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Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine
#41

(17.02.2022, 10:41)Bogdan III schrieb:  1. Meldung 

und .....


Ich hoffe, die USA haben die Botschaft verstanden und halten sich an
die internationalen Regeln. 
Ich halte die russische Version für glaubwürdiger.
Es passt in die Strategie der USA Unruhe zu schürren.
Das dümmste was den USA passieren kann, dass sich die EU, Ukranie und Russland
einigen, ohne dass man die USA zu brauchen. 

Übrigens der von Bilden versprochen Angriff Russland am Mittwoch
bei Olympia ist ausgefallen. 

......


Von welchen internationalen Regeln sprechen Sie?
Weshalb ist für Sie die russische Version glaubwürdiger?

Reuters im amerikanischen Bericht schreibt, dass die US Vorgänge überwachen könne ohne Territorialgrenzen zu überschreiten.
Ansonsten, der Vorgang habe sich nahe der Kurilen ereignet. Diese werden teilweise von den Japanern beansprucht, aber von den Russen seit 1945 (?) in Beschlag genommen.  Gestehe, dass ich nachlesen müsste um das zu beurteilen.

Zitat:It is common for the United States to monitor military activity being carried out by other countries without having to enter their territorial waters.

...The submarine was spotted near the Kuril Islands

U.S denies it carried out operations in Russian territorial waters | Reuters 
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#42

(17.02.2022, 10:41)Bogdan III schrieb:  1. Meldung 

und

2. Meldung 


Ich hoffe, die USA haben die Botschaft verstanden und halten sich an
die internationalen Regeln. 
Ich halte die russische Version für glaubwürdiger.
Es passt in die Strategie der USA Unruhe zu schürren.
Das dümmste was den USA passieren kann, dass sich die EU, Ukranie und Russland
einigen, ohne dass man die USA zu brauchen. 

Übrigens der von Bilden versprochen Angriff Russland am Mittwoch
bei Olympia ist ausgefallen. 

Ähm okay Bilden hat  Wladimir Wladimirowitsch
nicht die Uhrzeit mitgeteilt.  Ironie

Es wird halt weiter gezündelt, so schnell geben die nicht auf, leider. Die Nato und Europa können mit Zusagen bezüglich einer Osterweiterung kurzfristig für eine Entspannung sorgen. Die Amis sind dagegen, die Gründe dürften allen klar sein, die Abnabelung von den USA wird immer dringender.
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#43

(16.02.2022, 13:54)derfnam schrieb:  Einfach mal abwarten und sehen wie sich die Dinge entwickeln. Die USA demontieren sich doch selbst immer wieder, da ist nichts mehr mit Weltpolizei. Die werden ja nicht mal mit ein paar verrückten Trump-Anhängern fertig. Siegen mit den USA, wann, wo, ich kann mich gar nicht mehr erinnern.

Was die USA und die ihr treuhündisch ergebene NATO derzeit abliefern, ist zum Fremdschämen. Glaubt man Biden und dem Handlanger Stoltenberg, so haben die Russen keine Truppen abgezogen, sondern 7.000 zusätzliche an die Grenze verlegt.
Dummerweise hat sich Putin wohl verrechnet und musste truppenmäßig nachbessern, sodass der Angriffstag Mittwoch kassiert werden musste. Die Schuld Putins, nicht die des CIA. 
An welchem Tag erfolgt der Einmarsch nun? 
Am Sonntag, wenn die strenggläubigen Ukrainer alle in der mehrstündigen ukrainisch-orthodoxen Messe stehen und knien? (Satire/Sarkasmus aus!)

Im Übrigen bin ich gespannt, wie sich die bundesdeutschen Medien aus der Affäre ziehen werden, wenn sich die Lage wieder beruhigt hat. Nachdem sie fast allesamt tagelang kritik- und skrupellos Öl ins Feuer der Kriegshysterie gegossen hatten (vehemente Forderung nach Waffenlieferungen, Verzicht auf Nordstream 2, Verteufelung Putins usw.) - und immer noch nicht davon lassen können.
Was einen nicht zu wundern braucht, wenn man mal googelt, wie viele Chefredakteure und Herausgeber Mitglieder der Atlantik-Brücke  sind.
Die ist ja praktisch der zivile Arm der NATO.
Aber wahrscheinlich werden sie sich zusammen mit Biden als Sieger über Putin feiern. 

