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Dirtpark: Kritik an Zerstörung des Fahrrad-Parcours in Göggingen
#1

Zitat:Die Mountainbikestrecke im Gögginger Wäldchen ist seit über 50 Jahren bei Jugendlichen beliebt. Jetzt hat sie die Stadt als "illegale Dirtbahn" entdeckt und eingeebnet. Im Stadtteil regt sich Widerspruch.

Die Bürger im Augsburger Stadtteil Göggingen sind fassungslos: Wo früher ein Wäldchen mit ausgewaschenen Fahrradpfaden war, liegen jetzt zwischen den Bäumen Stämme kreuz und quer. Sie wurden gefällt oder aus anderen Teilen des Waldes hierher gezogen. Wie Mikado-Stäbe liegen sie aufeinander. Die Szenerie erinnert an einen Katastrophenfilm. Verständnislos, wütend und traurig reagieren die Bewohner von Göggingen und der Schafweidsiedlung angesichts der Zerstörung, die die Forstverwaltung in "ihrem" Gögginger Wäldchen hinterlassen hat.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...22531.html 

Das kann man sich wieder gut vorstellen, wie das lief. Da war einem der verbeamteten Bürohengsten langweilig und er hat überlegt, wie er den Bürgern das Leben wieder ein Stück weniger lebenswert machen kann. Dass es solche A-Löcher in den Behörden gibt, wissen wir hier im Forum nur zu gut. Bäume schlagen lassen und über einen BMX-Bike Parcours zu legen, hat nichts, aber auch gar nichts mit Naturschutz zu tun. Ich hoffe, dass sich die Bürger durchsetzen und der Verantwortliche für diese Sauerei mit Bild und Namen veröffentlich wird.

Martin
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#2

(05.05.2021, 14:35)Martin schrieb:  Das kann man sich wieder gut vorstellen, wie das lief. Da war einem der verbeamteten Bürohengsten langweilig und er hat überlegt, wie er den Bürgern das Leben wieder ein Stück weniger lebenswert machen kann. Dass es solche A-Löcher in den Behörden gibt, wissen wir hier im Forum nur zu gut. Bäume schlagen lassen und über einen BMX-Bike Parcours zu legen, hat nichts, aber auch gar nichts mit Naturschutz zu tun. Ich hoffe, dass sich die Bürger durchsetzen und der Verantwortliche für diese Sauerei mit Bild und Namen veröffentlich wird.

Martin

Eine Stellungnahme der zuständigen Naturschutzbehörde wäre interessant. Ich hoffe, dass die AA die Stellungnahme veröffentlicht bzw. einfordert.
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#3

(05.05.2021, 14:35)Martin schrieb:  Das kann man sich wieder gut vorstellen, wie das lief. Da war einem der verbeamteten Bürohengsten langweilig und er hat überlegt, wie er den Bürgern das Leben wieder ein Stück weniger lebenswert machen kann. Dass es solche A-Löcher in den Behörden gibt, wissen wir hier im Forum nur zu gut. Bäume schlagen lassen und über einen BMX-Bike Parcours zu legen, hat nichts, aber auch gar nichts mit Naturschutz zu tun. Ich hoffe, dass sich die Bürger durchsetzen und der Verantwortliche für diese Sauerei mit Bild und Namen veröffentlich wird.

Martin

Ich stelle mir das ganz anders vor, völlig regelkonform.
Dabei schiebe ich alle Vorurteile zur Seite, selbst gegenüber von A-Löchern die sich rühmen müssen 7stellige Gewinne zu erzielen!

Frei nach Lehrer Hämpel: Da stellen wir uns mal ganz dumm.
Für den Freistaat Bayern gibt es DAS: 
Bayerisches Waldgesetz

in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Juli 2005

Die Umsetzung des Gesetzes liegt in der Verantwortung des jeweiligen Forstamtes.
Der Revierförster weiß auch, dass das Mountainbikefahren, kreuz und quer VERBOTEN ist.
Lt. Gesetz ist ...

Zitat:
Das Radfahren, im Wald ist nur auf Straßen und geeigneten Wegen zulässig.

Geeignet ist nicht der Weg, den sich der Biker wünscht und so wählt.

Macht vllt. auch für Sie dann Sinn, wenn Sie sich vorstellen, dass es Brutplätze und Rückzugsgebiete für die Waldtiere gibt und diesen Tieren absolut zugestanden werden muss.

Erinnert mich an den von Ihnen so sehr geschätzten Herrn Söder.
Der wollte vor einigen Jahren eine Liftanlage am Ridberger Horn, also im schönen Allgäu bauen lassen.
Quer durch das angestammte Brutgebiet der sehr scheuen Birkhühner.

Sinngemäß: dann werden diese Brutgebiete eben ein paar hundert Meter verlegt
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#4

(05.05.2021, 15:13)Isidor II schrieb:  Eine Stellungnahme der zuständigen Naturschutzbehörde wäre interessant. Ich hoffe, dass die AA die Stellungnahme veröffentlicht bzw. einfordert.

Vor allem: Den Parcours gibt es seit 50 Jahren, die Ausweichflächen für Jugendliche sind durch Corona stark eingeschränkt. Völlig unverständlich und bürgerfern die Vorgehensweise.

Martin
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#5

(05.05.2021, 15:13)Isidor II schrieb:  Eine Stellungnahme der zuständigen Naturschutzbehörde wäre interessant. Ich hoffe, dass die AA die Stellungnahme veröffentlicht bzw. einfordert.

Ist denn das Gögginger Wäldchen Naturschutzgebiet?
Die Untere Naturschutzbehörde ist in diesem Fall das Landratsamt für den LKr Augsburg.
Dort ginge es um die Landschaftspflege, Cross-Compliance Kontrollen, treffen m.E. aber nicht zu!

Ganz offensichtlich sind ihnen die "psychischen Probleme" der unter Besuchermangel leidenden Zootiere wichtiger als das Wohlbefinden der freilebenden Waldtiere!

Diese leiden wegen der Störenfriede, auch Fremdkörper genannt!
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#6

(06.05.2021, 11:11)Martin schrieb:  Vor allem: Den Parcours gibt es seit 50 Jahren, die Ausweichflächen für Jugendliche sind durch Corona stark eingeschränkt. Völlig unverständlich und bürgerfern die Vorgehensweise.

Martin

Was auch 100 Jahre falsch war muss absolut nicht fortgesetzt werden.
Die ständige Ausdehnung der Baugebiete verkleinert im gleichen Maße Naturflächen.
Dieses kleine Wäldchen muss für immer mehr Tiere Platz haben, den Rückzugsort bilden.

Das Gögginger Wäldchen kenne ich gut. Als Kinder sind wir hingefahren, gerade um diese Jahreszeit, Maikäfer zu "sammeln." Diese gibt es übrigens in letzter Zeit wieder vermehrt. Der Insektenschutz zeigt Wirkung, das verdammte Glyphosat verschwindet erst 2024 vom Markt.

ISIDOR,

Zitat:Das Gögginger Wäldchen ist ein Landschaftsschutzgebiet an der Wertach.
Wie die Stadt mitteilt, handelt es sich um eine illegale Anlage. Gemäß der Schutzgebietsverordnung ist es verboten, Veränderungen vorzunehmen, die das Landschaftsbild betreffen oder die Natur beeinträchtigen

 Also ist in diesem Fall die Untere Naturschutzbehörde bei der Stadt A. zuständig.
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