von der Ampel beschlossenen Subventionsstreichungen.
Diese sind in meinen Augen durchaus gerechtfertigt, denn zum einen wird niemand gezwungen, den Beruf des Landwirts auszuüben, zum anderen sind Landwirtschaftsbetriebe eben auch Unternehmen. Warum man diesen Unternehmen die Kfz-Steuer erlässt und den Diesel steuervergünstigt gibt, das lässt sich nicht nachvollziehen, zumindest für mich. Denn auch Speditionen sorgen für die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln, aber die müssen sowohl die Kfz-Steuer bezahlen und bekommen auch den Treibstoff nicht günstiger. Stattdessen werden sie auch noch mit Mautgebühren belastet!
Die Proteste der Bauern sind fadenscheinig, denn jeder Unternehmer muss entsprechend kalkulieren, um am Markt zu bestehen. Aber für Aiwanger und Söder ist der Beschluss zur Streichung der willkommene Anlass, auf die Ampel einzudreschen, weil die es ja angeblich nicht kann. Es ist ja direkt schizophren, wenn man auf der einen Seite die hohen Steuerbelastungen bejammert, aber sofort Protest schreit, wenn eine Subvention gestrichen wird. Gerade Merz und Söder fordern doch immer Einsparungen, werden diese dann an der richtigen Stelle gemacht, wo sie niemand wirklich weh tun, dann wird sofort wieder gestänkert. Den beiden wäre es lieber, wenn das Bürgergeld gestrichen würde, das träfe keine Klientel von CDU und CSU.