PS: Um irgendwelchen Unterstellungen zuvorzukommen ... nein, ich bin kein Putin-Troll. Im Gegenteil, ich halte ihn für einen eiskalten Machtpolitiker. 
Aber das ist Biden auch, wie alle amerikanischen Präsidenten zuvor. Ihr stetes Bekenntnis zur Demokratie schließt das ganz offensichtlich nicht aus. 
Putin gibt sich als solcher, Biden tut so, als wäre er keiner.
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#44

(17.02.2022, 12:06)harvest schrieb:  Im Übrigen bin ich gespannt, wie sich die bundesdeutschen Medien aus der Affäre ziehen werden, wenn sich die Lage wieder beruhigt hat. Nachdem sie fast allesamt tagelang kritik- und skrupellos Öl ins Feuer der Kriegshysterie gegossen hatten (vehemente Forderung nach Waffenlieferungen, Verzicht auf Nordstream 2, Verteufelung Putins usw.) - und immer noch nicht davon lassen können.
Was einen nicht zu wundern braucht, wenn man mal googelt, wie viele Chefredakteure und Herausgeber Mitglieder der Atlantik-Brücke  sind.
Die ist ja praktisch der zivile Arm der NATO.
Aber wahrscheinlich werden sie sich zusammen mit Biden als Sieger über Putin feiern.

Dann lies einfach mal den Kommentar heute in der Augsburger Allgemeine: Putin beendet Europas Selbsttäuschung in der Außenpolitik  Abgesehen davon sind alle Beteiligten fürwahr keine Unschuldslämmer sondern knallharte Machtmenschen. Und wie das Bild zeigt, hat es in Russland eine große Hungersnot, es gibt offenbar nicht mal mehr für Putin was zu essen und zu trinken. Tongue
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#45

(17.02.2022, 17:48)Klartexter schrieb:  Dann lies einfach mal den Kommentar heute in der Augsburger Allgemeine: Putin beendet Europas Selbsttäuschung in der Außenpolitik  Abgesehen davon sind alle Beteiligten fürwahr keine Unschuldslämmer sondern knallharte Machtmenschen. Und wie das Bild zeigt, hat es in Russland eine große Hungersnot, es gibt offenbar nicht mal mehr für Putin was zu essen und zu trinken. Tongue

Ja, passt doch, endlich hat sich da ein Kommentator (hier der AA-Korrespondent in Berlin) kein Blatt vor den Mund genommen. 
Wahrscheinlich bleibt das die löbliche Ausnahme. Die allermeisten anderen Kollegen werden wieder mal voneinander anschreiben (SZ, FR, SPIEGEL, ZEIT usw.) bzw. das schreiben, war ihr Atlantik-Brücke-gesteuerter Chef lesen will.

PD: Hab ich da tendenziell etwas anderes geschrieben?
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#46

Zitat:Russland fordert Abzug der US-Truppen

In scharfem Tonfall hat Russland die USA in einem Brief zum Abzug ihrer Streitkräfte aus Zentral-, Ost- und Südosteuropa sowie aus dem Baltikum aufgefordert. Das geht aus einem vom russischen Außenministerium veröffentlichten Schreiben hervor. "Wir sind überzeugt, dass das nationale Potenzial in diesen Zonen völlig ausreichend ist", hieß es in dem Papier, das US-Botschafter John Sullivan in Moskau übergeben wurde. Zugleich betonte Russland, keinen Überfall auf die Ukraine zu planen.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Russland-for...35699.html 

Putler ist wohl größenwahnsinnig. Wenn die USA in souveränen Staaten auf deren Wunsch hin Truppen unterhalten, dann geht ihm das schlicht nichts an. Seine völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen die Krim und die Ukraine beweisen, dass die USA aus gutem Grund hier sind.

Martin
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#47

(18.02.2022, 09:23)Martin schrieb:  Putler ist wohl größenwahnsinnig. Wenn die USA in souveränen Staaten auf deren Wunsch hin Truppen unterhalten, dann geht ihm das schlicht nichts an. Seine völkerrechtswidrigen Angriffskriege gegen die Krim und die Ukraine beweisen, dass die USA aus gutem Grund hier sind.

Martin

Ach … würden Sie das auch so sehen, wenn wieder russische Truppen in Kuba stationiert würden, um die sog. revolutionären Errungenschaften inklusive politischem System gegen die sichtbaren und unsichtbaren (CIA) amerikanischen Einflüsse zu verteidigen?
Oder gar, wenn es in México bei der nächsten Wahl statt des verwässerten derzeitigen Mitte-Links-Bündnisses zu einem stark links ausgerichteten Regierungsbündnis kommen würde, was dann zu blutigen Unruhen führen könnte, die von den Rauschgiftkartellen gesteuert würden - und die Regierung würde Putin um Hilfe in Form von russischen Truppen bitten, um den Aufstand niederzuschlagen und die Kartelle zu zerschlagen?

Biden sollte es nicht übertreiben und sich als außenpolitischer Wüterich aufspielen, während er zu Hause eher die Rolle eines Bettvorlegers spielen kann.
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#48

(18.02.2022, 09:52)harvest schrieb:  Ach … würden Sie das auch so sehen, wenn wieder russische Truppen in Kuba stationiert würden, um die sog. revolutionären Errungenschaften inklusive politischem System gegen die sichtbaren und unsichtbaren (CIA) amerikanischen Einflüsse zu verteidigen?
Oder gar, wenn es in México bei der nächsten Wahl zu einem stark links ausgerichteten Regierungsbündnis kommen würde, was dann zu blutigen Unruhen führen könnte, die von den Rauschgiftkartellen gesteuert würden - und die Regierung würde Putin um Hilfe in Form von russischen Truppen bitten, um den Aufstand niederzuschlagen und die Kartelle zu zerschlagen?

Die USA sind eine Weltmacht, die Sowjetunion war eine Weltmacht. Russland ist eine Regionalmacht. Und natürlich hat der Westen ein fundamentales Interesse daran, dass Russland nicht wieder in die Verhaltensmuster der Sowjetunion zurückfällt. Russland hätte gar nicht die organisatorische und logistische Kraft, beim Drogenkrieg der mittel- und südamerikanischen Kartelle eine Rolle zu spielen.

Ich sehe Putins innenpolitisches Wirken gar nicht mal so negativ, er hat das Land im Griff, so wie man das Land wohl im Griff haben muss. Aber seine außenpolitischen Ansichten haben, ebenso wie bei Erdogan, einen Hauch von Größenwahn.

Martin
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#49

(18.02.2022, 10:00)Martin schrieb:  Die USA sind eine Weltmacht, die Sowjetunion war eine Weltmacht. Russland ist eine Regionalmacht. Und natürlich hat der Westen ein fundamentales Interesse daran, dass Russland nicht wieder in die Verhaltensmuster der Sowjetunion zurückfällt. Russland hätte gar nicht die organisatorische und logistische Kraft, beim Drogenkrieg der mittel- und südamerikanischen Kartelle eine Rolle zu spielen.

Ich sehe Putins innenpolitisches Wirken gar nicht mal so negativ, er hat das Land im Griff, so wie man das Land wohl im Griff haben muss. Aber seine außenpolitischen Ansichten haben, ebenso wie bei Erdogan, einen Hauch von Größenwahn.

Martin

Was soll oder kann ich dazu sagen ...
Dass Russland nur eine Regionalmacht sei, hat schon mal einer gesagt, der Friedensnobelpreisträger mit den Drohnen.
Russland hat seinerseits auch ein berechtigtes fundamentales Interesse daran, dass die USA nicht wieder in Verhaltensmuster wie zu Zeiten von Bush jr. & sr. zurückfallen.
Und nicht zu vergessen: Als Senator und Vize von Obama war Biden ein totaler Befürworter der US-Militärinterventionen auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak und auch des Obamaschen Drohnenkriegs.
Also alles wie gehabt.
Ein außenpolitischer Falke.

Mir persönlich liegt mehr an einem besseren bis guten Verhältnis zu Russland als zu China. Die Russen liegen uns kulturell und mentalitätsmäßig viel näher.
Auch zu den USA würde ich mir ein besseres Verhältnis wünschen Innocent sprich ein weniger abhängiges und selbständigeres bzw. selbstbewussteres..
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#50

(18.02.2022, 11:06)harvest schrieb:  Mir persönlich liegt mehr an einem besseren bis guten Verhältnis zu Russland als zu China. Die Russen liegen uns kulturell und mentalitätsmäßig viel näher.
Auch zu den USA würde ich mir ein besseres Verhältnis wünschen  Innocent  sprich ein weniger abhängiges und selbständigeres bzw. selbstbewussteres..

Da haben wir unterschiedliche Meinungen, ist doch völlig ok. Mir persönlich sind die USA kulturell und mental weitaus näher als Russland oder gar China, auch wenn ich früher mit Osteuropa zu tun hatte und die Leute als sehr umgänglich und freundlich empfand. 

Und wenn wir ehrlich sind: Würde sich Russland aus der Ukraine zurückziehen und die Ukraine ein Mitglied der NATO werden, so würden die USA sicher nicht deswegen in Russland einmarschieren. Jegliche direkte Konfrontation zwischen Russland und den USA haben das Potential zu einem Weltkrieg. Das weiß Biden, das weiß Putin. 

Warum nicht einmal über den Tellerrand hinaus denken und Putin eine Mitgliedschaft in der NATO anbieten? Dann sitzt er mit am Tisch und muss nicht eifersüchtig die Nachbarstaaten gängeln. Dann wären Russland, die Ukraine und die USA Verbündete. Im Zeitalter der Globalisierung sind Kriege ohnehin ein Relikt aus dem 20ten Jahrhundert.

Martin
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